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Ach das war vor Jahren sein Debütroman. Inzwischen gibt es sogar schon drei aus der Reihe. Er schreibt nicht gerade geradlinig, und hundertprozentig durchdacht ist das auch alles nicht - muss man also mögen.Sagen wir mal so, die Kritiken war eher geteilt, aber er verfolgt immerhin mal einen eher untypischen,vielleicht sogar literarischen Dark Age Ansatz. Sein Held ist in diesem Buch weder sonderlich sympathisch, noch hat er oder der Leser oder der Autor immer eine Ahnung, was genau abgeht.^^Die beiden anderen Romane heißen: In a Time of Treason (2006) und A King in Cobwebs (2018).
Ich lese gerade "An den Feuern der Leyermark" von dem großartigen Carl Amery.
Völlig unterschätzter Autor, "Das Königsprojekt" von ihm oder "Der Untergang der Stadt Passau" sind sehr coole bairische SF (er nannte das selber so).
Es handelt sich um eine dystopische Alternativweltgeschichte, in deren beschriebener Welt ein im Krieg besiegtes Land (Parallelen zu Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg) nach der Niederlage deindustrialisiert und in eine Agrargesellschaft zurückverwandelt wird (Parallelen zum Morgenthau-Plan).
Wenn wir schon bei postapokalyptischen Romanen in näherer Umgebung sind, muss ich auch den großartigen, realistischen und gleichzeitig doch mystischen Roman Morbus Kitahara von Christoph Ransmayr erwähnen.
Moorcocks „Elric“ in der Gesamtausgabe.