Umfrage

Läßt du in deinen Spielrunden zu, dass ein Mann einen weiblichen SC führt und umgekehrt?  

Selbstverständlich
228 (82%)
Höchst ungern und nur gut begründet
42 (15.1%)
Auf keinen Fall
8 (2.9%)

Stimmen insgesamt: 235

Autor Thema: Läßt du in deinen Spielrunden zu, dass ein Mann einen weiblichen SC führt und  (Gelesen 71151 mal)

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Offline Barbara [n/a]

  • Roboterliebhaberhuhn
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Aber was ist mit Personen, die es in der Realität gibt? Darf ich einen Verbrecher spielen? Einen Agenten? Na gut, die gibt´s meistens auch nicht in der Spielrunde. Aber was ist mit einem Polizisten? Oder einem Bibliothekar? Einem IT-Spezialisten? Obwohl ich nichts davon bin, wohl aber Personen aus meinem Bekanntenkreis? Da spiele ich ja auch nur Klischees. Stört das dann auch? Wie findet es ein Bibliothekar, wenn ich die klassische verklemmte Bibliothekarin mit Dutt und Brille spiele, die streng guckt, sobald jemand zu laut redet? Stört das jemanden? Eine Bibliothekarin? Den Freund einer Bibliothekarin?
Solange das Thema oberflächlich bleibt und die Bibliothekarin nicht anfängt vermeindlich fachlich zu Handeln, kann ich mich an dem Klischee (gerade an diesem :D) wunderbar erfreuen. Wenn es fachlich wird - bin ich abgelenkt, weil dann daran denke, wie es in meiner beruflichen Realität "richtig" wäre. Im Rollenspiel ist das aber irrelevant.

Das Problem hatte ich auch eine Weile mit Beschreibungen vom Umgang mit Pferden - bis ich mir für mich klarmachte, das das völlig egal ist und mein Halbwissen eh veraltet ist. ;)

Um auf das Cross-Gender-Play zurückzukommen:
Warscheinlich sind es die unbewussten Gesprächsebenen, die die Ablehnung mit verursachen. Die Spielerin, die mit ihrem Männlichen Char flirtet, stellt das mit ihre weibliche Stimme, Mimik und Gestik. Das das irritiert, kann ich mir vorstellen. Ich habe aber auch erlebt, dass die Darstellung so überzeugend war, dass ich vergass, das der Char Cross-Gender-Gespielt wurde.

Ausserdem habe ich eine gedankliche Liste mit Spielern, mit denen ich nie wieder spiele, wenn sie Cross-Gender-Play machen, aber das sind wenige Einzelfälle.
After all, what is wisdom but truth in the eyes of the simplest of strangers? And a hat full of ice cream! (An wise man in YAFGC)
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Offline Diotima

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Es gibt immer Deppen, deren gespielte Frauen permanent an sich selbst rumspielen, die mit jedem Kerl ins Bett hüpfen und deren Brüste ein Paradox sind. Oder sie sind absolut lesbisch, weil der Spieler das geil findet. Umgekehrt findet man das natürlich auch.

Aber wegen solchen Spielern sollte man anderen nicht die Chance nehmen, es besser zu machen.

Ausserdem habe ich eine gedankliche Liste mit Spielern, mit denen ich nie wieder spiele, wenn sie Cross-Gender-Play machen, aber das sind wenige Einzelfälle.

Dem stimme ich zu.
und er ganz flauschig.. :D

Eulenspiegel

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Wenn wir spielen läuft ja das was gespielt wird in meinem Kopf ab und ich hab kein Problem den männlichen Ork vor meinem Char von dem Mädel vor mir zu abstrahieren...
Naja, ich hätte ein Problem damit. Für mich verschwimmen SC und Spieler in meinem Vorstellungsraum zu einer Person.

Wo ich bereit bin zu sagen, es gibt eine abstrakte Regel, ein moralisch Richtig und Falsch ist wenn jemand aus Erfahrungen mit anderen Spielern heraus allgemeine Verbote aufstellen will.
Naja, allgemeine Verbote kann nur die Rollenspielpolizei aufstellen. ;)

Ansonsten läuft es halt eher auf ein "Ich spiele nicht mit xyz." (z.B. mit Cross-Gender) hinaus. Niemand würde dir verbieten, dir eine eigene Gruppe zu suchen, mit der du xyz spielen kannst. Aber wenn jemand in der eigenen Gruppe Probleme mit xyz hat, ist es einfach eine Sache der Höflichkeit, darauf Rücksicht zu nehmen.

