Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 1055547 mal)

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10700 am: 28.07.2024 | 09:19 »
Ich fand Napoleon verstörend schlecht.
Wie du sagst, ein Fokus auf einen kürzeren Abschnitt wäre gut gewesen.
Bspw. Toulon bis Akkon, mit Captain Sidney Smith als Gegenspieler Napoleons.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10701 am: 28.07.2024 | 09:54 »
Das kommt dann bestimmt im Director's Cut.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10702 am: 28.07.2024 | 10:19 »
Das kommt dann bestimmt im Director's Cut.

Haha. Ganz sicher nicht. Die meisten Probleme des Films sind nicht durch Länge behebbar.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10703 am: 28.07.2024 | 10:58 »
Ja, es war bedauerlich, dass ein Film der so gut aussah und bei dem so ein
Aufwand betrieben wurde, die meiste Zeit eher dröge vor sich hinplätscherte.
Auch das dort vermittelte Bild von Napoleon stimmt ja höchstens teilweise.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10704 am: 28.07.2024 | 11:33 »
Civil War

Gabs für kleines Geld bei Amazon zu kaufen und ich habe trotzdem jeden Cent bereut. Ui war der schlecht. Schauspielerische Leistung kaum vorhanden, ein paar gute Bilder aber das wars auch schon. Charaktere blass, Story fast nicht vorhanden, Ende komplett dämlich.

Was soll ich sagen, Kriegsreporter ziehen aus um das letzte Interview mit dem US Präsidenten zu erhalten bevor Washington DC an die Aufständischen fällt. Die Reise dahin, ein Roadtrip erzählt in kurzen unzusammenhängenden Ereignissen die kaum Sinn ergeben. Die in der Szene selbst schon kaum Sinn ergeben, nicht mal wenn es das Ziel war Szenen zu kreieren die keinen Sinn ergeben. Es braucht schon ein wenig Kontext, selbst wenn man nur den Zerfall der Gesellschaft zeigen will.

Insgesamt schwer zu glauben, dass die gesamte US Armee gegen zwei Staaten die sogenannten Western Forces (Texas (natürlich) und Kalifornien) machtlos ist und sich einfach so ergibt.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10705 am: 28.07.2024 | 11:49 »
Civil War
[...]
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Ui, auf den Film hatte ich mich eigentlich gefreut. Fand die Trailer echt cool.
Anschauen werde ich ihn mir auf jeden Fall, aber meine Erwartung ist damit wieder weit unten :D


Ich selbst hab gestern Teenage Mutant Ninja Turtles - Mutant Mayhem geschaut.
Hm.
Bin als Kind mit den Turtles aufgewachsen und hab sie geliebt, aber irgendwie hab ich das Gefühl sie sind in neueren Iterationen noch mehr Abziehbild als damals schon. Mittlerweile kann man ja jeden Turtle mit nur einem Wort allumfassend charakterisieren.
Muss mal schauen ob das früher auch schon so war :D

Naja. Der Film gibt der ganzen Story jedenfalls ein, zwei Twists und teased eine Fortsetzung, die, wenn ich mich richig erinnere, auch schon in der Mache ist. Wirklich gut fand ich ihn nicht. Aber mit viel nostalgischer Verklärung und abends zum Einschlafen ok.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10706 am: 28.07.2024 | 11:58 »
Ui, auf den Film hatte ich mich eigentlich gefreut. Fand die Trailer echt cool.
Anschauen werde ich ihn mir auf jeden Fall, aber meine Erwartung ist damit wieder weit unten :D

Mit dem Trailer hast du schon alles gesehen was es in dem Film zu sehen gibt  >;D das waren die starken Bilder auch wenn sie im Trailer vereinzelt aus dem Zusammenhang gerissen wurden  8)

In den Kritiken steht ja irgendwas von dem Dilemma der Kriegsfotographie. Aber ganz ehrlich in dem ganzen Film gibt es nur eine einzige Szene welche dieses Dilemma zeigt und die hat nichts mit der Handlung in dem Film zu tun.

