Hm, wie sage ich das... ich fand "The Family Trade" gut, aber deutlich weniger "strosslike" als das von mir sehr geliebte "Halting State" oder "Glasshouse", das ich auch sehr mochte. Ich fand es kürzer und, hm, "generischer", so als hätte eben auch ein anderer (durchaus sehr fähiger, aber eben ein beliebiger) Autor schreiben können. Vielleicht lag es daran, dass Stross Brite ist und ihm Amerikana einfach einen kleinen Hauch fremder sind? Oder vielleicht, weil es in der dritten Person geschrieben ist, anders als das, was ich bisher von ihm kannte?
Ich habe "The Family Trade" gerne gelesen, aber so richtig viel ist darin eigentlich gar nicht passiert - es ist einfach deutlich ein erster Band, dessen Geschichte noch weitergehen muss. Böser böser Cliffhanger am Ende. Also werde ich mir natürlich die anderen Bände der Merchant Princes auch noch leisten, denn ich will ja wissen, wie es weitergeht mit Miriam und Roland und der ganzen Bande.
Aber schön zu wissen, dass es von der Laundry auch weitere Bände gibt. Bob Howard ist lustig.