Sorry wenn ich diesen alten Thread ausgrabe, aber der ist mir nach dem Lesen ein paar Tage im Kopf rumgespukt, da wollte ich doch noch was zu schreiben.
Also, (A)D&D ist für mich:
• Diese ganzen Ausdrücke und Namen („Mordenkainen“, „Tenser“, „Bigby“ und co) wo ich gar nicht weiss woher die stammen. Ist das Mystara oder Greyhawk?
• Sprüche memorieren (Vancian Magic)
• Sehr abstraktes Kampfsystem: Thac0 und AC. Zwei Leute hauen sich gegenseitig auf ihre Rüstungen ohne sich zu bewegen. Falls man irgendwie durch die Rüstung des Gegners duchkommt wird der Schaden direkt von der Lebensenergie von diesem abgezogen. Erstaunlicherweise trotzdem spaßig das Ganze.
• Mein absolutes Lieblingsrollenspiel in der 2nd Ed, obwohl wir damals eigentlich eher mit 1rst ed Regeln eingesprenkelt mit ein paar Sachen aus der 2nd Ed gespielt haben. Die 3rd Ed hab ich dann aber komplett ausgelassen. Das hat mich irgendwie nicht mehr gefangen.
• Und dann später: Einige der besten Settings die ich kennenlernen durfte. Vor allem Planescape finde ich eins der größten Dinge die jemals Settingtechnisch gewagt worden sind in der kommerziellen Tragweite.
• Und auch sehr wichtig, die Illustrationen von Easley, Elmore, Caldwell, Brom und vor allem Keith Parkinson. Grad Parkinson hat für mich die Realms geprägt mit seinen nebligen und geheimnisvoll wirkenden Sachen, weitab von dem bunten Kitsch den man später so sehen durfte zu dem Thema.
...und natürlich auch Gary Gygax
(musste hier noch rein...
)