Offline Ingo

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Oder sie sind absolut lesbisch, weil der Spieler das geil findet. Umgekehrt findet man das natürlich auch.

Ich kenne keine Männer, die Lesben geil finden. Männer finden Frauen geil, die eine lesbische Ader haben, sich aber bekehren lassen oder auch mit Männern ins Bett gehen (also Bi sind). Na und? Laß sie doch Bi-Sexuelle Frauen spielen. Die gibt es wirklich, solche habe ich sogar im Bekanntenkreis. Niemand hat was gegen sie, aber wehe ein Kerl spielt so einen Charakter. Dann ist er ein Chauvinist. Gut - ich bin sowieso einer, bei mir macht das also keinen Unterschied.  ::)
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Offline Naldantis

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Das hat niemand behauptet.
Das hast Du allenfalls so gesehen.

Oh, doch, das wurde hier impliziert behauptet, als gesagt wurde: "Wir kenn ja alle reelle Frauen, also stößt uns auf, wenn diese anders dargestellt werden.

Zitat
Ansonsten: Könntest Du diese Postketten vermeiden, das ist mühsam?

...ja und mühsam sie zu vermeiden - aber ich kann ja versuchen, die Post anschließend zusammenzukleben.
Auch wenn das IMHO das noch schwieriger macht, dem Fluß zu folgen.

Zitat
Was meinen Zollbullen angeht: Als SL bin ich genauso ihm verpflichtet, eine glaubtwürdige Welt zu zeichnen, wie dem Rest, und das ist unter den beschriebenen Umständen nicht möglich. Es sei denn, er lobotomisiert sich vor jedem Spielabend.

Dann sollte er an seine Phantasie und seinem Vorstellungvermögen arbeiten.
Andere Spieler spiele Cyberpunk trotz IT-Ausbildung, SF-Settings trotz Physikstudiums, sind Wirtschaftler und ertragen die Pseudo-Mittelalterlichen Handelsstrukturen oder machen als BW-Offiziere auch Militarier-Sessions mit.  
Mal ganz davo zu schweigen, was alle Eltern unter den Spieler weggstecken, wenn ein Single-SL Kinder und Familien darstellt...

Zitat
Ansonsten: Sorry, es geht nicht darum, daß DU Spaß hast. Es geht darum, daß die Gruppe, zu der Du gehörst, Spaß hat. Es ist ein kollaboratives Unterfangen. Teamplay. Nicht egoistisch. Wenn

Dem SL, ja; der Gruppe als Instanz, ja; mir, nein; anderen Spielern, in der Regel noch weniger.
(Ich bin sehr wenig hinter 'Spotlight' her, kann auch mal zurückstehen und andere ihre Show machen lassen - da kenne ich andere Kaliber).

Zitat
Du den Spaß für alle verhinderst, sabotierst, durch Ronaldo-Spiel auf Dich umzulenken versuchst, bist Du zumindest bei mir, und den anderen SL, mit denen ich zu tun habe, ganz schnell draußen, and good riddance to you.

Warum?
Wenn jeder seinen Spaß hat, mit einem Charakter, der ihm gefällt, ist das allemal besser (in der Summe) als wenn durch restriktive Vorgaben nur noch die ein oder zwei stursten ihren Willen bekommen und alle anderen sich nur gegängelt und gelangweilt fühlen.
Wir sprechen ja hier nicht von aktiver Sabotage, sondern lediglich von mangelnder Flexibilität bei einigen Spielern.

Zitat
EDIT/ Wie gesagt, diese zerfetzten Meinungsäußerungen sind mühsam zu lesen, aber daß Du jetzt noch Charakterdarstellung mit Setting und Regeln in einen Topf wirfst, ist Dir schon klar? Is auch egal, darum gehst nämlich auch nicht.

