Thema: Was lest ihr gerade?

[Preacher]

Zufälligerweise wollte ich Watchmen auch mal ausprobieren. Ich habe mich nur gefragt, ob diese Version von Amazon die beste ist? Ist da wirklich alles dran/drin zum guten Preis?

Sowiet ich das beurteilen kann, ist alles drin. Die mit dem gleichen Cover hat ein paar Seiten mehr (436 statt 416), worin die bestehen weiß ich aber nicht.

Aber ich glaube nicht, daß es da allzu große Unterschiede gibt.

Macchiavelli : Discorsi - erstens , weil Hendrik mich drauf gebracht hat[...]

Dann wird's ja Zeit, daß ich es auch endlich lese

Aber zuerst Watchmen und Maus.

[Aglaia]

Lem - Der futurologische Kongress

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Lem - Der futurologische Kongress

Ohohoh...sei gewarnt, das kann zu verzerrter (oder entzerrter ????) Realitätswahrnehmung führen. Niemand kann einem so schön Knoten ins Gehirn machen wie Lem.

[Preacher]

Niemand kann einem so schön Knoten ins Gehirn machen wie Lem.

Ich halte dagegen und setze all mein Geld auf Philip K. Dick.

Wobei ich den futurologischen Kongress auch noch nicht gelesen habe. Sterntagebücher - Check. Solaris - Check. Nacht und Schimmel - Check. Aber der Kongress fehlt noch. So wie eigentlich noch ne ganze Menge Lem. Mist. So viele Bücher, so wenig Zeit.

[Suro]

Kongress fand ich toll

[Aglaia]

Bin auch schon wieder fast fertig damit

[Suro]

Na is ja auch nich allzu umfangreich

[Aglaia]

Jop, das stimmt

(Uuh, der böse Smilie wieder.)

Les jetzt noch die letzten paar Seiten und dann kommt "Robert Musil - Die Verwirrungen des Zögling Törleß" an die Reihe.

[ElfenLied]

Les jetzt noch die letzten paar Seiten und dann kommt "Robert Musil - Die Verwirrungen des Zögling Törleß" an die Reihe.

In diesem Buch gibt es ein schönes Zitat von einem Mathelehrer zu seinem Schüler:"Eines Tages wirst du es verstehen, doch einstweilen: glauben!"

Es ging dabei um Mathematik 

@Topic: "Do Androids dream of electric sheep" von Philip K. Dick

[Kardinal]

kürzlich beendet:

The World Without Us (A.Weisman - non-fiction)

World War Z (M.Brooks)

Under A Green Sky (P.D.Ward - non-fiction)

A Meeting At Corwallis (S.M.Stirling)



Gestern begonnen:

Last Argument of Kings (J.Abercrombie)

[BoltWing]

Das Schicksal der Zwerge (dann habe ich endlich alle durch)

Fängt auch recht gut an. Viel düsterer.
Und aufgrund der Tatsache, dass es 250 Jahre später spielt, sind viele neue Elemente drin.

[Dash Bannon]

Tom Robbins-Pan Aroma

fast durch damit

kann aber nicht wirklich den Finger drauf legen was dieses Buch ausmacht.

[Niniane]

Sara Douglass - Pilgrim

Hab ich schon mal gelesen und fands seltsam..

[Das Grauen]

Chritoph Marzi - Lumen

Jawoll, mal wieder den dritten Teil einer Trilogie gekauft 

Naja, muss ich mir die anderen halt auch mal noch holen 

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Jawoll, mal wieder den dritten Teil einer Trilogie gekauft 

Bei Trilogien sollte man prinzipiell erst beim vierten Teil einsteigen...

@Hendrik: Okay, Dick liegt gleichauf...was Lem angeht, kann man eigentlich alles lesen, aber besonders gut : Der Unbesiegbare, Eden, Also sprach Golem (genial), und wenn man's gaaaanz besonders düster mag : Fiasko.

Ich hab jetzt mit Macchiavellis Discorsi angefangen, bin aber noch bei beim Vorwort ( Exkurs der Herausgeber über Macchiavellis Leben und Zeit), was schon jetzt sehr viel Spaß macht.
Den Mann würde ich gerne mal in einer Holodeckprogrammierung treffen, um mir seine Kommentare zu heutiger Politik anzuhören.

[Caralywhynn]

"ZORG - Tag der Apokalypse" von Douglas Kaufmann

Interessanter Hintergrund, Schreibstil ist ok.
Allerdings verwirren zu Anfang die vielen parallelen Handlungsstränge - legt sich dann aber ab Mitte des Romans.

hab ich bei uns im Bücherregal "gefunden" und ich bin extrem auf Entzug. Keine "Neuen" Bücher in Sicht.


