Das wäre meiner Meinung nach aber ein extrem flacher Ausgang gewesen, so nach dem Motto "Ja, das war alles schlimm, aber jetzt ist alles gut und wieder heil!". Die Serie wäre dann ihrem dargestellten Gegenstand in letzter Sekunde ausgewichen. Walters Verhalten und alles, was da geschehen ist, ist so wie gezeigt viel schlüssiger in dieses Ende gemündet. Und wenn Walters Familie ernsthaft irgendwie den Versuch gemacht hätte, das Drogengeld zu behalten, das hätte den gezeigten Charakter von Tyler und Sohn völlig annulliert.
Witzigerweise wurde aber Better Call Saul so ähnlich wie von dir vorgeschlagen aufgelöst, aber da hat das auch mit den angelegten Charakterentwicklungen funktioniert. Dort hat ein im Grunde netter Kerl die Kurve letztendlich noch gekriegt, in BB hat ein im Grunde schlechter Mensch sich sein eigenes Grab geschaufelt.
So gesehen, waren beide Serien auch wirklich sehr moralisch