Nein, werfe ich nicht, aber sie laufen parallel in diesem Thread - ist auch schlecht zu ändern;
die DARSTELLLUNG ist selbstverständlich abhängig von den ERWARTUNGEN, und diese schwanken mit dem SETTING.
Wenn man explizig in Europa des ausgehenden 19. Jh. ein Spionage / Detevtiv / Verschwörungssetting ohne spielerseitige Magie hat, erwartet man sehr 'realisitische' Charaktere, der normale Spieler kann aber das korrekte Verhalten weder von Frauen wie von Männern nur schwer erkennen und beurteilen.
Hängt man mit Klingonen im Krieg gegen das Dominon ab, so sollte man seine Erwartungen besser etwas weiter fassen - auch was akzeptable Verhaltensmuster von Menschen, weiblich wie männlich angeht.
Hat man eine Gruppe von praktische unsterblichen Wesen verschiedener Dimensionen, von denen einige Aspekte von männlich uhnd weiblich besitzen (oder vorgeben zu besitzen), dann ist der Spieler völlig frei in der Definition des Verhaltens solange es nciht mit den fünf Zeilen kollidiert, die irgendwo im Hintergrund des Setting mal festgeschrieben wurden.

Über echte, belastbare Informationen oder die Erwartungen, die man an die Charaktere einesGeschlechts und einer Kultur haben kann, verfügt eh KAUM ein Spieler in obigen Szenarien; maximal im ersten Fall und auch dort sehr eingeschränkt.
Und darum empfinde ich die hier geäußerte Erwartungshaltung gegenüber Spielern von Frauen (Homo Sapiens, weiblich) als überzogen, und gegen über Weibchen andere Spezies und Fremdrassen im allgemeinen als anmaßend.
        
Natürlich könnte ich auf meinem Fachgebiet die Füße stillhalten, wenn mal wieder Mist verzapft wird. Aber das würde mir den Spielspaß verderben.
Wir haben 5 Spieler+SL. Das heißt, es gibt 5 Berufe, die man nicht ergreifen sollte. - Bleiben also noch 100 Berufe, die man problemlos ergreifen kann.
Wenn ich mal Lust auf eine cthulhoide Traumwelt habe, ist das kein Problem. Oder mal etwas surrealistisches spielen will.
Aber bei bodenständigen Settings finde ich es toll, wenn die Dinge so ablaufen wie in der realen Welt.

Okay, wann das für Dich so ist, mußt Du das so machen - mich nervt es mehr, ständig in der Session unterbrechen und rummäkeln zu müssen, nur weil mal eines meiner Erfahrungsgebiete gestreit wurde und meiner Meinung nach inkorrekt dargestellt wurde.

Naja, geh mal lieber von 2-3 Berufen pro Spieler aus, teilweise in mehreren Branchen, plus Hobbies - da kommt schon was zusammen.

'bodenständig' wäre dann z.B. was?
Core Traveller?
Spycraft?


Zitat
Es ging darum, dass Frauen in der Spielwelt auch so wie Frauen in der Realität ticken KÖNNEN.

Können, aber nicht müssen!
Warum müßt ihr immer aus einer Option ein Dogma machen und einer Möglichkeit ein Restriktion?
 
Zitat
Aber ich denke mal, viele haben den Anspruch, dass eine Menschenfrau im RPG auch wie eine Menschenfrau in der Realität beschaffen ist.

Dann sollen sie halt in ihrer beschränkten Vorstellungskraft steckbleiben.
Ich schätze mal das Spektrum an real existierenden Persönlichkeiten über die Frauen unserer Realität überdeckt problemlos alle Phantasieprodukte, die sich real existierende Männer so ausdenken.
Und wenn einer es schafft, diese Ramen zu sprengen - um so besser, schließlich machen viele von uns RPG, weil ihnen die real existierende Realität draußen zu dröge ist.


Mein traumatisches Erlebnis in der Hinsicht war, dass ein Spieler (130 kg, schmierige Haare, ranziger Koerpergeruch) eine sexy Hexy spielen wollte, die dann meinen Charakter verfuehrte, was ihr dank exzellenter Werte in den entsprechenden Talenten auch gelang.

Das hat meine Vorstellungskraft nicht bewaeltigen koennen.

Huh?
Ja, sicher, aber dann trainiert man seine Vorstellungskraft eben dabei etwas...^^

Hatte ich aus schon, eine ähnliche Szene, nur ohne Würfeln - der gespielte Char war halt schneckig, so what?
Ich meine, ich stelle mir ja auch im Spiele grundsätzlich nicht mich selbst in den Szenen vor (nicht nur beim Sex haben oder abgeschlachtet werden), sondern meinen Char, und da liegen ja in der Regel auch Welten zwischen.


Nicht umsonst empfehlen manche Rollenspiele, dass soziale Fertigkeiten wie Verführen, Überreden etc. nur in eine Richtung funktionieren: Von SC auf NSC. Nicht von NSC auf SC, und schon gar nicht von SC auf SC. So handhabe ich das auch IMMER*.

