Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 1054963 mal)

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Offline Sir Mythos

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8275 am: 23.02.2022 | 12:04 »
Gestern den neuen Jean-Pierre Jeunet gesehen, BIGBUG auf Netflix. Unterhaltsam, irgendwo zwischen Stadt der verlorenen Kinder, Alien 4 und diversen französischen Overacting-Kammerspielkomödien.

Der war mir auch schon aufgefallen. Lohnt sich also, sagst du.  :d
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Offline Uebelator

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8276 am: 23.02.2022 | 12:13 »
Neulich hab ich auf Amazon Palm Springs gesehen.
Dabei handelt es sich um eine nette Variante der "Murmeltier-Zeitschleifen"-Formel, bringt aber auch die eine oder andere eigene Idee mit. Hier liegt der Fokus ein bissl mehr auf einer Romanze, die dank sympatischer Charaktere und Schauspieler aber sehr unterhaltsam in Szene gesetzt wird.
Nichts wahnsinnig besonderes, aber perfekt für einen Gute-Laune-Sonntag-Nachmittag.

Und dann gabs noch die neue Version vom Texas Chainsaw Massacre auf Netflix.
Joa... Da bekommt man exakt das, was draufsteht. Dumme, unsympathische Protagonisten, die über kurz oder lang ziemlich deftig zersplattert werden. Technisch recht kompetent gemacht. Mir persönlich fehlte aber ein bissl dieses Redneck-Hinterwälder-Thema des Originals und so hätte man Leatherface auch relativ problemlos gegen Jason, Michael Myers oder irgendeinen anderen, großen, schweigenden Killer austauschen können.

Offline ghoul

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8277 am: 23.02.2022 | 12:55 »
Der war mir auch schon aufgefallen. Lohnt sich also, sagst du.  :d

Für JP-Jeunet-Fans: ja!
Als Komödie: ja!
Für etwas tiefsinniges: ???
Witzig ist ja, dass der Film allerlei Probleme aufzeigt oder tangiert, aber überhaupt keine Lösung für irgendetwas davon nennt. Er zeigt uns nur den Zirkus des Homo Ridiculo.
Immerhin, der Retro-Fetischist Jeunet lässt fröhlich seine Fetische zerlasern, das sorgt für eine gewisse Leichtigkeit in seiner dystopischen Zukunftsvision.
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Offline Sir Mythos

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8278 am: 23.02.2022 | 13:10 »
Als Komödie: ja!
Für etwas tiefsinniges: ???

Damit kann ich was anfangen. Tiefsinnig brauche ich nach der Arbeit nicht mehr.
Sowas ist mir immer zu anstrengend zu gucken.
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Noir

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8279 am: 23.02.2022 | 13:25 »
Ich hab für Freitag Karten für "Tod auf dem Nil". Glück gehabt! Das Ding ist ja schon ein paar Wochen in den Kinos und wäre fast an mir vorbeigerauscht! Ik freu mir!