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Offline Outsider

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10707 am: 28.07.2024 | 12:18 »
Asphalt City

Etwas verstörender Einblick in die vermeintlich komplett kaputte Welt der Rettungssanitäter in einer amerikanischen Großstadt. Leider zeigt der Film über weite Teile nur die menschlichen Abgründe der Retter. Trennung, Selbstjustiz, Drogensucht sind nur ein paar Ausschnitte. In allem ein bisschen zu dolle aufgetragen um glaubwürdig zu sein.

Erst ganz am Ende in ein paar wenigen Szenen wird ein anderes Bild gezeigt. Zu wenig und zu spät um das Ruder noch herumzureißen.

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Offline Grubentroll

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10708 am: 28.07.2024 | 15:59 »
Ich fand Napoleon verstörend schlecht.
Wie du sagst, ein Fokus auf einen kürzeren Abschnitt wäre gut gewesen.
Bspw. Toulon bis Akkon, mit Captain Sidney Smith als Gegenspieler Napoleons.

Da hätte man dann auch ein bisschen Drama reinbringen können wo einem nicht eh schon klar wäre wo die Reise hingeht.

Der Film ist wie ein langweiliges Abhaken der Ereignisse eines Geschichtsbuchs.

Die brutalen Schlachten hätte es dafür für mich zB auch nicht gebraucht.

Online ghoul

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10709 am: 28.07.2024 | 16:19 »
Es war halt auch noch ein schlechtes Abhaken.
Die Schlachten waren damals aber wirklich ein brutales Massengemetzel. Allerdings fängt der Film keine einzige Schlacht in ihrer Essenz ein. Man sieht nur Quatsch, wenn man das Hintergrundwissen nicht hat (mit dem man auch Quatsch sieht, aber ihn als solchen erkennt).
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 16:21 von ghoul »
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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10710 am: 28.07.2024 | 17:44 »
Es gibt ja Filme, die in der Zeit spielen und recht spannend sind, aber mit Napoleon
als Hauptfigur funktioniert es meistens nicht - dafür ist er als Nebenrollen-Antagonist
gar nicht schlecht.
Aber Scotts ganzer Ansatz war eben auch bescheuert: Ich mache jetzt mein Magnum Opus
über Bonaparte, da knalle ich dann alles rein - nee, nicht wirklich -, und mein Napoleon
soll auch möglichst verschroben wie der Großcousin des Jokers rüberkommen. Und wenn
mir irgendwelche Historiker einen Rat geben, denen zeige ich aber mal ganz schnell den Vogel,
weil die ja mega wenig Ahnung vom Film haben. Zu guter Letzt bringe ich dann noch eine
total verschnittene Fassung in die Lichtspielhäuser, statt vielleicht zwei Teile draus zu machen.
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 17:54 von Lyonesse »
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10711 am: 28.07.2024 | 18:21 »
Horror-Doublefeature: Ich habe X und Pearl gesehen. Ganz Ok, wenn man auf Slasher steht, aber auch nichts wahnsinnig revolutionäres (der zweite Teil ist quasi der Origin des Killers aus Teil 1 - evtll könnte man es noch als halbwegs originell betrachten, dass man den Film aus der Perspektive des Mörders dreht, statt aus der der Opfer - ich glaube aber, das gab es auch schonmal, mir fällt nur spontan kein Beispiel ein). Überdurchschnittlich gut gespielt (besonders Mia Goth glänzt in ihren Rollen), aber wer einen intelligenten Slasher will, der sollte lieber zu "Candyman" (Original oder 2022-Sequel) greifen.

