Ich bin bei Staffel 3 von Legends ausgestiegen, weil sie sich da komplett von der Core-Story verabschiedet haben und es einfach nur ein komplett beliebiger Brei wurde.
Ansonsten gerade fertig geschaut:
Schaue gerade die finale Staffel von The 100. Nachdem Staffel 5 ein wenig ein letdown war (nicht wirklich schlecht, aber es waren in Staffel 4 einfach zuviele interessante Charaktere gestorben) hat sich Staffel 6 wieder zu alten Stärken (Aufrechterhalten von Bündnissen trotz widerstreitender Interessen) besonnen und war ziemlich gut. So wie diese Serie hätte Game of Thrones sein sollen, dann hätte ich nichts zu meckern gehabt (leider war die Politik in GoT - selbst in den frühen Staffeln - arg heruntergedummt im Vergleich zu den Büchern).
Außerdem noch Pushing Daisies, welches ich am ehesten als "Wes Anderson - Die Serie" bezeichnen werde. Einfach zuckersüß und niedlich.
Ersteres ist gut, kann allerdings verstehen, warum viele vom Finale enttäuscht waren. Bei der Anzahl von Plots die man da aufgemacht hat, hätte man entweder noch eine Staffel nachschieben müssen oder halt einen nicht unbedingt benötigten Plot
den mit dem "Dark Commander"
streichen.
Letzteres ist gut, bis etwa drei Folgen vor Schluss, als die sorgsam aufgebaute Handlung (um den Vater des Protagonisten) abrupt abgebrochen wird, um vor der Einstellung der Serie noch ein paar Nebenhandlungsstränge aufzulösen (die auch interessant waren und eine Auflösung verdient haben, aber das war halt nicht das primäre Spannungsmoment der Staffel).
Ansonsten schaue ich gerade:
The Dragon Prince (extrem gutes Worldbuilding und lässt sich gut weg-bingen)
Final Space (nochmal von Anfang an, weil es schon so lange her ist, damit ich die finale Staffel richtig genießen kann), und
Locke & Key (sehr gute Schauspieler & Stimmung, die Spezialeffekte sind allerdings etwas dünn - gerade der Kopf-Schlüssel ist geradezu eine Beleidigung, wenn man weiß wie visuell beeindruckend dessen Einsatz in den Comics dargestellt wurde)