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8280 am: 23.02.2022 | 13:27 »
Gestern beinahe die ganze Staffel Reacher gebinged. Ich find die Serie großartig! Als Hawk in Titans fand ich den Kerl ja eher Mau, lag aber offenbar doch nur am miesen Drehbuch. Als Reacher ist er jedenfalls Spitze. Die Sache mit dem Hund hat ihn auch sofort auf den Sympathiegipfel befördert. ;D
Die Kampfszenen sind beeindruckend konsequent umgesetzt und in ihrer Brutalität beeindruckend realistisch (nur die Gegneranzahl ist es halt eher nicht).
Dem kann ich mich nur anschließen. Die Serie hat mir auch überraschend gut gefallen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8281 am: 25.02.2022 | 21:36 »
Nach dreieinhalb Staffeln Ozark kann ich die Serie wärmstens empfehlen. Sie bedient
eine ähnliche Konstellation wie bei Breaking Bad, nur geht es hier nicht um das Kochen
von Meth sondern um Geldwäsche für ein mexikanisches Drogenkartell.
Marty Byrde ist ein exzellenter Broker in Chicago, der schon seit Jahren für die Mexikaner
arbeitet. Alles läuft gut bis sein Partner leichtsinnigerweise beschließt, die Gangster zu
hintergehen. Als das rauskommt, erhält der wortgewandte Marty mit seiner Familie eine
zweite Chance. Er soll im hinterwäldlerischen Missouri, am Lake Ozark, in drei Monaten
8 Millionen Dollar waschen, um damit seinen Wert zu beweisen.
Das Lustige beim Geldwaschen sind die scheinbaren Verlust(ein)käufe mit denen man den
wahren Zweck der Angelegenheit verschleiert, und Marty stößt daher auch rasch auf den
Widerstand lokaler Akteure, die sich nur ungern die Butter vom Brot nehmen lassen. Doch
trotz der Störung in der Balance der Kräfte, weiß Marty scheinbar immer Abhilfe zu schaffen,
aber mit jedem gelösten Problem entstehen tragischerweise zwei neue ...
Sehenswerte Serie nicht zuletzt wegen der originellen Charaktere.
« Letzte Änderung: 27.02.2022 | 18:51 von Lyonesse »
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Offline Teylen

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8282 am: 26.02.2022 | 23:34 »
Ich schaue gerade Yellowjackets und bin positiv von der Serie überrascht - bin aktuell bei der Staffel Hälfte.
Die Serie spielt auf zwei Zeitebenen, einmal um 1992 als ein Mädchen-Fußball-Team auf dem Weg zu einem Spiel mit einem Flugzeug irgendwo im Nirgendwo abstürzt. Man erfährt recht schnell das die Überlebenden wohl 19 Monate darauf warten mußten bis sie gefunden respektive gerettet wurden. Der Erzählstrang ist spannend gemacht und wirkt angenehm gruselig auf mich. Zumal netterweise auf Jumpscares verzichtet wird. Die Darstellung wie die Kids sich verhalten ist angenehm realistisch, es ist glaubwürdig gemacht weshalb sie nicht früher gefunden worden, und abgesehen von einem Aspekt soweit frei von Mysterien. Keine Überraschungs Eisbären XD

Der zweite Zeitstrang spielt in der Gegenwart, wo man die Handlung von einigen überlebenden Absturzopfern verfolgt, die nunmehr so zwischen 35 und 45 sind, geschätzt. Womit man eine gewisse Anzahl Figuren hat die wohl auf jedenfall überlebt haben. Es gibt einen Aspekt des Überlebens, bei dem sich alle dazu entschloßen ihn totzuschweigen, gegenüber der Öffentlichkeit und auch so allgemein gegenüber Lebenspartnern (nach meinem Eindruck). Dann kommt es dank mysteriösen, drohenden Postkarten und dergleichen hoch.

Die Schauspielerinnen machen ihre Sache gut, und man hat es geschafft so zu casten, dass ich es glauben kann das sich die Figuren so entwickelt haben,

Recht coole Mysterie-Serie, von der ich erwarte/hoffe das sie zum Ende hin deutliche Erklärungen liefert. Auch wenn es wohl eine zweite Staffel geben wird.

Edit: Habe die Staffel durchgezogen und auch wenn es klar ist das es eine zweite Staffel gibt, nebst entsprechend offener Fragen, kriegt sie einen souveränen Daumen hoch :D
« Letzte Änderung: 28.02.2022 | 01:00 von Teylen »
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8283 am: 1.03.2022 | 19:46 »
Gerade entdeckt, dass Amazon Acapulco H.E.A.T. im Programm hat, eine Trashperle aus den frühen 2000ern (eigentlich Mitte/Ende der 90er, aber die Serie schaffte es erst später, im Programm des neugegründeten Tele 5, zu uns). Die Serie hat massenhaft Cheese- und auch ein wenig Beefcake, hanebüchene Plots (die gesamte Prämisse der Serie ist ein global agierendes Agententeam, welche sich als Bademodendesigner tarnen - das zeigt schonmal, wo die Reise hingeht) und eine irrsinnig aufgeblasene "main cast", bei der man teilweise glaubt, es wäre eine Parodie alá "Too many cooks" (die Serie hat so viele Hauptdarsteller, dass der Vorspann fast eine Minute lang ist - und erst nach ein paar Folgen merkt man, dass mindestens eine dieser Figuren überhaupt keine Funktion in diesem tollen Agententeam hat). Muss man einfach gesehen haben, diese Serie (es gab noch eine zweite Staffel - vier Jahre nach der Absetzung der ersten - aber die ist viel langweiliger, weil die Plots konventioneller sind und die Riesencast auf handhabare drei Hauptdarstellerinnen zusammengekürzt wurde - aber die hat Amazon auch nicht im Angebot).