Sorry, das ist wohl offtopic, aber: kosten die dann bei Euch auch nur 1/3 soviele 'Lernpunkte'.
Und gilt die 'Einbahnstraßenregelung' dann auch für Angriffe, Diebstahl, Vergiften, verzaubern, etc.?  

Also prinzipiell finde es schon schlechten Stil, einen potentiellen Partybreaker durchzuziehen, wenn der andere partout nicht will, aber andererseit muß er sich daraus ja nicht so viel machen, und für den PC gibt es ja keinen systematischenb Unterschied zwischen PC und NPC; evtl. wäre da statt einem OG-Verbot eine handfeste Retourkutsche die bessere Alternative: der liebt seine Verführungs-Abenteuer? Zeigt ihm anschließende, was echte Eifersucht sein kann...


 

« Letzte Änderung: 4.07.2010 | 14:41 von Naldantis »

Offline Ingo

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Dann sollte er an seine Phantasie und seinem Vorstellungvermögen arbeiten.
Andere Spieler spiele Cyberpunk trotz IT-Ausbildung, SF-Settings trotz Physikstudiums, sind Wirtschaftler und ertragen die Pseudo-Mittelalterlichen Handelsstrukturen oder machen als BW-Offiziere auch Militarier-Sessions mit.  
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Stimmt! Glaubwürdigkeit in der Welt, also Konsistenz, ja, aber eine 1:1 Abbildung der Realität. Was willst Du dann noch spielen? Keine Rollenspiele, wie ich sie kenne!
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Eulenspiegel

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'bodenständig' wäre dann z.B. was?
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Zitat
Können, aber nicht müssen!
Warum müßt ihr immer aus einer Option ein Dogma machen und einer Möglichkeit ein Restriktion?
Was heißt hier Dogma?
Es ist ein physikalischer Fakt, dass es in der Realität Frauen gibt.

Zitat
Und wenn einer es schafft, diese Ramen zu sprengen - um so besser, schließlich machen viele von uns RPG, weil ihnen die real existierende Realität draußen zu dröge ist.
Wie gesagt: Ich habe kein Problem damit, wenn man Surrealismus oder PP&P oder Low Life spielt.

Wenn man aber etwas historisches spielt, ist das jedoch schon an die Realität angelehnt.

Offline Oberkampf

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Prinzipiell halte ich es für eine blöde Idee, wenn Spielleiter ihren Spielern vorschreiben, welche regelkonformen Charaktere sie spielen dürfen und welche nicht.

Besondere Gründe können eventuell einen solchen Eingriff in die Charaktergestaltung rechtfertigen, wenn z.B. aufgrund des Spielwelthintergrundes bestimme Geschlechter- und Klassenkombinationen ausgeschlossen sind oder das spiel stark erschweren würden.

Ob ein Spieler eine Frau (oder eine Spielerin einen Mann) überzeugend rüberbringt oder nicht, ist mir mittlerweile völlig Wuppe. Ich habe feige Barbaren, an neuem arkanem Wissen uninteressierte Magier, Priester ohne Glaubensbezug und alles mögliche beim Spiel gesehen - da mach ich jetzt kein Faß auf, wenn ein Spieler eine Frau "unweiblich" spielt (was auch immer das ist). Und ich hab genausoviele Klischeecharaktere gesehen, dass ich mich auch nicht an einem Frauenklischee störe - sei es Heimchen am Herd oder Machowoman with gun.

Wenn mir für meine Grenzen zu viel Sex ins Spiel kommt (ich bin da mittlerweile ein ganz braver Junge, der nur Vorabendserien mit viel Geballer spielen will), stört mich das auch unabhängig davon, wer dabei welches Geschlecht spielt.
Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na

Offline Naldantis

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WoD?
Du meinst, so bodenständig und realistisch wie Mumien und Vampire eben sein können, so vergleichbar wie es unserem alltäglichen Leben ist, sich in eine reißende Bestie zu verwandeln, oder bemerkt nicht jeder von uns, daß er in Wirklichkeit ein gefallener Engel ist und sich an Szenen aus dem Krieg gegen Gott erinnert, ist unsere Realität wirkliche nur eine Folge unserer Überzeugung und können wir sie mit unseren kleinen Freunden aus unserem Orden nach unserem Willen formen?
Ich fürchte allerdings, sich an die Zeiten der Dinosaurier in erster Person erinnern zu können, oder auch ein künstlich erschaffenes Geschöpf zu sein, beeinflußt die Psyche doch mehr als männlich oder weiblich zu sein..