Dann noch Beverly Hills Cop, eine "Action"-"Komödie", naja...
...die Action beschränkt sich auf genau zwei Szenen:
1.) die langsamste Autoverfolgungsjagd aller Zeiten (dagegen wirken sogar die "in Schrittgeschwindigkeit gedreht und mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt"-Szenen aus Knight Rider damals dynamisch)
2.) die Schießerei am Ende, gegen die unbedrohlichsten Gangster-Goons aller Zeiten (weil ihre "Schießkünste" wahrscheinlich sogar auf der imperialen Stormtrooper-Akademie ausgelacht werden würde).
das wars'. Zur Komödie, hängt das sicherlich davon ab, wie man zu Eddie Murphy als Komiker steht. Ein Teil davon ist immer noch gut, anderes eher fremdschämig (um mal das Beste anzunehmen: möglicherweise liegt das auch an den Drehbuchschreibern, und die guten Sachen wurden von Murphy improvisiert?), unabhängig von der Qualität der Witze nervt mich Murphys Lachgrunzen nach jedem Kalauer extrem (gibt mir extreme Mario Barth-Vibes).

Ich selbst hab gestern Teenage Mutant Ninja Turtles - Mutant Mayhem geschaut.
[...]Mittlerweile kann man ja jeden Turtle mit nur einem Wort allumfassend charakterisieren.
Muss mal schauen ob das früher auch schon so war :D

Das war früher (1987) schon so:
Leonardo leads, Donatello does machines (That's a fact, jack!)
Raphael is cool but rude (Gimme a break!)
Michelangelo is a party dude (Party!)


Ich mochte als Kind die Animationsserie und die Realfilme (auch wenn die wirklich nicht gut gealtert sind).
Später mochte ich dann die etwas "erwachsenere" Animationsserie von 2003, sowie die Originalcomics und die neue IDW-Serie.
Mit den Animationsserien von 2012 und und 2018 konnte ich dagegen eher nichts anfangen, und mit den Bay-Filmen erst recht nicht.

Mutant Mayhem hat für mich die Freude an dem Setting wiederhergestellt, und ich freue mich mehr dazu zu sehen (vor dem Sequel gibt es erstmal eine Animationsserie, welche in etwa zwei Wochen startet).

...
Civil War fand ich auch lahm, ein großes Problem ist, dass der Film sich (sowohl innerhalb der Handlung, als auch im Marketing), als "politisch brisant" inszeniert, sich dann aber nicht traut, irgendeine politische Aussage zu treffen (wahrscheinlich aus Angst, damit möglicherweise eine Gruppe von Zuschauern zu verprellen).
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 18:26 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10712 am: 28.07.2024 | 19:25 »
Das war früher (1987) schon so:
Leonardo leads, Donatello does machines (That's a fact, jack!)
Raphael is cool but rude (Gimme a break!)
Michelangelo is a party dude (Party!)


Ich mochte als Kind die Animationsserie und die Realfilme (auch wenn die wirklich nicht gut gealtert sind).

Ja, aber genau das meine ich.
Leonardo war immer schon der Leader, deswegen fand ich ihn auch immer langweilig.
Donatello war Technikfreak, nerd, der Typ mit cleveren Ideen. Heute/in Mutant Mayhem ist er nur noch Nerd. Ohne Ideen. Ohne wirklich Ahnung. Aber mit Brille.
Micheangelo war Party Dude, in MM ist er improv.
Und Raphael, mein damaliger Liebling, war cool und rude, heute ist er aggro.

Die Charaktere waren nie tiefgründig, aber sie haben es geschafft sie noch flacher zu machen. Und irgendwie stört mich das :D

Und ich gebe dir Recht, es ist immerhin ein Fortschritt im Vergleich zu Michael Bay... aber das sagt auch nicht viel aus...
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10713 am: 28.07.2024 | 20:15 »
Naja, was genau "cool but rude" bedeutet war in der Serie damals eher unklar. Er hat halt ständig Witze gerissen, genau wie die anderen Turtles (besonders Mikey) auch. Da ist "aggro und sportbegeistert" schon etwas mehr Charakterisierung.
Und dass er ein wenig Aggro und der "lone wolf" ist, das war schon beim ersten Realfilm (1990) so.

