Für mich sind Bücher und Filme fundamental unterschiedliche Medien. Eines wird nicht besser oder schlechter, wenn man das andere vorher oder nachher konsumiert hat. Die Dinge können voll und ganz für sich alleine stehen. Es ist natürlich interessant, Veränderungen zu beobachten. Die Beurteilung fällt aber dann auch meist sehr kurzsichtig aus, oft ohne zu beachten, dass es etwas völlig anderes ist, in anderthalb Stunden mit einem visuellen Medium eine Geschichte zu erzählen, als auf ein paar hundert Seiten in artifiziell prosaischer Form.
That said fand ich den Schreibstil von der Autorin schon bei den Leseproben unerträglich, deswegen ist die Buchvorlage für mich sowieso nur sowas wie Trivia.