CoC?
Wieviele Psychosen wiegen einen Geschlechtswandel auf?
Wie ändern sich die Auswirkungen von Geistiger Stabi <10 zwischen Männern und Frauen?
Schmecken Frauen als Opfer einem Alten besser als Männer?

Zitat
Was heißt hier Dogma?
Es ist ein physikalischer Fakt, dass es in der Realität Frauen gibt.

Ja, aber es ist ein Dogma, daß sie in der Spielwelt allsamt genauso ticken wie die, die man aus der Realität kennt.
Und es ist vermessen anzunehmen, daß man alle Variationen der Persönlichkeiten auch nur unserer Welt kennt.

Zitat
Wenn man aber etwas historisches spielt, ist das jedoch schon an die Realität angelehnt.

..wobei es schon exotisch ist, einen sich korrekt verhaltenden viktorianischen Gentleman zu sehen oder eine sich angemessen aufführende Dame vom Hof des Sonnenkönigs, etc.

Eulenspiegel

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Du meinst, so bodenständig und realistisch wie Mumien und Vampire eben sein können
Nein, Mumienfrauen und Vampirfrauen verhalten sich möglicherweise anders. (Wobei zumindest bei Vampirfrauen dargelegt wird, dass sie noch einen Großteil ihres menschlichen Charakters behalten, solange das Tier nicht überhand nimmt.)

Aber es ging ja nicht um Mumienfrauen und Vampirfrauen, sondern um Menschenfrauen. Und diese sind in der WoD recht bodenständig.

Zitat
CoC?
Wieviele Psychosen wiegen einen Geschlechtswandel auf?
Wie ändern sich die Auswirkungen von Geistiger Stabi <10 zwischen Männern und Frauen?
Psychosen gibt es auch in der Realität.

Zitat
Ja, aber es ist ein Dogma, daß sie in der Spielwelt allsamt genauso ticken wie die, die man aus der Realität kennt.
Das hat auch keiner behauptet.

Zitat
..wobei es schon exotisch ist, einen sich korrekt verhaltenden viktorianischen Gentleman zu sehen oder eine sich angemessen aufführende Dame vom Hof des Sonnenkönigs, etc.
Ich habe einem Spieler auch schonmal das Spielen eines Gentleman ausgeredet, da ich wusste, dass er damit nicht klar kommt. (Er hat dann stattdessen einen Söldner gespielt, den er wunderbar verkörpern konnte.)

Offline Grimtooth's Little Sister

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Das ist fuer mich ein Grund, weshalb ich Cross-Gender wenn zwar nicht unbedingt ablehnend (weil es fuer mich in der Runde keine relevante Gewichtung findet) so doch kritisch gegenueberstehe. Mein traumatisches Erlebnis in der Hinsicht war, dass ein Spieler (130 kg, schmierige Haare, ranziger Koerpergeruch) eine sexy Hexy spielen wollte, die dann meinen Charakter verfuehrte, was ihr dank exzellenter Werte in den entsprechenden Talenten auch gelang.


Bei mir wurde es ja aber besser, wenn ich Männer gespielt habe. Das ist ja das Komische dran.

Ich würde abgesehen vom Aussehen (sich daran zu stören, finde ich eher diskriminierend, wobei die Leut natürlich schon sauber sein sollten) niemals eine Beziehung ausspielen, wenn mir der Spieler sonst unsympathisch ist, da ist es mir dann auch egal, was die Leut würfeln. Das ist nicht.

Zitat
Das hat meine Vorstellungskraft nicht bewaeltigen koennen.

Wenn der Typ aber nun sauber und auch sonst sympathisch gewesen wäre?

Zitat
Zudem, zu meiner Anfangszeit kam ich immer wieder Durcheinander mit Charakteren, deren Geschlecht ein anderes als des Spielers war.

Ich auch. Deswegen hat bei uns auch jeder ein Bild seines SCs, am besten mit Namen, dabei das man entweder aufstellt oder sich umhängt. Irgendwann geht das dann.
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
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Online Auribiel

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Das ist fuer mich ein Grund, weshalb ich Cross-Gender wenn zwar nicht unbedingt ablehnend (weil es fuer mich in der Runde keine relevante Gewichtung findet) so doch kritisch gegenueberstehe. Mein traumatisches Erlebnis in der Hinsicht war, dass ein Spieler (130 kg, schmierige Haare, ranziger Koerpergeruch) eine sexy Hexy spielen wollte, die dann meinen Charakter verfuehrte, was ihr dank exzellenter Werte in den entsprechenden Talenten auch gelang.

