Da in DSA (soweit ich das überblicken kann) recht viel "einfach so erfunden" wird (keine genauen Schwierigkeitsgrade etc) würde ich das recht frei handhaben und einfach mal damit loslegen, die gewünschten Kreaturen schonmal in einen Rahmen was Lebenspunkte und Angriffs/Verteidigungswerte angeht fassen. So in etwa kann man ja abschätzen, wie schwer die Viecher im Kampf zu erledigen sein werden, notfalls Testkämpfe führen.
Der interessantere Teil werden dann wohl die ganzen "Sonderregeln", die in DSA keiner rechten Struktur zu folgen scheinen(?) deshalb würde ich einfach die aktiven Fertigkeiten aus DnD in Manöver mit Erschwernis umwandeln, oder bereits zur Verfügung stehende Manöver aus der ZBA und WdS übernehmen. Hier bietet DSA den Vorteil, dass man bei vielen Manövern dosieren kann.
Mit den Waffenmeister- und Distanzklassenregeln kommst du wohl noch etwas näher an individuelle Gegner "nach Regelwerk".
Für exotische aktive oder generell passive Fähigkeiten gibt es glaube ich in DSA keine sehr brauchbare Regeln, da einfach abschätzen, übertragen, neue Regelelemente einbauen, für Unsichtbarkeit auf die Zauber stützen.
Ich erfinde da mittlerweile frei was mir passt, da ich meinen Spielern Herausforderungen bieten möchte, die sie nicht 1:1 aus dem Buch kennen.
Auf meiner Suche durch die ZBA (zugegebenermaßen hatte ich nicht viel Zeit da ich die ZBA nicht habe) konnte ich keine Regel für "unparierbare" Gegner finden! Kurzerhand eben eine dicke Erschwernis auf Waffenparaden zur Monsterbeschreibung geschrieben, jetzt kann man nurnoch Ausweichen oder per Schild parieren.
Es gehört also alles in allem wohl etwas Kampferfahrung und Augenmaß dazu, dann einfach abschätzen und in verständliche, eindeutige Regeln fassen.