 Und Conan (Gesamtausgabe) hatte ich angefangen (in der deutschen Übersetzung von Lore Strassel), aber nach 3 Kapiteln ob des brechreizerregenden "Schreibstils" wieder weggelegt - wie schon die Male davor - und das, obwohl der inhaltliche Anfnag der Geschichte gar nicht so übel war ...
... jetzt kann ich immernoch nicht sagen, ob mir die Geschichte(n) und der Heldenmythos an sichgefällt, ich komme einfach dahin  sie zu lesen.... *seufz*

[Timo]

@Cara
was war denn so schlimm am Schreibstil? Ich kenne nur die Originale und nicht die neue Übersetzung und die waren schön.

[Sumpfhexe]

Ich lese schon seit ein paar Wochen
Sherlock Holmes- the complete illustrated short stories
Sir Arthur Conan Doyle

YAY!

[Feuersänger]

Und Conan (Gesamtausgabe) hatte ich angefangen (in der deutschen Übersetzung von Lore Strassel), aber nach 3 Kapiteln ob des brechreizerregenden "Schreibstils" wieder weggelegt - wie schon die Male davor - und das, obwohl der inhaltliche Anfnag der Geschichte gar nicht so übel war ...

Stellt sich noch die Frage, ob es nun der tatsächlich Schreibstil des Autors oder die Übersetzung ist, die dein Mißfallen erregt. Ich lese auch gerade die Gesamtausgabe, allerdings auf Englisch (Centenary Edition), und bis auf ein paar kleinere Aussetzer hier und da finde ich den Schreibstil sehr gefällig, dicht und energiegeladen.

Darum werd ich gleich wieder zu meinem Conan-Band greifen und den Abend damit beschließen. ^^

[Karl Lauer]

Invincible: The Ultimate Collection: v. 1

Es geht um "Omni-Mans" Sohn, der ganz zu Beginn seine Superkräfte entdeckt und ins Superheldengeschäft geht.

Wobei "Omni-Man" eben ein Typ von einem anderen Planeten ist, der Superstärke, Flugfähigkeit, usw. hat (ja ne. Is' hoffentlich klar)

[Haukrinn]

Stellt sich noch die Frage, ob es nun der tatsächlich Schreibstil des Autors oder die Übersetzung ist, die dein Mißfallen erregt.

Um mich da einzumischen: Ich finde die Übersetzung eigentlich recht gelungen (für 'ne Übersetzung), ich denke mal, es ist der generelle Stil Howards, der Cara da mißfällt; was ich auch durchaus verstehen kann, mir gefällt dieser Stil (auch im Original) auch nicht immer. Schade eigentlich, denn die Geschichten sind schon toll.   

[Rev. Bilk]

Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel

[Kardinal]

Stellt sich noch die Frage, ob es nun der tatsächlich Schreibstil des Autors oder die Übersetzung ist, die dein Mißfallen erregt. Ich lese auch gerade die Gesamtausgabe, allerdings auf Englisch (Centenary Edition), und bis auf ein paar kleinere Aussetzer hier und da finde ich den Schreibstil sehr gefällig, dicht und energiegeladen.

dem kann man nur zustimmen - um mal ein Zitat zu dem Thema einzubringen:

“Howard’s writing seems so highly charged with energy that it nearly gives off sparks.”
—STEPHEN KING

Also: Frischt euer Schulenglisch auf - und dann laßt die Finger von deutschen Übersetzungen (insb. Neu-Übersetzungen)!

[AlexW]

Cormac McCarthy: No Country For Old Men.

Besonders spannend, wenn man den Film gesehen hat und jetzt die Vorlage sieht - und endlich fast alle Dialoge versteht.

[Patti]

Grade durch einen Weiber-Totlach-Roman durch: Sarah Harvey, Wachgeküsst.
Sehr unsentimental und so lustig, dass ich darob viele Tränen vergossen habe.

Auch gerade fertig: Zugzwang von Ronan Bennett. Nicht schlecht gemacht. Interessante Verquickung von Psychoanalyse in ihren Anfängen, Schach und einem Mordkomplott gegen den Zaren. Ich konnte mich aber schwer mit den Figuren identifizieren.

Neu am Start: Ein Leseexemplar von einem neuen Verlag, der im Herbst loslegen soll. Sieht äußerlich wie'n Kinderbuch aus. Und der Titel klingt schon ein bisschen flach. Mal sehen, was das wird. Rezensionen gibt's erst ab Herbst.