Das ist der Grund, wieso ich nochmal auf den Unterschied zwischen der heimischen, einem vertrauten Runde und fremden/Con-Runden hinweisen möchte.
Und bei einer fremden/Con-Runde wäre obiges Verhalten bei mir als SL sehr sehr wahrscheinlich ein Grund gewesen, den Spieler aus der Runde zu entfernen. Süpersmexy-SCs nur spielen, um dann den SCs anderer Mitspieler Verführen-Proben um die Ohren hauen zu können und gegen ihren Willen Affären anzuhängen, finde ich kein Fairplay, ganz unabhängig vom Aussehen der Person oder Crossgender oder nicht.

Innerhalb der eigenen Runde wäre das kein Problem, da kennt man ja seine Pappenheimer und weiß, was man sich erlauben kann und was nicht gewünscht ist.
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Offline Ludovico

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Das ist der Grund, wieso ich nochmal auf den Unterschied zwischen der heimischen, einem vertrauten Runde und fremden/Con-Runden hinweisen möchte.

Kannst Du gerne, aber das war die heimische Runde.

Zitat von: Grimmtooth's Little Sister
Bei mir wurde es ja aber besser, wenn ich Männer gespielt habe. Das ist ja das Komische dran.

Du fuehltest Dich weniger auf Dein Aeusseres angesprochen, von daher hattest Du eher externe Gruende. Ich hatte dagegen Probleme mit meiner Vorstellungskraft. Von daher behaupte ich mal, dass es nicht komisch ist.

Zitat
Wenn der Typ aber nun sauber und auch sonst sympathisch gewesen wäre?

Sicher ein geringeres Problem.

Zitat
Ich auch. Deswegen hat bei uns auch jeder ein Bild seines SCs, am besten mit Namen, dabei das man entweder aufstellt oder sich umhängt. Irgendwann geht das dann.

Solche Spieler kenne ich auch, aber ich bin ein fuerchterlicher Zeichner, Bilder aus dem Netz zu mopsen mag ich auch nicht mehr, da ich es nicht innovativ finde. Also verlasse ich mich auf meine Vorstellungskraft.

Zitat von: Naldantis
Huh?
Ja, sicher, aber dann trainiert man seine Vorstellungskraft eben dabei etwas...^^

Hatte ich aus schon, eine ähnliche Szene, nur ohne Würfeln - der gespielte Char war halt schneckig, so what?
Ich meine, ich stelle mir ja auch im Spiele grundsätzlich nicht mich selbst in den Szenen vor (nicht nur beim Sex haben oder abgeschlachtet werden), sondern meinen Char, und da liegen ja in der Regel auch Welten zwischen.

Zum einen hab ich ein recht gut funktionierendes Kopfkino, was aber gluecklicherweise doch die schlimmsten Szenen wegschneidet und zum anderen glaube ich nicht, dass ich moechte, dass meine Vorstellungskraft eine solche Leistung bewaeltigen kann.

So oder so bin ich immer froh, wenn ein Spieler sich entscheidet, einen SC seines Geschlechts zu spielen. Es macht das Leiten und auch das Spielen leichter fuer mich.
« Letzte Änderung: 5.07.2010 | 10:29 von Ludovico »

alexandro

  • Gast
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[...]
Wenn man aber etwas historisches spielt, ist das jedoch schon an die Realität angelehnt.

Menschen der Vergangenheit (und damit vermutlich auch in der Zukunft) dachten anders als Menschen der Gegenwart. Das ist ein nachprüfbarer Fakt.

Wenn sich ein Spieler schon nicht in eine Frau hineinversetzen können soll, wie soll er sich dann in einen Menschen hineinversetzen, der in den 20er Jahren (oder noch früher) gelebt hat?

oliof

  • Gast
Wieso ist das "in jemand hineinversetzen können" eigentlich wichtig? Reicht es nicht, den entsprechenden Charakter – oder die entsprechende Charactrice – glaubwürdig und im Rahmen der gegebenen Runde unterhaltsam darzustellen?

alexandro

  • Gast
Ich sehe das auch nicht als wichtig an (siehe mein Hinweis auf Schalonen/Archetypen), aber Eulenspiegel scheint das als wichtigen Bestandteil eines "glaubwürdigen" Charakters zu sehen, daher frage ich mal nach.

