Ich bezog mich beim Genrewechsel auf "Rachefilme" - das geht vielleicht einen Film lang gut (oder, im Falle von Death Wish, nicht mal da), aber spätestens bei der Fortsetzung wirds albern.
Ja, da gebe ich dir recht.
Ich denke für mich wäre es einfach am besten gewesen, wenn ich die John Wick Filme nach dem ersten Teil nicht mehr angeschaut hätte.
(Oder die keinen mehr gedreht hätten, wenn das Genre nichts für einen zweiten Teil hergibt.)Imho kann man den Gegnern auch mal rudimentäre Intelligenz und Überlebenswillen gönnen. Dieses Schießbudenballern fand ich ziemlich ermüdend.
Puh, frag mal. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Gegner laufen mit Absicht in die Schusslinie, damit John Wick wieder irgendeine "abgefahren witzige Aktion" bringen kann.
Und ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft John Wick tot gewesen wäre, wenn nur mal jemand ne Pistole statt einem Messer oder Hackebeil dabeigehabt hätte während er sich grad mit anderen rangelt.
Und wieso meint jeder dieser Trottel ihn frontal angreifen zu müssen anstatt ihn einfach mit einem Scharfschützengewehr umzunieten? Anscheinend weiß ja eh jeder zu jeder Zeit wo er sich aufhält.
Ach, da darf man gar nicht anfangen nachzudenken....
Wie ich schon schrieb: Die Grundidee von Covenant hätte einen entsprechenden Wechsel durchaus ermöglicht, aber man ist da zu sehr im Muster gefangen. Es müffelt doch arg nach Franchise.
Es wirkt teilweise wie zwei Filme.
Die Geschichte um David, sowie den klassischen Alienfilm mit dem Xenomorph und den "zehn kleinen Negerlein".