Dieser Logik folgend, kann ich durch Schach spielen aber zu einem gefährlichen Meisterstrategen heranreifen, für den das minutiöse Planen von Ausbrüchen nur eine weitere Herausforderung ist.
Nein, den die sozialisation im Rollenspieler zwischen Spieler und Spielleitung ist ja real existent.
Wohingegen der strategische Aspekt beim Schach vollkommen abstrakt ist.
Es geht eher darum, ob die rollenspielenden Häftlinge ein Profil haben, dass vermuten lassen könnte, sie wären auch nur im gringsten daran interessiert, eine Gang zu bilden.
Nein, das sie das Profil haben ist offensichtlich.
Ebenso das es ein Interesse gibt die Struktur "mimiced" also kaschiert aufrecht zu erhalten.
Es geht darum jede Etablierung von Gang Strukturen zu unterbinden und nach besten Vermoegen zu vermeiden. [Ohne ihnen elementare Menschenrechte zu entziehen und sie in ein schwares Loch zur Iso Haft zu werfen]
Und ich bzeweifle trotz des Hooligan-Beispiels (weil eine andere Kategorie), dass typische Gangmitglieder diejenigen sind, die Rollenspiele spielen oder im Knast damit anfangen möchten.
Angenommen es gaebe den Zusammenhang, - und das wage ich stark zu bezweifeln -, wuerde es das ploetzliche RPG Interesse doch nur verdaechtiger machen..
Der superschlaue Gangleader, der den Plan ausheckt, das man sich ja bei DnD gut ungestört austauschen könnte und deshalb seinen Leuten Rollenspielnachhilfe verordnet, gibt es wohl eher im Bruckheimer-Kino.
Es geht nicht um den Austausch sondern die Hirachie.
Die haetten sich ja bei der Bruecke am River Kwaii ja auch munter austauschen koennen und die Hirachie sonst wohin stecken,..