Offline Teylen

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Ist die Diskussion nicht ein wenig als wuerde man versuchen argumentiv breitzuschlagen das Pepsi gefaelligst jedem genauso gut zu schmecken hat wie Coca?

Ich mein wenn es hier ganz offensichtlich Spieler gibt, die sich Cross-Gender spielende Mitspieler Ingame nicht vorstellen koennen, fuer die es ein Bruch mit der Spielfreude / Immersion ist, welche die Hoffnung verloren haben das es wer stilvoll schafft, denen es unangenehm ist oder was auch immer dann...
...koennte das auch einfach mal so sein?

Nu und ich kann mir durchaus vorstellen das es fuer einige bei Settings die sich sehr stark an die Realitaet bzw. Lebenserfahrung anlehen, wie es CoC und gerade Die Welt der Dunkelheit machen [Man koennte dem GRW der nWoD so einen Soundchip verpassen der beim aufklappen das Intro von Outer Limits spielt], problematischer ist. [Nun und 90% des mystischen Gesocks der o wie n WoD sind doch im Grunde die extrapolation einer durchaus menschlichen Problematik]
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Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

oliof

  • Gast
Teylen: Deswegen habe ich ja auch im Rahmen der gegebenen Runde unterhaltsam geschrieben. Ich würde auch immer nur mit der Stirn auf die Tischplatte schlagen, wenn jemand mit dem drölften Drizzt-Clone ankommt. Da würde ich mir dann Rücksicht ausbitten.

Offline Sashael

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Das Glaubwürdigkeitsargument ist doch albern. Ich habe schon jede Menge Spielerinnen gehabt, die vollkommen unglaubwürdige Frauen gespielt haben. So wie die ihre Weiber gespielt haben, hätte ich dann wahrscheinlich weniger Probleme gehabt, wenn sie dann doch einen männlichen SC verkörpert hätten.

Nahezu immer wenn jemand einen gegengeschlechtlichen SC führt habe ich weniger Probleme mit irgendwelcher Glaubwürdigkeit, sondern mit der Tatsache, dass Ulrike eben nicht einen MANN spielt, sondern Ulrike in Männerklamotten. Ich habe also keinen Mehrgewinn an Spielspass durch einen überzeugenden Charakter, aber ständig die Irritation, dass Ulrike gerade "oben viel weniger und unten viel mehr" hat. ::)

Anmerkung: Ich rede von Menschen und sehr menschlich designten Fremdrassen. Bei einem Pelzball von Rigel IV ist mir das Geschlecht dann auch egal, das ist schon so weit ab, da macht das dann auch keinen Unterschied mehr.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Boba Fett

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Das Glaubwürdigkeitsargument ist doch albern.

Sehe ich auch so.
Immerhin reden wir von einem Gesellschaftsspiel und nicht von irgendeinem tiefgründigen Drama mit gehobenen Qualitäsansprüchen.
Ganz nebenbei: Bei Shakespeare wurden die weiblichen Rollen früher auf dem Theater auch von Männern gespielt.
Und: Wer einen Roman liest, einen Film liest, der von einem männlichen Autoren (ggf. Drehbuch) ersonnen wurde, muss sich auf darauf einlassen, dass die weiblichen Rolle aus männlichen Gedankengut entstanden sind.
Das Argument, dass eine fremde Lebensform weitaus komplizierter zu spielen sein kann, als das andere Geschlecht wurde ja schon gebracht...

Ich finde diese ewig redundante Diskussion überflüssig, weil das eigentlich eine Absprache ist, die jede Runde für sich treffen können sollte.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

alexandro

  • Gast
Du vergisst da etwas ganz enscheidendes: natürlich sind ästhethische Entscheidungen normalerweise Sache der Spielrunde und es ist unsinnig wegen dieser Frage überhaupt einen Thread zu eröffnen...
[Ironie]
...aber dieser Thread ist ja deswegen eröffnet wurde, um die schlecht spielenden Crossgender-Spieler zu ERZIEHEN und ihnen klar zu machen, dass allein der GEDANKE daran, dass sie irgendwo da draussen Charaktere des anderen Geschlechts spielen, bei den Ablehnern dieses Spielstils EKEL und Bruch der Immersion erzeugt.