Und ich würde nicht sagen, dass Donnie keine Ahnung hätte. Er ist eindeutig technikaffin und hat sich im Alleingang (nur durch Videospiele) Autofahren beigebracht (was die anderen Turtles nicht können), ist also nicht nur der weltfremde Nerd-Stereotyp.
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 20:39 von Alexandro »
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Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10714 am: 29.07.2024 | 16:50 »
The Ministry of Ungentlemanly Warfare. Kurzweiliger Action-Film, basierend auf wahren Begebenheiten. Eine Truppe von Soldaten, die alle irgendwie ausgemustert wurden, weil sie einfach nichts ins System passen, sollen ein Frachtschiff der Nazis sprengen, um deren U-Boot Flotte im Atlantik lahmzulegen.
Spaßiger Actionkracher, den man sich als Deutschsprachiger nicht im Original ansehen sollte (irgendwie scheint es keine US-Schauspieler zu geben, die Deutsch können - dabei ist Deutsch nach Spanisch die zweihäufigste Fremdsprache dort...). Til Schweiger spielt das Oberarschloch. Nuff said.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10715 am: 29.07.2024 | 17:29 »
Scarlet Johannson und Sandra Bullock sprechen ein bisschen Deutsch. Sarah Chalke ziemlich gut. Sandra Bullock fließend. (Danke für die Korrektur @ThinkingOrc)Das sind aber auch alle, die mir auf die Schnelle einfallen. Und die haben da bestimmt nicht mitgespielt.
« Letzte Änderung: 30.07.2024 | 07:24 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10716 am: 29.07.2024 | 17:41 »
Sandra Bullock spricht fließend Deutsch. Sie verbrachte ihre ersten 12 Jahre in Nürnberg und ging dort zur Schule.
Heute hat sie einen recht starken Ami Akzent, aber ich würde sagen, sie könnte immer noch hier im Alltag zurechtkommen ohne auf Englischsprechende angewiesen zu sein.

Offline Niniane

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10717 am: 29.07.2024 | 18:25 »
Scarlet Johannson und Sandra Bullock sprechen ein bisschen Deutsch. Sarah Chalke ziemlich gut. Das sind aber auch alle, die mir auf die Schnelle einfallen. Und die haben da bestimmt nicht mitgespielt.

Michael Fassbender spricht Deutsch, soweit ich weiß. Ich meine,  Kirsten Dunst auch. Es gibt bestimmt einige mehr, die beides können, aber Hollywood hat wohl noch nicht mitbekommen, dass Til Schweiger eigentlich nicht mehr so zieht  ~;D
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Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10718 am: 29.07.2024 | 19:01 »
Offensichtlich findet man nur wenige Statisten und Nebenrollendarsteller, die akzeptabel Deutsch sprechen. Und Til Schweiger nuschelt so, dass es auch nicht viel besser ist.  ~;D
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Offline xplummerx

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10719 am: 29.07.2024 | 19:09 »
Scarlet Johannson und Sandra Bullock sprechen ein bisschen Deutsch. Sarah Chalke ziemlich gut. Das sind aber auch alle, die mir auf die Schnelle einfallen. Und die haben da bestimmt nicht mitgespielt.

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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10720 am: 29.07.2024 | 19:16 »
Til Schweiger spielt ein Naziarschloch.
Das nehm ich ihm im Gegensatz zu vielen anderen seiner Rollen sogar ab.

Ansonsten hat mich der Film etwas ermüdet. "Coole" Kerle, die brutal nebenbei und lässig deutsche Soldaten abschlachten, reissen mich nicht mehr vom Hocker.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10721 am: 29.07.2024 | 20:11 »
Und Til Schweiger nuschelt so, dass es auch nicht viel besser ist.  ~;D

Ich hab den Film erst angefangen und bin noch nicht durch, aber wenn ich es richtig rausgehört habe (war schon spät, kann mich auch irren) hat er sich nicht selbst synchronisiert ;)
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10722 am: 29.07.2024 | 21:05 »
Sandra Bullock spricht fließend Deutsch. Sie verbrachte ihre ersten 12 Jahre in Nürnberg und ging dort zur Schule.
Heute hat sie einen recht starken Ami Akzent, aber ich würde sagen, sie könnte immer noch hier im Alltag zurechtkommen ohne auf Englischsprechende angewiesen zu sein.
Ich würde noch beisteuern, dass Sandra Bullocks Mutter Deutsche war.