Außerdem eine weitere Serie ungefähr aus dieser Zeit: Darker than Black. Ein Anime, welches mich damals dazu gebracht hat um Anime(serien) erstmal einen weiten Bogen zu machen. Nachdem ich diese Einstellung vor Kurzem überwunden habe und die Serie ebenfalls bei Amazon im Angebot ist, wollte ich dieser nochmal eine Chance geben - immerhin sind seit damals gut 15 Jahre vergangen, man ist älter und reifer, das eigene Weltbild hat sich verändert - möglicherweise habe ich der Serie damals Unrecht getan?
Um es kurz zu machen: Nein. Die Serie wirkt tatsächlich immer noch genauso prätentiös und selbstverliebt, wie ich sie in Erinnerung hatte. Es ist ein wenig wie LOST, wenn man die gut dargestellten Charaktere weglässt und sie stattdessen durch ein paar eindimensionale Arschgeigen ersetzt, welche dem Zuschauer ständig "DAS MYSTERIUM" unter die Nase reiben, in extrem unnatürlich-gestelzten Dialogen, die es gleichzeitig schaffen Exposition über Sachen drin zu haben, welche die Charaktere schon wissen, und trotzdem für den Zuschauer komplett rätselhaft bleiben.
Das muss man erstmal hinbekommen. :gasmaskerly:
« Letzte Änderung: 1.03.2022 | 20:37 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline flaschengeist

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8284 am: 1.03.2022 | 20:29 »
Habe gerade auf Amazon "The Silence" gesehen und wurde gut unterhalten - der Film schien mir eine Kreuzung aus "A Quiet Place" und "Die Vögel".
« Letzte Änderung: 1.03.2022 | 22:53 von flaschengeist »
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline Bad_Data

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8285 am: 1.03.2022 | 20:43 »
Bin jetzt mit der ersten Staffel von Vikings - Valhalla durch. Die ersten anderthalb Folgen haben mich ganz gut abgeholt, danach flachte die Serie aber schnell ab, wobei es insgesamt eigentlich ganz unterhaltsam ist. Schade finde ich, dass dem Plot an vielen Stellen zu wenig Zeit zur Entwicklung gegeben wird und die Serie (für mich) massiv darunter leidet, dass es im Prinzip keine Reisezeit gibt. Dadurch hat das auf mich manchmal etwas beliebig und erzwungen gewirkt. Auch hätte bestimmten Handlungsfäden ein wenig mehr Detailarbeit gut getan. Es geht für mich oft zu schnell. Andererseits finde ich einige Charaktere ganz interessant (andere dafür ziemlich nervig, aber das ist wohl eher Geschmack) und es interessiert mich, wie es weitergeht. Insgesamt also solide Unterhaltung.
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Offline Megavolt

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8286 am: 1.03.2022 | 21:35 »
Bin jetzt mit der ersten Staffel von Vikings - Valhalla durch. Die ersten anderthalb Folgen haben mich ganz gut abgeholt, danach flachte die Serie aber schnell ab, wobei es insgesamt eigentlich ganz unterhaltsam ist. Schade finde ich, dass dem Plot an vielen Stellen zu wenig Zeit zur Entwicklung gegeben wird und die Serie (für mich) massiv darunter leidet, dass es im Prinzip keine Reisezeit gibt. Dadurch hat das auf mich manchmal etwas beliebig und erzwungen gewirkt. Auch hätte bestimmten Handlungsfäden ein wenig mehr Detailarbeit gut getan. Es geht für mich oft zu schnell. Andererseits finde ich einige Charaktere ganz interessant (andere dafür ziemlich nervig, aber das ist wohl eher Geschmack) und es interessiert mich, wie es weitergeht. Insgesamt also solide Unterhaltung.

Ist die Serie auf einem Level mit Vikings? Oder müsste ich mich auf starke Brüche einstellen?

Offline Bad_Data

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8287 am: 1.03.2022 | 22:04 »
Ist die Serie auf einem Level mit Vikings? Oder müsste ich mich auf starke Brüche einstellen?

Es gibt auf jeden Fall einen starken Vikings-Vibe. Spontan erinnert es mich etwas an die Mitte bis Ende der Ursprungs-Serie. Also da, wo man schon auf einer großen Bühne war. Es gibt auch Schauplätze die wieder eine wichtige Rolle einnehmen und es wird hier und da Bezug auf die Charaktere des Vorgängers genommen. Es könnte aber sein, dass Religion jetzt einen etwas anderen Stellenwert einnimmt, da weiß ich nicht mehr genau, ob das so thematisiert wurde. Auf jeden Fall gefällt mir Valhalla deutlich besser als die letzte Staffel von Vikings.
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Offline flaschengeist

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8288 am: 1.03.2022 | 22:08 »
Es gibt auf jeden Fall einen starken Vikings-Vibe. Spontan erinnert es mich etwas an die Mitte bis Ende der Ursprungs-Serie. Also da, wo man schon auf einer großen Bühne war. Es gibt auch Schauplätze die wieder eine wichtige Rolle einnehmen und es wird hier und da Bezug auf die Charaktere des Vorgängers genommen. Es könnte aber sein, dass Religion jetzt einen etwas anderen Stellenwert einnimmt, da weiß ich nicht mehr genau, ob das so thematisiert wurde. Auf jeden Fall gefällt mir Valhalla deutlich besser als die letzte Staffel von Vikings.

Ich finde Vikings ist einer dieser Serien, die stark anfängt und nach hinten immer schwächer wird.
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Offline Bad_Data

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8289 am: 1.03.2022 | 22:23 »
Ich finde Vikings ist einer dieser Serien, die stark anfängt und nach hinten immer schwächer wird.

Das würde ich so unterschreiben. Gerade die letzte Staffel war nahe dran an unterirdisch schlecht für mich. Daher auch der Hinweis, dass ich Valhalla in dieser Hinsicht deutlich besser. Ich finde es allerdings schwierig, Valhalla mit dem Beginn der Ursprungs-Serie zu vergleichen, dazu sind da für mich doch zu große Unterschiede. Man erkennt zwar, dass es in derselben Welt spielt, aber der Blickwinkel ist ein deutlich anderer.
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Offline Megavolt

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8290 am: 1.03.2022 | 22:37 »
Das würde ich so unterschreiben. Gerade die letzte Staffel war nahe dran an unterirdisch schlecht für mich.

Ja, die letzte Staffel war nix mehr. Cool, dann haben wir da ja einen vergleichbaren Geschmack.

Offline First Orko

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8291 am: 2.03.2022 | 08:14 »
Gerade entdeckt, dass Amazon Acapulco H.E.A.T. im Programm hat, eine Trashperle aus den frühen 2000ern (eigentlich Mitte/Ende der 90er, aber die Serie schaffte es erst später, im Programm des neugegründeten Tele 5, zu uns). Die Serie hat massenhaft Cheese- und auch ein wenig Beefcake, hanebüchene Plots (die gesamte Prämisse der Serie ist ein global agierendes Agententeam, welche sich als Bademodendesigner tarnen - das zeigt schonmal, wo die Reise hingeht) und eine irrsinnig aufgeblasene "main cast", bei der man teilweise glaubt, es wäre eine Parodie alá "Too many cooks" (die Serie hat so viele Hauptdarsteller, dass der Vorspann fast eine Minute lang ist - und erst nach ein paar Folgen merkt man, dass mindestens eine dieser Figuren überhaupt keine Funktion in diesem tollen Agententeam hat). Muss man einfach gesehen haben, diese Serie (es gab noch eine zweite Staffel - vier Jahre nach der Absetzung der ersten - aber die ist viel langweiliger, weil die Plots konventioneller sind und die Riesencast auf handhabare drei Hauptdarstellerinnen zusammengekürzt wurde - aber die hat Amazon auch nicht im Angebot).

