-Ein mindestmaß an "Charakterspiel" sollte vom System unterstützt werden.
Es gibt keinerlei Mechanismen, die Charakterspiel ermutigen oder regeln.
-Kämpfen ohne Bodenplan! Ist zwar manchmal ganz nett aber ich will nicht für jedes kleine Scharmützel Miniaturen auspacken und Gelände bauen müssen.
Für die größeren solltest du das aber. Es geht ohne, aber das System ist für die Battlemat-Benutzung geschrieben worden.
Beim Rest deiner Anforderungen habe ich keinerlei Bedenken.
Nachtrag:
Was mir etwas fragwürdig vorkam... in "The Gamers" stirbt der Dieb an einem Feuerball, der den Krieger nur 1/8 seiner Lebenspunkte kostet so in etwa, ist das in Pathfinder immernoch so?! Bei so wenig Blancing und "Realismus" bleibt mir iwie das Rollenspielfeeling auf der Strecke..^^
"Realismus" hast du ganz richtig in Anführungszeichen gesetzt. D&D / Pathfinder will nicht realistisch sein. Wohl aber "balanciert", was es schon eher ist.
Was den Feuerball angeht: Dank Evasion und gutem Reflex-Rettungswurf nimmt ein "Dieb" (Schurke, Rogue) im Normalfall gar keinen Schaden durch Flächnangriffszauber. Ein Krieger kann einen normlerweise locker wegstecken, kommt aber auf seine Stufe (und die des Zauberwerfers) an.
Generell hat ein Krieger w10 Lebenspunkte pro Stufe (+ Boni), ein "Dieb" w6 (+ Boni), wobei auf Stufe eins das maximale Würfelergebnis zählt.
PS: Warum kostet das englische Grundregelwerk eigentlich nur die Hälfte des deutschen Exemplars?
Auflage, Dollarkurs, Buchpreisbindung.