Barbaren über die Ereignisse die zur Varusschlacht führten, ist recht ordentlich und streckenweise
sogar ganz gut geworden. Es ist nicht Vikings oder Britannia, aber die 6 Folgen kann man sich
bedenkenlos geben, und dass die Römer nur Latein sprechen, fand ich eigentlich nice.
TrailerQueen's Gambit ist eine Mini-Serie über ein armes Waisenmädchen, das zu einer irre guten
Schachspielerin wird. Die Serie spielt in den 50er und 60er Jahren, als das Schachspiel auf
internationalem Niveau noch ein Politikum war - ähnliches konnte man ja auch in dem kürzlich
gedrehten Spielfilm
Bauernopfer über Bobbie Fischer sehen. Insgesamt auch sehenswert, weniger
wegen der doch vorhersehbaren Story, sondern wegen dem Cast, den Kostümen, Bauten und dem
ganzen Drumherum.
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Wo ich dann schon bei Anya Taylor-Joy war, gleich auch noch die Emma-Verfilmung von diesem Jahr
angeschaut. Ja, was soll man sagen. Altbekannte Story wo nur noch wenig rauszuholen ist, aber ein
ziemlich guter Cast, Kostüme und Bauten, und insofern, und wenn man Jane Austen mag, problemlos
konsumierbar. Allerdings wird die Emma-Verfilmung von 1996 natürlich nicht getoppt, auch wenn
Mr. Knightley, dargestellt durch den Musiker Johnny Flynn, sehenswert war.
TrailerWeitere Serien, die ich gerade schaue:
Road Kill mit Hugh Laurie. Ein Polit-Thriller um einen durchaus korrupten Minister, der von seiner
Vergangenheit eingeholt wird. Laurie zeichnet hier ein differenziertes und interessantes Bild seines
Charakters, der viel weniger plakativ und auch weniger mächtig daher kommt als Frank Underwood.
Hinzu kommt Lauries trockener Humor, den er mit dieser Figur wieder wunderbar ausspielen darf.
TrailerHarlots - eine historische Drama-Serie um Prostituierte im Londen des 18ten Jahrhunderts, und
dabei speziell zwei Bordelle, die sich gegenseitig bekriegen.
Gefällt mir bisher ziemlich gut, und scheint mir auch viel zu wenig bekannt zu sein.
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