Wow, mega!! Danke für diese kurze Zeitreise.. Ich habe die Serie nie gesehen, aber das Intro sofort erkannt! Ich glaube, das muss damals kurz nach (oder vor - manchmal waren die Outros ja ganz ähnlich) einer Serie gelaufen sein, die ich geguckt hab. Mich hat das damals nie abgeholt und ich hatte daher auch keine Ahnung, worum es überhaupt ging. Aber der Trailer atmet ja purste 90er-Nostalgie  8) ;D :d
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8292 am: 2.03.2022 | 08:21 »
Jungle Cruise auf D+. Endlich wieder positiv überrascht worden. Eine richtig schöne Pulp-Story um einen mystischen Baum am Amazonas, dessen Blüten alle Krankheiten heilen. Die Action ist durchaus larger-than-life, aber wo es abgefahren wird, dann auch mit genug Humor versehen, dass es nicht ins Lächerliche abgleitet. Ein Film, der sich selbst mit einem Augenzwinkern betrachtet. Aufgrund der vielen (oft bewusst schlechten) Wortspiele kann ich mir allerdings eine deutsche Übersetzung nicht wirklich vorstellen...

Ach ja, da war ja noch Curon auf NF. Ich bin da sicher voreingenommen, aber für mich persönlich eine Serie, die vor italienischer Propaganda strotzt. Da hat man den Reschensee als Handlungsort, mit der Ortschaft Graun (deren italisierter Name Curon lautet), deren alter Ortskern im See versunken ist. Aus diesem kommen böse Doppelgänger von Menschen heraus, die deren Leben übernehmen, nachdem sie die echte Person "entfernt" haben.
Abgesehen von einer eher wirren Story und Schauspielern, die sich so irgendwie durchwurschteln, malt man ein Bild, wie es sich der 08/15 Italiener wohl vorstellt. Alle reden Italienisch (das kann man auch unter dem selben Phänomen verbuchen, das in US-Produktionen selbst Aliens Englisch sprechen lässt) und ein paar Sätze Deutsch werden hin und wieder platziert. Die Aufstauung des Reschensees wird einer Familie aus Graun in die Schuhe geschoben (nein, es waren die Faschisten) und die Einwohner des Ortes werden generell als Hinterwäldler dargestellt, die isoliert in ihrem Dorf leben. Wäre im Vinschgau eine Leistung...
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Offline Hotzenplot

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8293 am: 2.03.2022 | 08:49 »
Wow, mega!! Danke für diese kurze Zeitreise.. Ich habe die Serie nie gesehen, aber das Intro sofort erkannt! Ich glaube, das muss damals kurz nach (oder vor - manchmal waren die Outros ja ganz ähnlich) einer Serie gelaufen sein, die ich geguckt hab. Mich hat das damals nie abgeholt und ich hatte daher auch keine Ahnung, worum es überhaupt ging. Aber der Trailer atmet ja purste 90er-Nostalgie  8) ;D :d

Super, könnte direkt ne Rollenspielrunde draus machen!

Ich möchte mal gerne wissen, wie viele Dosen Haarspray allein für den Trailer draufgegangen sind.  >;D
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Offline Hotzenplot

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8294 am: 4.03.2022 | 10:30 »
Und nun zu etwas völlig anderem:

Einer meiner letzten Gedanken gestern Abend vor dem Einschlafen war: Warum gibt es diese alten PIU PIU PENG PENG Geräusche bei Filmen und Serien nicht mehr. So, wie sie früher z. b. bei Western oder Actionfilmen waren. Wenn Geschosse an einer Mauer abgeprallt sind, gab es immer so ein hohes Pfeifen. Irgendwie haben die das geändert. Das ist doch ne Verschwörung!
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Offline BobMorane

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8295 am: 4.03.2022 | 10:34 »
Super, könnte direkt ne Rollenspielrunde draus machen!

