Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Exar]

Das mag die Vorlage gewesen sein. Ich weiß auch nicht mehr, wo ich es herhabe, aber Joss Whedon hat in Alien IV ja diese sehr individuelle "Söldnertruppe" reingebracht, in der man (angeblich) schon ein paar Merkmale der Fireflybesatzung wiederfinden kann. Ist länger her, dass ich den Film gesehen habe - ich kann es also nicht bestätigen. Klingt aber irgendwie schlüssig...

Ach du meintest die Piraten. Ok, das könnte ein Aspekt sein, aber imo eher klein.

Ich muss aber auch sagen, dass ich mich kaum mehr an den Teil erinnern kann.
Ripley als Klon, eine Unterwassersequenz, Hybriden, Winona Ryder und Ron Perlman. Das war alles.

[Kurna]

Die Schmugglertruppe erinnert schon sehr stark an Firefly, einige Charaktere sind fast 1:1 übernommen (insbesondere der Söldner: Jonah -> Jayne).

Für mich ist 4 nicht unbedingt der beste Alien-Teil, aber auf jeden Fall der, den ich mir am liebsten noch einmal anschaue.

[Issi]

Der neue Bond kommt jetzt doch nicht wie erwartet Anfang April sondern wurde wegen Corona um 7 Monate verschoben- auf November....
Da können sie jetzt die Kinoplakate ja wieder abhängen.......

[Lyonesse]

Weil der (teilweise) in Italien spielt oder was ist das Problem?

[Teylen]

Weil der (teilweise) in Italien spielt oder was ist das Problem?

Eher die Angst vor leeren Kinosäälen?

[Lyonesse]

Verstehe, man bleibt ja jetzt sowieso besser zuhause - insofern nachvollziehbar.

[Sashael]

Heute mal wieder Rocky gesehen. Diesmal mit den Kids. Für den Sohn wegen Bildung und so und die Kleine wollte partout nicht ins Bett und dann war´s mir irgendwann egal und ich hab sie sich auf der Couch lümmeln lassen. Gefallen hat ihr der Film aber nicht. Wahrscheinlich zu wenig Gesang.

Fun Trivia: Die 40 Dollar, die Rocky am Anfang des Films für den Sieg im drittklassigen Boxkampf bekommt, entsprechen heute ca. 158 €.
Auch kein Geld, für das ich mir vor Publikum die Fresse polieren lassen möchte.

[Sashael]

Doppelpost: Hab den Trailer für Spenser Confidential gesehen.

Als Fan der 80er Serie muss ich sagen, das gefällt mir mal so gar nicht.

Ich sag mal "Hawk"




Einer "Designerklamotten tragender Badass" und der andere ... some guy from da hood.
Mark Wahlberg ist auch irgendwie nicht mal annähernd Robert Urich, was allerdings auch sicher an dieser aufgedrehten Daueractionprügelei im Trailer liegt, die mit der Stimmung der Serie (Detectivestories) nichts gemein hat. Könnte auch ein Bad Boys Abklatsch sein oder jede andere neumodische 08/15 Cop-Buddy-Bromance.

Warum muss man denn alle guten Serien von früher jetzt rebooten und dabei ganz doll die Action auf 11 drehen? Gnaaah ...

[Alexandro]

Habe jetzt (nachdem ich nach "Seis Manos" mal wieder Lust eine Runde Feng Shui hatte) ein paar Filme zur Inspiration geschaut.

Dragon Fighter 2. Früher Jet Li, sehr einfach produziert, aber immer noch OK.
A Chinese Ghost Story - Die Dämonenkrieger. Unglaublich langweilig, da bleibt man besser beim Original.
Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen. Von den geschauten Filmen definitiv der Beste. Muss sehen, dass ich die restlichen Teile auch noch schauen kann, bevor sie wieder von Amazon verschwinden.

