Freut mich, dass es hier zu einem kleinen Austausch gekommen ist.
Bevor ihr hier wieder ganz woanders seid, hier noch kurz zu euren Vorschlägen:
Blue Rose habe ich immer mal wieder neugierig aus der Ferne betrachtet. Die Haltung hinter dem Spiel finde ich sympathisch. Ich wundere mich nur ein wenig, warum man ein spezielles System dafür braucht um gleichgeschlechtliche Partnerschaften (und was es da sonst noch so an Minderheiten geben mag, die in ein positives Licht gerückt werden [~ die verklärt und idealisiert wurden?]) zu spielen... und weil ich immer nur das gelesen habe und nichts über das System an sich, habe ich mich bisher noch nicht näher damit beschäftigt.
Alienór ist so´n Ding, dass ich mir wirklich mal ansehen könnte. Interessiert mich vom Thema her... und scheint wirklich einen Teil dessen, was ich spannend fand, aufzugreifen.
LotFP ist gut und schön... aber ich bin leider dermaßen viele Lichtjahre von allem entfernt, was mit D&D verwandt ist,... selbst wenn ich das wirklich ändern wollte, wüsste ich überhaupt nicht, wo damit anfangen. Ähnliches gilt dann wohl auch für Swords of Kos oder Parsantium.
Die Nähe des Bildes, das ich hier eingestellt habe, zu der Ikonographie der Zeugen Jehovas beunruhigt mich ein wenig... letztlich kommt es aber bei realistischer Kunst wohl doch nicht nur darauf an, welche Inhalte gezeigt werden, sondern auch, wie der Betrachter damit umgeht. Wenn ich beispielsweise Alienór richtig verstanden habe, wird da ja nicht gesagt, dass Frauen in eine dienende Position gehören, sondern dass der Blick auf Figuren gerichtet wird, die üblicherweise vergessen oder übersehen werden. Gute Sache!