Ich möchte mal gerne wissen, wie viele Dosen Haarspray allein für den Trailer draufgegangen sind.  >;D

Das hört sich doch nach einer Hotzenpulp Produktion an!  :d :d :d

Offline Sosthenes

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8296 am: 4.03.2022 | 11:13 »
Ich weiss nicht warum ich immer wieder auf Superhelden-Dekonstruktion hereinfalle, wo es ja nur 1 1/2 gute Varianten gab (Moore & Ellis). Aber als bei Netflix da The Guardians of Justice auftauchte, hab' ich reingeschaut. War als Komödie tituliert, also vielleicht etwas Hoffnung, mehr The Tick als Verfilmungen von Sachen die schon als Comic Mist oder Mittelmaß waren.

Stilistisch bedient es sich aus Budget Gründen wohl um eine Mischung aus Comics, 8 Bit Videospiel Ästhetik und Real-Latex. Grundstory ist wieder mal eine 1:1 Justice League Kopie, nur gibt's am Anfang gleich ein großes Event was die Welt etwas aus dem Gleichgewicht bringt.

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Sonst wusste die erste Folge nicht so wirklich wo sie hin will. Bissl Splatter? Semi-ernsthafte Geschichte?

Ich komme mit Low Budget auch zurecht, lieber als Uncanny Valley. Aber dann bitte mit etwas Stil und konsistent. Die Kostüme sind alle peinlich ("Superman" ist ein halber Zentner weisser Latex, "Batman"s Helm schaut aus als ob er Krätze hätte, sonst fast normale Lederkluft), die Superheldenkonzepte sind auch nicht toll (wie gesagt, fast 1:1 Kopie, keine Amalgame oder so), visuell ist es mitunter recht inkonsistent - angeblich ist es 1987, aber die omnipräsenten Nachrichtenausschnitte variieren zwischen auf 60er-Jahre TVs gezeigt und widescreen/HD.
Schauspielerisch auch nichts zu holen bisher.

Ich mein, Jupiter's Legacy war auch nichts, aber wenigstens war ich genügend motiviert es mir anzuschauen. Sogar bei Archenemy hab ich's durchgeschafft. Hier ist eine zweite Folge fraglich. Naja, wenigstens sind die Folgen kurz, vielleicht mal kurz vorm schlafengehen wenn das Hirn runtergeschalten ist.

Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8297 am: 4.03.2022 | 13:14 »
Der Mauretanier ist ein Courtroom-Politthriller. Und damit ist eigentlich alles gesagt. Es ist einer dieser Filme, bei dem man im Nachklapp, wenn die weiße Schrift auf schwarzem Grund uns erzählt, wie die ganze Sache für die Beteiligten dann eigentlich ausgegangen ist, zu sich selbst sagt: "War schon gut." Ohne dem Film gleich einen Platz in irgendeiner Hall-of-Fame einräumen zu wollen.

Politthriller halt.

Die sind wie Pizza: Sogar die schlechtesten sind noch ganz gut. Für gewöhnlich. Wie alle Politthriller werde ich den Film trotz seiner magenumdrehenden, wahren Geschichte übermorgen schon wieder vergessen haben. Die großen Hollywood-Namen im Film (Jodie Foster, Benedict Cumberbatch) spielen ihre Rollen, aber ob das jetzt gut oder schlecht gelang, geht in den Faktenbombardements und den rechtlichen Winkelzügen unter, um die der Film sich dreht. Die Kamera, die Ausstattung, der Schnitt - alles davon Industriestandard, keine Experimente, keine kreative Innovationskraft, gutes Handwerkszeug, kein Pfusch am Aufbau.

Politthriller eben.

Promising Young Woman war der Film, von dem ich gehofft hätte, er wäre Last Night in Soho gewesen. In beiden Filmen geht es im weitesten Sinne um die Rache an übergriffigen Männern, was "Last Night in Soho" aber in Richtung "Crazy Woman Bad" entwickelt, während "Promising Young Woman" das Thema mit soviel mehr Verstand und Charme ausdifferenziert. Carey Mulligan ist mir vor allem in ihren Rollen als verhuschte Unschuld bekannt (etwa in "The Great Gatsby" oder "Drive"), aber hier spielt sie eine schmerzhaft direkte Einzelkämpferin, eine No-Bullshit-Frau, die sämtliche Skrupel abgelegt hat... wie es sich für einen guten Rachefilm gehört.

Die allerletzte Szene fand ich ein wenig zu konstruiert, aber alles, was davor kommt, inklusive der direkt vorangegangenen Szenen, erzählt das Los von Frauen, die Übergriffen ausgesetzt sind, eigentlich sehr gut und reflektiert das auch in der Struktur des Films: Wer kommt wann wie oft vor und wie sehr fällt der Zuschauer auf bestimmte Figuren herein – das sind Kernfragen. Ja, ich glaube den Film kann ich empfehlen.

Luca ist mein schwuler Film des Jahres.
Ich habe in den letzten Jahren Pixar zunehmend skeptisch betrachtet, vor allem, weil ich viele ihrer Filme nachgeholt und festgestellt habe, dass die doch eher enttäuschen, hauptsächlich in der zweiten Hälfte: Bei "WALL-E" und "Oben" ist eigentlich nur der Anfang toll, "Finding Dory" gewinnt auch nicht den Drehbuchpreis, "Onward" und "Toy Story 4" verweigere ich mich aktuell noch, "Soul" hatte eine tolle Message, die in einer mäandernden Umsetzung untergeht... der Film ist überall und nirgends und alles zugleich.
Aber, dann wenn ich es nicht erwarte, dann überrascht mich Pixar doch. "Alles steht Kopf" z.B. habe ich zufällig in der Sneak gesehen und war vom Trailer schon wenig angetan gewesen... ich dachte die Prämisse trägt vielleicht für einen Kurzfilm... aber siehe da, der war richtig, richtig Klasse!

Und mit "Luca" ist mir dasselbe passiert. Ich meine, zwei Jungs am Strand in Bella Italia... was wird das schon sein? Naja, es war Einiges: Ein herzensguter, leuchtend eingefärbter Sommerfilm, der viel Spaß macht und gleichzeitig seine Message – Akzeptanz homosexueller Gefühle im Teenage- und Kinderalter durch die Erwachsenen – super rüberbringt: Alberto schwärmt für Luca und das Ganze kumuliert in einer Zugfahrtszene, wie man sie sonst in alten Liebesfilmen kennt. Der Film erinnert in dieser speziellen Hinsicht natürlich dann ein wenig an "Call Me By Your Name", aber das liegt wohl primär an Italien. Woran er jedoch absichtlich erinnert, sind ältere Filme von Studio Ghibli, allen voran "Porco Rosso" (vs. "Porto Rosso", die fiktive Stadt, in der "Luca" spielt). Aber es bleibt nicht beim Namecalling: Auch in der Animation zeigen sich die Ghibli-Einflüsse. Giulias Papa hätte sicherlich größere Augen und sein Bart wäre eher gerundet als kantig, aber sonst ist er ein bäriger Ghibli-Mann, wie er in "Das Schloss im Himmel" im Dutzend herummarschiert ist. Und dann noch der Detailreichtum bei zwei Dingen, die auch in Ghibli-Filmen stets mit höchster, geradezu fantastisch-realistischer Präzision dargestellt werden: Motorisierte Gefährte und das Abendessen.