Daher die Frage, ob die betreffenden SLs diese Abartigkeit ZULASSEN, oder ob sie von ihren komplett PERVERSEN Spielern zu dieser widernatürlichen TRAVESTIE genötigt wurden.

Passender wäre wohl der Titel "Kümmert ihr euch genug um die moralische Reinheit in eurer Rollenspielrunde?"

[/Ironie] ;)

ErikErikson

  • Gast
Das böse E-Wort!

Offline Joerg.D

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    • Richtig Spielleiten
Zitat
Passender wäre wohl der Titel "Kümmert ihr euch genug um die moralische Reinheit in eurer Rollenspielrunde?"


Ja
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Eulenspiegel

  • Gast
Menschen der Vergangenheit (und damit vermutlich auch in der Zukunft) dachten anders als Menschen der Gegenwart. Das ist ein nachprüfbarer Fakt.
Ja und?
Das ändert nichts daran, dass zumindest Menschen der Vergangenheit der Realität entsprechen.

(Ob Menschend er Zukunft bereits heutzutage Teil der Realität sind oder erst in Zukunft ein Teil der Realität werden, ist eine philosophische Frage. Da lasse ich mich gerne umstimmen. Aber zumindest Menschen der Vergangenheit sind unabhängig von ihrer Denkweise ein Teil der Realität.)

Zitat
Wenn sich ein Spieler schon nicht in eine Frau hineinversetzen können soll, wie soll er sich dann in einen Menschen hineinversetzen, der in den 20er Jahren (oder noch früher) gelebt hat?
Jetzt verwechselst du drei Gesprächsfäden:

Gesprächsfaden 1: Man kann sich nicht in Personen des anderen Geschlechts hineinversetzen.

Gesprächsfaden 2: Es gibt einen Unterschied zwischen real existierenden Wesenheiten und virtuell existierenden Wesenheiten.

Gesprächsfaden 3: Ich kann besser meine Immersion aufrechterhalten, wenn der Gegenüber das gleiche Geschlecht hat wie sein SC.

Und wenn du mal ein paar Post von mir zurückliest, stellst du fest, dass ich seit Tearmasters Post #226 nur über Geprächsfaden 2 rede. Ob man sich nun leicht oder schwer in irgend jemanden hineinversetzen kann, hat also überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun und ist ein komplett anderer Gesprächsfaden, an dem ich mich nicht beteilige.

El God

  • Gast
Hmm. Da Euli grad alle Themenaspekte so schön aufschlüsselt, hier mal mein Senf (Bautzner, mittelscharf)...

Zitat
Gesprächsfaden 1: Man kann sich nicht in Personen des anderen Geschlechts hineinversetzen.

Völliger Quark. Man kann sich in 95% aller Fälle genauso gut oder genauso schlecht in eine Frau hineinversetzen wie in einen Mann. Die so oft betonten Unterschiede sind herbeigeredeter Unsinn - wenn Unterschiede bestehen, sind sie für beinahe alles, was ich im Rollenspiel mache, irrelevant.

Zitat
Gesprächsfaden 2: Es gibt einen Unterschied zwischen real existierenden Wesenheiten und virtuell existierenden Wesenheiten.

Per Definition. Hui, war das einfach. In Bezug auf das Thema? Na, das wird schwieriger. Erstmal nur soviel: Der SC, den ich spiele, ist mein persönliches Vehikel, um mit der Spielwelt in Interaktion zu treten. Daher lohnt es sich für mich überhaupt nicht, Motivationen aus dem SC heraus plausibel zu entwickeln, in 99% aller relevanten Fälle finde ich für Frauen eine genauso gute nachträgliche Erklärung für Handlungen wie für Männer.

Zitat
Gesprächsfaden 3: Ich kann besser meine Immersion aufrechterhalten, wenn der Gegenüber das gleiche Geschlecht hat wie sein SC.

Das ist der einzige Knackpunkt, den ich sehe, weil ich da durchaus graduelle Unterschiede erkenne. Aber die Immersion bezüglich der darstellerischen Qualität meiner Mitspieler ist deutlich mehr von ihren darstellerischen Fähigkeiten an sich geprägt als von dem Charakter, den sie letztlich zu verkörpern versuchen, also auch hier erkenne ich keinen Grund, meinen Mitspieler auch nur zu bitten, von einem charakterlichen Geschlechtstransfer abzusehen.