Dann noch Mrs. Maisel. Ganz OK (Dialoge sind wieder geschliffen), aber Kulissen und Kostüme wirken viel zu klinisch - wo es Gilmore Girls geschafft hat das amerikanische Kleinstadtleben lebensnah einzufangen, stolpern die Figuren hier in bonbonbunten Kostümen durch sterile 50er-Attrappen und das nimmt irgendwie etwas von der Wirkung weg.

[JohnnyPeace]

Doppelpost: Hab den Trailer für Spenser Confidential gesehen.

Ich hab mir den Film Gestern angeguckt, zum Abspannen nach einer langen, anstrengenden Veranstaltung, und war schon gut aber auch sehr leicht unterhalten. Da gibts schon Logiklücken und teilweise ein irritierendes oszilieren zwischen ernst und albern. Trotzdem hab ichs nicht bereut.
Und Hawk fand ich tatsächlich ganz gelungen. Hab aber die alte Serie/Filme auch nie geguckt.

[Sashael]

Und Hawk fand ich tatsächlich ganz gelungen. Hab aber die alte Serie/Filme auch nie geguckt.

Dann muss ich noch eine "qualifiziertere" Meinung abwarten.

Hab mit The Orville angefangen. Die Serie wurde ja gerne als Vergleich zu Star Trek Discovery herangezogen. Meist von Leuten, die The Orville startreckiger und besser fanden.
Okay ... ähm ... wird das noch besser??? Ich hab die dritte Folge ausgemacht, weil ich das alles extrem langweilig, klischeebeladen, wiedergekäut und uninnovativ fand. Discovery hatte definitiv ihre Probleme, aber die haben wenigstens mal ein paar andere Sachen ausprobiert. Orville erweckt bei mir den Eindruck einer uninspirierten Fanfic-Serie. Das ist weder lustig noch spannend und die dritte Folge steuerte auf so eine Holzhammermoral zu, dass ich irgendwann ausgemacht habe. Und irgendeinen interessanten Twist suchte ich vergebens.

Also ... kommt da noch was, oder geht die Serie im Stil der ersten drei Folgen weiter?

[Stahlfaust]

Die ersten paar Folgen sind sehr klamaukig. Im weiteren Verlauf wird es etwas moderater. Mir hat Orville gefallen, aber komplett neue Wege geht es nicht. Lehnt sich unverkennbar an den alten Star Trek Stil an.

[BBB]

Haben damit begonnen auf Netflix Ragnarok zu schauen, eine Serie aus Norwegen.
Ist tatsächlich ganz spannend mal einen komplett anderen Stil zu sehen. Sind jetzt halb durch und ich kann es weiterempfehlen...

[Alexandro]

Ich denke bei The Orville einen "Twist" zu erwarten ist definitiv die falsche Erwartungshaltung. Die Serie ist genau so, wie TNG damals war - so sehr, dass die Serie einige sehr skurile Momente hat (der Prank-War zwischen Isaac und dem Piloten, z.B. oder die Awkwardness zwischen dem Captain und seiner Ersten Offizierin, die arg an Picard und Crusher damals erinnert) und da gehört eben auch eine gewisse holzhammerige Moralanalogie dazu.

Die Folge über die Geschlechtsangleichung war deswegen gut, weil es die absurde Situation vollkommen ernsthaft dargestellt hat (inklusive der ST-üblichen philosophischen Gespräche) und nicht eine der Seiten als "die Bösen" dargestellt hat - Bortus Spezies und deren Kultur werden ernstgenommen, auch wenn uns natürlich deren Ansichten total beknackt vorkommen.

[Jiba]

Heute "Yesterday". Eingängliche Alternate-Universe-RomCom, die sich auf den Konventionen des Genres nicht ausruht – und das in mehrerlei Hinsicht nicht. Die Prämisse für das alternative Universum ist eigentlich ziemlich brilliant, die Musik im Film ist kraftvoll inszeniert und gut performt, sogar in die Kamera fand der ein oder andere wirklich ausdrucksstarke Shot hinein (allein die Szene mit Jack vor den Videowänden mit den höchzählenden Klickraten ist ein bisschen platt, wie ich finde). Dazu ein paar skurrile Ideen in Story und Umsetzung; ein paar gute Beobachtungen über das Leben auch. Und dann schließlich noch der eine Moment in diesem einen bestimmten Haus am Meer, der bei mir Gänsehaut verursacht hat.

Also ich hatte wirklich große Freude an dem Film. 

[Haëdor]

Ich empfehle die Serie Chernobyl! Selten hat mich eine Serie so bewegt wie diese. Die besten Geschichten, so tragisch sie auch sein mögen, schreibt nunmal das Leben.

Gruß HaEdor

[Vash the stampede]

Schade, Marmelade. Das Känguru funktioniert als Film leider nicht gut. Es lag definitiv nicht an der Animation, die ging in Ordnung. Und das ein Film Struktur und Geschichte braucht, ist auch okay. Dass die meisten Gags bekannt sind, ist ebenfalls nicht das Manko. Es ist schlicht das Tempo und die Inszenierung. Der Film ist träge und wirkt mitunter bieder. Hier hätten Leute mit visuellen Witz und Gefühl mehr herausgeholt. So kann man sich den Film sparen.

[Berto]

Warst du im selben Kino wie ich?     

Ich fand den Film eher mittelmäßig und würde jetzt sagen, dass ich ihn mir nicht auf DVD holen, aber wenn er mal im Fernsehen liefe, auch nicht wegschalten würde. (  )
Der feine politische und philosophische Witz aus den Büchern wurde für die Leinwand gegen einen dicken Holzhammer getauscht, was aber letztlich zu erwarten war.
Er ist allerdings trotzdem noch besser als andere deutsche Filme, finde ich. Die Messlatte liegt zwar nicht besonders hoch, aber immerhin hat er das geschafft.

[Sashael]

Heute mit der Kleinen den Benjamin Blümchen Film gesehen.
Hatte Benjamin von den Kassetten her gar nicht solchen extremen Naivling in Erinnerung.
Mein Lieblingscharakter in dem Film war tatsächlich Zora Zack, die Bösewichtin, gespielt von Heike Makatsch. Wie sie jeden Fehler, den die Helden machten, sofort für sich nutzte und gegen sie verwendete, war großartig.

[Flamebeard]

Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen. Von den geschauten Filmen definitiv der Beste. Muss sehen, dass ich die restlichen Teile auch noch schauen kann, bevor sie wieder von Amazon verschwinden.

Das sekundiere ich. Wobei Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen für mich der beste der drei Filme ist. (Was auch daran liegen mag, dass ich Andy Lau für den besseren Schauspieler halte) Natürlich macht es Sinn, den Cast zu verjüngen, wenn man die Geschichten noch ein paar Jahre melken will. Ich hoffe jedenfalls, dass der Cast noch in die Rollen rein wächst. Und dass das Effects-Department entweder lernt, wie ordentliche CGI geht oder diese gleich fremd vergibt... -.-

[Grubentroll]

Hab mit The Orville angefangen. Die Serie wurde ja gerne als Vergleich zu Star Trek Discovery herangezogen. Meist von Leuten, die The Orville startreckiger und besser fanden.
Okay ... ähm ... wird das noch besser??? Ich hab die dritte Folge ausgemacht, weil ich das alles extrem langweilig, klischeebeladen, wiedergekäut und uninnovativ fand. Discovery hatte definitiv ihre Probleme, aber die haben wenigstens mal ein paar andere Sachen ausprobiert. Orville erweckt bei mir den Eindruck einer uninspirierten Fanfic-Serie. Das ist weder lustig noch spannend und die dritte Folge steuerte auf so eine Holzhammermoral zu, dass ich irgendwann ausgemacht habe. Und irgendeinen interessanten Twist suchte ich vergebens.