Abzüge kriegt "Luca" bei mir nur in der B-Note – das ist in der Bösewicht-Note. Pixar tut sich schwer mit gutkonstruierten Bösewichten... da kriegt der große Bruder Disney erinnerungswürdigere Schurken hin, aber die Zeit des "coolen Bösen" ist auch beim Mauskonzern inzwischen vorbei. Der Schulhofbully mit dem Vespa-Tick bei "Luca" fällt jedenfalls nicht durch besondere Einprägsamkeit auf. Ich hätte ihn wahrscheinlich ganz rausgenommen und viel stärker eine "(Mer)man vs. society"-Story draus gemacht... dafür trägt der Stoff auch besser. Aber jeder Pixar-Film braucht scheinbar eine turbulente Verfolgungsjagd.

Das ist aber auch wieder Meckern auf hohem Niveau: "Luca" war wirklich schön!
Nur eines noch, wenn ihr den Film mit euren Kindern schaut, sollten sie vielleicht nicht zu klein sein, denn: Onkel Ugo ist wirklich unheimlich. Also wirklich unheimlich. Ich fand den unangenehm. Und die Post-Credit-Szene mit ihm ist quasi der totale Creep-Overkill. Ich habe euch gewarnt.  ;)
« Letzte Änderung: 4.03.2022 | 16:34 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Swafnir

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8298 am: 4.03.2022 | 15:04 »
Ich hab eine kleine Serienkrise: 3 von 5 der letzten Serien hab ich maximal eine Folge durchgehalten:

Vikings: Valhalla - darüber möchte ich den Mantel des Schweigens breiten. Shameless Staffel 11 - war wieder gewohnte Kost. Tolle Serie. Aber man merkt dann schon stark, auf was das alles hinausläuft. Franks Ende
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ist zwar aktuell schon passend, aber für mich nicht das richtige Ende für diese Figur. Das vermittelt für mich die falsche Message. Dann dachte ich, ich schaue mir mal Barbaren an. Das war ein Fehler. Was ein Quatsch. Die armen Cherusker, die am Hungertuch nagen sind zu großen Teilen übergewichtig bis adipös. Darüber konnte ich noch schmunzeln, aber als dann der Adler der Legion einfach aus dem Lager getragen wurde, weil sie "hungriger" waren, ist mein Bullshit-Generator explodiert.
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Das war für mich die zweitdümmste Serien-Szene aller Zeiten, gleichauf mit dem dämonenabwehrenden Graben der Shannara-Chroniken.
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Dann dachte ich, ich schau was lustiges und hab The Ranch angemacht. Nach drei Minuten Altherrenwitzen hab ich wieder aus gemacht.
Jetzt haben wir mal Cowboy Bebop angefangen. Also die Anime-Serie, nicht die Realverfilmung. Da hab ich jetzt immerhin schon zwei Folgen durchgehalten. Macht bisher einen guten Eindruck.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8299 am: 4.03.2022 | 19:42 »
Ich hab eine kleine Serienkrise: 3 von 5 der letzten Serien hab ich maximal eine Folge durchgehalten.

Ich kenne das Problem.

Rick&Morty Staffel 5 (auf Netflix) geht einigermaßen, da reißen die guten Episoden echt die 2-3 Folgen raus, die auf abgelehnten South Park-Drehbüchern zu basieren scheinen.

Disenchantment Staffel 4 (auf Netflix) habe ich nach dem Durchblättern der Episoden-Beschreibungen bisher noch gar nicht angefangen. Mal sehen, ob das echt so mies wird...

Titans (auf Netflix) habe ich Ende Staffel 2 erstmal pausiert, weil's Interessanteres gab. Und danach war das erneute Angucken von alten Serien irgendwie spannender als der Kram...

Wobei... Ich habe auf Disney+ angefangen, Burn Notice nochmal zu schauen. Ist nach Staffel 5 mittlerweile auch echt unerträglich.

Sonst läuft bei mir gerade eine Mischung aus Anime (Cells At Work, Konosuba, Psycho-Pass, Ghost in the Shell: SAC/SAC 2nd GIG/Arise, Cowboy Bebop,...) sowie Person of Interest, Grimm und Castle in Schleife...
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