Thema: Was lest ihr gerade?

[Rhylthar]

Red Country - Joe Abercrombie

Bin erst auf Seite 28, kann also noch nicht viel sagen. 

[Niniane]

Gerade fertig gelesen: "Hummeldumm" von Tommy Jaud. Sehr kurzweilig, kein grosser literarischer Wurf, aber unterhaltsam.

Daneben "The outcast dead" von Graham McNeill und "Age of Darkness". Zielsicher hab ich mir natürlich die für mich ekligste Kurzgeschichte von allen rausgesucht.. 

[Boni]

Bernard Cornwall - The Fort

1779 landen britische Truppen auf der Halbinsel Majabigwaduce, die Miliz von Massachusetts soll sie wieder vertreiben. Was folgt, sind politische Ränke über das Kommando, fehlende Absprachen, missgünstige Offiziere. Wie immer sehr gut und spannend geschrieben, kann ich nur empfehlen.

[Eliane]

Carlos Ruiz Zafón - Das Spiel des Engels

Bisher gefällt es mir sehr gut, ruhig erzählt und trotzdem spannend.

[Feuersänger]

Red Country - Joe Abercrombie

Bin erst auf Seite 28, kann also noch nicht viel sagen. 

Uuh. Um wen gehts diesmal?

[Rhylthar]

Uuh. Um wen gehts diesmal?

Shy und Lamb.
Das ganze ist wohl im Westernstil aufgebaut, ein paar der alten Charaktere tauchen wohl auf (bis jetzt: Cosca).

Angenehm zu lesen, wobei ich fürchte, dass es wie die anderen Stand-Alones aufgrund der vielen Charaktere ein wenig zu kurz werden wird.

Lieber mal wieder eine Trilogy.

[Timo]

Red Country war super, gefiel mir mehr als die einzelnen davor, auch wenn es schon ziemlich Westernmässig ist.

Ich fürchte nur ihm gehen die Themen aus:
ClassicFantasyTrilogie
Graf von MonteCristo
Schlacht von Hamburger Hill/Antikriegsstory)
Western

Hm als nächstes könnte
Lawrence von Arabien(oder sowas)
Dschungelbuch/Tarzan
Detektiv/FilmNoir
kommen

[Hotzenplot]

Die ersten Romane von Abercrombie (also die Reihe mit dem blutigen Neuner) fand ich noch am besten. Ich lese nebenbei noch "Heroes" von ihm, aber das ist schon um einiges schlechter. Vor "Red Country" wurde ich mehr oder minder ausdrücklich gewarnt.

@Thema:
Der Weg der Helden, David Gemmel. Da der gute ja leider verstorben ist, wird es wohl eins der letzten Werke sein von ihm, was auf den Markt kommt. Vielleicht noch ein paar Sachen, die irgendwo in ner Kiste rumlagen, hoffentlich.
Die ersten Seiten gefallen jedenfalls. Gemmel ist immer wieder toll, man muss den Stil aber mögen.

[Feuersänger]

Gestern endlich angekommen:
Harry Harrison -- Zu den Sternen (Trilogie)

bin erst bei Kapitel 6, aber lässt sich schon sehr brauchbar an. Das Setting erinnert ein wenig an Futuretrack Five von Robert Westall, was ungefähr aus der gleichen Zeit stammt (etwas später geschrieben). Nur dass hier anscheinend nicht nur England, sondern quasi die ganze Welt ein Kastenwesen eingeführt hat, das sozialen Aufstieg unmöglich macht. Der Großteil der Bevölkerung gehört zu den Prols, von denen aber wiederum 90% arbeitslos sind (Westall: Unnems) und von Stütze leben. Für die kleine Oberschicht fiel noch keine bestimmte Eigenbezeichnung (bei Westall heißen sie "Ests", für Establishment), jedenfalls haben sie ein Abo auf Manager- und Chefposten. Die Regierungsform scheint eine Art Erbparlamentarismus zu sein, gewählt wird offenbar nicht mehr, und "Demokratie" ist in der Britannica nur noch einen Kurzeintrag als "antike Regierungsform, die zeitweilig im alten Griechenland Verwendung fand" wert.

[Feuersänger]

Gestern endlich angekommen:
Harry Harrison -- Zu den Sternen (Trilogie)

Bin gerade mit dem 2. Buch der o.g. Trilogie fertiggeworden.
Das erste Buch kurz zusammengefasst:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die Menschheit ist organsiert als "Commonwealth" und hat einerseits technisch große Fortschritte gemacht: es gibt Energie im Überfluß und keine Umweltverschmutzung mehr. Aber dafür ist die Menschheit in eine Zweiklassengesellschaft eingeteilt: die Elite und die Prols. Angehörige der Elite leben in Saus und Braus, aber letztendlich auch nur in einem goldenen Käfig. Hingegen sind 90% der Prols arbeitslos und leben nur auf kärglichstem Niveau von Stütze. Eine mächtige Geheimpolizei hält mit Hilfe moderner Überwachungstechnologie (Kameras, Mikrofone, Peilsender, Transponder etc.) alles unter Kontrolle.
Der Held (selber ein Angehöriger der Elite) engagiert sich für den Widerstand gegen das bestehende System auf der Erde. Die Sicherheitspolizei macht ihn aber letzten Endes dingfest und schickt ihm auf einen abgelegenen Planeten in die Verbannung.