Also ... kommt da noch was, oder geht die Serie im Stil der ersten drei Folgen weiter?

Interessant, genau über dieses Thema hatte ich einen heftigen Nerdsstreit mit meinem besten Kumpel am Freitag.

Ja, Orville ist ruhiges altes TNG in etwas anderer Verpackung. Und deswegen lieben es viele. Ich auch.
Und Discovery versucht halt was neues. Was ich auch okay finde.

Meiner Meinung nach ist da kein Ansatz irgendwie edler oder besser. Ich persönlich mag Orville ein bisschen lieber, weil ich finde dass diese Art von Fernsehen eben eher etwas unterrepräsentiert ist heutzutage, und ich eben einfach die TNG-Ära sehr mag.

So kann jeder glücklich werden...

[The_Nathan_Grey]

Heute mit der Kleinen den Benjamin Blümchen Film gesehen.
Hatte Benjamin von den Kassetten her gar nicht solchen extremen Naivling in Erinnerung.
Mein Lieblingscharakter in dem Film war tatsächlich Zora Zack, die Bösewichtin, gespielt von Heike Makatsch. Wie sie jeden Fehler, den die Helden machten, sofort für sich nutzte und gegen sie verwendete, war großartig.

Benjamin wurde mit den späteren Folgen immer naiver und es fällt mir schwer die neuen Folgen mit den Kindern zu hören. Früher war er zwar auch naiv, aber eher so wie ein Kind welches die Welt einfach nicht so tief versteht und alles einfacher sieht als die Erwachsenen. Später driftet es dahin ab, dass man denk Benjamin ist einfach nur dumm.

[menemen]

Mich persönlich mag Orville ein bisschen lieber, weil ich finde dass diese Art von Fernsehen eben eher etwas unterrepräsentiert ist heutzutage, und ich eben einfach die TNG-Ära sehr mag.

The Orville ist halt Fernsehen wenn man nicht gebannt am Fernseher kleben will. Gibt es viel zu wenig von heutzutage.

[First Orko]

Hab mit The Orville angefangen. Die Serie wurde ja gerne als Vergleich zu Star Trek Discovery herangezogen. Meist von Leuten, die The Orville startreckiger und besser fanden.
Okay ... ähm ... wird das noch besser??? Ich hab die dritte Folge ausgemacht, weil ich das alles extrem langweilig, klischeebeladen, wiedergekäut und uninnovativ fand.

So ging es mir übrigens auch. Hab gerade mal die erste Folge durchgehalten, zu mehr wird es wohl nicht kommen - u.a. auch weil ich mit dieser Fanfic-Optic nicht klarkomme! Die Raumschiffe sehen für mich immer noch aus wie.. merkwürdiges Sexspielzeug. (Falls das ne Metapher sein soll, würde mich das direkt noch mehr nerven  ) Dazu dann dieser oberglatte Look...

Mir ist auch unbegreiflich, warum die Fans unbedingt "sowas wie TNG" haben wollen! Ich bin mit TNG aufgewachsen und hab die Serie als Kind verschlungen - das war mein Einstieg in Scifi! Aber bei aller Liebe - das ist echt nicht gut gealtert.
Dagegen kann ich TOS heute mit einem ganz anderen Blick gucken und entdecke tatsächlich unter der trashigen Oberfläche ziemlich aktuelle Themen und wirklich starke Folgen (Charlie X, The Menagerie, I am Nomad u.a.).
Klar, TNG hat auch gute Folgen - und eben Borg und Q. Aber darüber hinaus auf lange Sicht fand ich es retrospektiv erstaunlich schwer zu ertragen.
Warum man das dann in The Orville quasi nochmal wiederholen will - und dann auch noch augenzwinkernd übertrieben... das erschließt sich mir nicht.

[Supersöldner]

ist inzwischen mal durchgesickert wer oder was der Gegner im Green Lanter Film 2021 sein wird ?