"Langsamer Anfang" war ernst gemeint. Der ist zum Teil der Tatsache geschuldet, dass das Comic am Anfang von Leserkommentaren gesteuert wurde (so wie das schon zu Anfang wesentlich absurdere "Problem Sleuth" auf der gleichen Seite). Allerdings sollte man von Homestuck keine schnelle, ununterbrochene, sofort eingängige Story erwarten. Aber ja, es wird episch und noch seltsamer und das Personal explodiert irgendwann. Teilweise wörtlich.
Ich fand es so ab Ende des ersten Aktes (wenn John ins Medium springt) lohnenswert, wenn auch etwas Nonsens, und spätestens ab Akt 5 (wenn die Trolle vorgestellt werden) sehr cool.
Es ist aber sicher nicht für jeden was. Wenn man die generelle Absurdität und vor allem die Sprache doof findet, wird man auch an späteren Kapiteln keinen großen Spaß haben.
Ich habe übrigens auch zweimal angefangen. Das erste Mal kam ich auch nicht über "ist ja ganz nett, aber na ja, haut mich jetzt nicht um" hinaus. Noch mal fing ich an, weil ich irgendwann Bilder von grauen Typen mit Hörner und komische buntige Waffen im Internet sah und mir dachte "Häh? Was? Da ging es doch um einen Jungen, der ein Computerspiel aus der Post holen will..." Also noch mal angefangen, rein weil ich wissen wollte, woher das alles kommt und zumindest für mich hat sich der zweite Anlauf gelohnt