Wobei ich aber sagen muss, dass der 2. Teil zwar meist kurzweilig, aber nicht besonders gehaltvoll war. Den größten Teil nimmt ein Trek von Kolonisten zwischen den Polregionen eines kochendheißen Planeten ein.
Wichtig ist davon für die Gesamthandlung eigentlich nur:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die Agrarkolonie ist zwar mit moderner Technik ausgestattet, wurde aber von den Herrschern der Erde gesellschaftlich auf Steinzeitniveau reduziert. Vor allem aber ist sie vollkommen abhängig von regelmäßigen Versorgungslieferungen von außen, da es dort absolut gar keine Industrie gibt; ebenso wie die Erde dringend auf das dort produzierte Getreide angewiesen ist. Die Kolonisten arbeiten quasi für lau -- sie tauschen ihre Getreideerträge lediglich gegen Versorgungsgüter, die die Fortführung der Produktion sicherstellen, mehr auch nicht. Und damit die Bauern nicht aufmucken, wurden sie wie gesagt kulturell extrem verdummt und nehmen alles als gottgegeben hin. Der verbannte Held bringt natürlich Leben in die Bude und bringt zumindest einige der Eingeborenen dazu, die vorgegebene Ordnung zu hinterfragen, macht sich dabei aber auch viele Feinde.
Als letzten Endes und mit monatelanger Verspätung die langersehten Versorgungsschiffe ankommen, sind diese nicht von der Erde, sondern von anderen rebellierenden Kolonien. Der Unabhängigkeitskrieg ist in vollem Gange. Unser Held wird sich ihm anschließen.

Ich schätze mal, dass ich den 3. Teil spätestens übermorgen fertig haben werde.

[Meara]

Der Augensammler von Sebastian Fitzek. Kommt auch nach 120 Seiten leider nicht in die Pötte das Buch *schnarch*

[McCoy]

Ich habe ein paar alte Stephen King Schinken im Schrank gefunden. Stark gestern ausgelesen und fange jetzt mit ES an.

[Feuersänger]

Hab gestern Abend den 3. Teil der o.g. Trilogie fertiggelesen, wie geplant.

Gesamturteil: gut. Insgesamt eine der besseren, wenn nicht besten SF-Romane die ich gelesen habe.
Natürlich keine seelenerschütternde Weltliteratur, aber solides Handwerk mit interessantem Setting, gut durchdachter Welt und Technologie. Und ein paar Seitenhieben auf Hollywood-Pseudo-SF. Und einem befriedigenden Ende. Herz, was begehrst du mehr?

[AcevanAcer]

G. Hauptmann - Vor Sonnenaufgang

[Daniel]

Ramez Naam - Nexus

Ein bisher sehr vielversprechender Near-Future-Thriller.

[Bad Horse]

Erin Morgenstern - The Night Circus.

Schön.

[Eliane]

Minette Walters - Fuchsjagd

spannend...

[Timberwere]

Joe Haldeman - The Forever War

[Turgon]

Arkadi & Boris Strugatzki - Die bewohnte Insel

[knörzbot]

Alfred Bester - The Stars My Destination.

[Bluerps]

Joe Haldeman - The Forever War

Alfred Bester - The Stars My Destination.

Ihr zwei seid bei mir eingebrochen, und habt euch an meinem Stapel ungelesener Bücher bedient, oder?


Bluerps

[Niniane]

Ich hoffe, das liegt nicht auch auf Bluerps' Stapel:

Gav Thorpe: Deliverance Lost

[Bluerps]

Nope.

[Edit]
Oh, ich könnte eigentlich auch einen nicht-OT Post draus machen, wo ich so drüber nachdenke...

Ich les gerade "Excession" von Iain M. Banks. Das vierte Buch aus der Culture Reihe. Die zwei davor - "The Player of Games" und "Use of Weapons" haben mir so gut gefallen, das ich mit der Culture nicht aufhören wollte (zum Glück hab ich nach dem eher mittelmässigen ersten Buch "Consider Phlebas" die Reihe nicht frühzeitig aufgegeben).
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Bluerps - der von der Horus Heresy bisher nur das allererste Buch gelesen hat

[Skele-Surtur]

Christoph Levin: Das Alte Testament.

[Scath]

Das PP&P Grundregelwerk