Zu Michael Fassbender: Er redet beispielsweise in dieser Kellerkneipenszene in IBs deutsch, kurz
vor der wilden Schießerei mit den Nazis. Klingt etwas unüblich in der Aussprache, ist aber doch
fließend, und der Akzent wurde von Tarantino ja noch extra eingebaut.
Hier spricht er aber eher unauffällig:
Magneto Bar Szene


The Decameron ist eine historische Komödie im Geiste Boccaccios und mit einem gewissen
Einschlag von Monty Python. In der Serie treffen sich vier sehr unterschiedliche Personengruppen,
die dem pestverseuchten Florenz entfliehen, um in einem adeligen Landgut auf bessere Zeiten zu
hoffen und die Seuche auszusitzen. Damit dabei keine Langeweile aufkommt, vertreiben sie sich die
Zeit u.a. mit albernen Possen und Spielen.
Die satirische Serie changiert gekonnt zwischen Farce, schwarzem Humor, Fleischeslust und eher ernsten
Untertönen. Sie konnte wohl nicht alle Kritiker überzeugen, aber mir hat sie sehr gut gefallen. Spätestens
als sie in einer frühen Szene Master & Servant von Depeche Mode spielten, hatten sie mich im Sack.^^
Deutscher Trailer


Donna Pampinea und ihre Dienerin Misia erscheinen auf den ersten Blick recht harmlos

« Letzte Änderung: 30.07.2024 | 07:41 von Lyonesse »
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10723 am: 30.07.2024 | 00:32 »
"Under the Bridge" bei Disney+

Puh, starker Stoff. Kann ich noch nicht ganz wegsortieren. 1997 - irgendwo in Kanada. Ein 14jähriges Mädchen wird vermisst. Unter Verdacht, etwas damit zu tun zu haben, steht eine Jugendgang, hauptsächlich Mädchen einer Jugendhilfeeinrichtung.

Ein True-Crime-Minimehrteiler, 8 Folgen mit je etwa 50 Minuten. Wer nach dem Original-Kriminalfall recherchiert, spoilert sich.

Vom Aufhänger her vielleicht mit Broadchurch vergleichbar, aber wo Broadchurch dramaturgisch auf Spannung eines Whodunit und auf überraschende Wendungen getrimmt ist, merkt man dem Drehbuch von "Under the Bridge" an, dass es "ein Stoff nach einem wahren Fall" ist: Die Story erzählt drei Zeitebenen. Die Geschichte fühlt sich an, als würde sie mäandrieren. Sie hat nicht den Zug von Broadchurch, aber wirkt so umso realistischer und schmerzhafter. Die Musik finde ich stellenweise zu aufdringlich.

Atemberaubend spielen insbesondere die jungen Leute zwischen 14 und 18. Sie spielen mit Verletzlichkeit und enormer Wut, die ohne Künstlichkeit auskommt. Die Inszenierung nimmt sich Zeit, dadurch weiß man oft nicht, wo es hingeht, aber dadurch lässt sich die Verlorenheit der Figuren umso leichter nachvollziehen.

Schwerer Stoff, sehr stark umgesetzt.

Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10724 am: 30.07.2024 | 07:27 »
Zazie Beetz (in Atlanta)

Oh jaaaaa! Ich habe die Serie im Original geguckt (kann ich auch jedem empfehlen) und völlig weggehauen, dass Van in der einen Folge plötzlich akzentfrei auf Deutsch losgelegt! :d
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini