Kommt mit Sicherheit auch drauf an, womit man an Literatur aufgewachsen ist.
Für mich war es Tolkien und seine Nachfolger, Conan hab ich eine der beigen Heyne-Sammlungen gelesen, und die fand ich fürchterlich. Morrcook, Wagner und Leiber habe ich nie gelesen.
Im Rollenspiel habe ich bei DnD auch immer reine Fantasy nach meiner Meinung gespielt, ohne Laser, Außeridrische und Raumschiffe.
Damit habe ich erst bei Traveller gearbeitet, das dann mit meinen jugendlichen John Sinclair/Macabros-Fantasien gemischt.
Später begeisterte ich mich für Glorantha, wo Außerirdische ja auc eher nicht vorkommen.
Bei Midgard gibt es Außerirdische dezent im Hintergrund mit den Arracht, damit kann ich leben.
Witzigerweise fand ich Aventurien bei meinen ersten Kontakten und was ich drüber gehöhrt habe fürchterlich langweilig, halt ein großes Reich mit ein paar kleinen Ländern drumherum (das war zumindest mein Eindruch). Wieder kennengelernt habe ich es erst 2004, also nach Borbarad mit den Schwarzen Landen, und das fand ich auf einmal recht spannend.
Vielleicht mögen mich die Autoren Moorcook, Wagner etc. auch zu unterhalten, aber als Rollenspiel, das eine ersthafte Beschäftigung verdient, ziehe ich doch durchdachte Welten vor.
Eine Welt wie sie euch vorschwebt wäre vielleicht was für Zwischendurch.
Eine Neigung zu Oldschool/Retro whatever Spielen und Settings kann ich bei mir nicht beobachten.