Autor Thema: Ist D&D 4 "back to the roots"?  (Gelesen 20638 mal)

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Offline Roland

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #125 am: 12.04.2010 | 13:21 »
Tröste Dich, es gibt auch genug Spieler, die behaupten man verstünde OD&D nicht.  ;)
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Offline Toshi

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #126 am: 12.04.2010 | 13:40 »
Hattest du bei AD&D damals jemanden dabei der das System schon kannte?
So jemand scheint euch bei D&D4 zu fehlen...
Ich habe ein bischen das Gefühl ihr wolltet das ganze "learning by doing" machen,
ohne das sich jemand vorher mal die Regeln in Ruhe ganz durchgelesen hat?
Ich weiss nicht ob es daran liegt dass ich den weg von 3.0 über 3.5 bis 4.0 mitgemacht habe,
aber ich finde die 4e viel klarer und ebenso übersichtlich wie die 3/3.5er.
Manchmal finde ich die 4e eher zu übersichtlich!
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Zu AD&D kann ich leider nichts sagen.

zum Thema:
Da meine Wurzeln bei ClassicTraveller liegen ist kann D&D für mich wohl nie so ganz Old-School sein.
Es erinnert mich aber schon an die Anfangszeit von 3.0 zurück,
als man da ganz gepflegt ohne 3847298347 Zusatzbände losgelegt hat.
Mir wurde es zum Schluss zu viel, zu aufgeblasen...
Vielleicht wird sich das bei der 4e auch irgendwann einstellen,
zZ aber hat es schon ein bischen was von "alten Zeiten" für mich.
« Letzte Änderung: 12.04.2010 | 13:47 von Toshi »

Offline Glgnfz

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #127 am: 12.04.2010 | 13:47 »
Ich weiss nicht ob es daran liegt dass ich den weg von 3.0 über 3.5 bis 4.0 mitgemacht habe,
aber ich finde die 4e viel klarer und ebenso übersichtlich wie die 3/3.5er.
Zu AD&D kann ich nichts sagen.

Genau DAS bestreitet auch niemand, hat aber auch mit der Frage, ob D&D "back to the (von mir versuchsweise angedeuteten) roots" ist, nichts zu tun.
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Offline Sashael

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #128 am: 12.04.2010 | 15:05 »
Als ich vor Jahren mit AD&D und auch D&D 3 angefangen habe, bin ich als Spieler zu bestehenden Gruppen dazugestoßen, so dass ich in der komfortablen Situation war, jemanden zu haben der sich auskennt und mir Fragen schnell erklären kann.
Das dachte ich mir mittlerweile schon.

Wenn ihr allerdings zu faul gewesen seid, dass sich wenigstens EINER die Regeln mal komplett durchliest, anstatt sofort "loszuspielen" und zu versuchen jede auftauchende Frage mit einem Blick in ein unbekanntes Regelwerk zu klären, dann wirf bitte diesem Regelwerk nicht Unstrukturiertheit und Einsteigerunfreundlichkeit vor.
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Offline Oberkampf

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #129 am: 12.04.2010 | 19:55 »
Also, auch wenns OT ist, die Schwierigkeiten mit dem Hineinfinden in die 4E kann ich bis zu einem gewissen Punkt durchaus nachvollziehen. In meiner Gruppe musste drei- oder viermal über die die Skill Challenges nachgedacht werden und nach den gruppengenehmen Wegen zwischen ausspielen/beschreiben/Fertigkeit wählen und Würfeln gesucht werden. Hinsichtlich der Kampfwerte war einer Spielerin bis zur 7. Stufe nicht klar, woher die vielen Boni kommen (aber die Spielerin ist ein Ausnahmefall...)

Allerdings glaube ich nicht, dass es eine Strategie von WotC war - um so ein "Elitedenken" hinzukriegen, gibt es billigere, vielversprechendere und einfachere Wege, z.B. über Esoterik-Geschwafel in Quellenbüchern, Vampire (schlag nach bei oWoD) und Ninjas...

Zum Thema (soweit ich da mitreden kann/darf):
Meine alten Wurzeln im Rollenspiel liegen nicht bei selig oD&D (nur zweimal gespielt), aber rollenspielerisch gesehen darin, in einer unbekannten, geheimnisvollen Welt gefährliche Dungeons zu erkunden und eine farbenfrohe Parade aus interessanten Monstern kennen zu lernen und totzuschlagen. Spaß an Kämpfen zu haben, ohne dabei einer zähflüssigen Geschichte lauschen zu müssen. Und das gibt mir die 4E durchaus.

(Andere Aspekte der 4E sind natürlich neu, ein nach einigem Ausprobieren funktionierendes Skillsystem ist z.B. sicher nicht "typisch D&D".)
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Offline Ebenezer

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #130 am: 12.04.2010 | 20:47 »
Zitat
Genau DAS bestreitet auch niemand, hat aber auch mit der Frage, ob D&D "back to the (von mir versuchsweise angedeuteten) roots"  ist, nichts zu tun.

Ich glaube hier könnte ein zentrales Missverständnis liegen. Keiner meiner Bekannten (oder auch der Internetquellen die ich kenne) behauptet 4th sei ein Rollenspiel in der Tradition von 0D&D/AD&D. 4th ist von Aufmachung, Konzepten und Systemdesign ein dezidiert modernes System und in einigen Dingen sogar weniger "klassisch" als 3rd (vgl. Physiksimulation vs. Genresimulation).

ABER: verglichen mit 3rd sind eben viele Elemente (meistens schon genannt, z.B. Spielweltfreiheit, Konzentration auf klassische Dungeon Raids, taktisches Spiel [wenn auch in neuer Form], wiedergewonnene Freiheit bei der Charakterentwicklung [kein Diablo-artiges Vorausplanen bis Stufe 20], angemessene Beteiligung aller Charakterklassen am Abenteuer, Regeln, die idR kein ständiges Querlesen erfordern [Spells, Grappling...] etc. pp.) ein Schritt zurück zu "alten Tugenden".

Dass 4th bei alledem kein Retro-Klon ist, ist klar.

Allein bei dem Grundsatz "Lösungs-Fähigkeiten der Spieler, statt der Charaktere erfordern" steigen vermutlich die meisten heutigen Rollenspieler aus. Polemisch: Wenn ich Rätsel lösen will kauf ich mir ein Sudoku-Heft. In meiner knappen Zeit mit Freunden habe ich besseres zu tun. Es hat seinen Grund warum die Retros bei aller Liebe ihrer Fans eine (minimal-) Nische in der Nische sind.

So gesehen ist 4th eben ein schon ein "back to the roots". Dieser Begriff setzt ja gerade nicht voraus, dass man diese "Roots" auch vollständig erreichen will. Genauso wie diejenigen, die eine ursprünglichere Lebensweise anstreben, eben nicht nackt auf den Bäumen hocken, sondern lediglich ihre Konsumorientierung in gewissen Maße verringern wollen.

Offline Glgnfz

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #131 am: 12.04.2010 | 21:13 »
Es geht mir in dem Thread hier nicht darum mir anzuhören, dass D&D 4 "einfacher" oder "einfacher spielbar" sei als es D&D 3 oder 3.5 ist. Das ist keine Kunst das zu erkennen! (Obwohl ich den Tuempelritter und Mike gerne darin unterstütze, dass ich persönlich D&D 4 keinesfalls leicht zu erlernen finde.)
Dass also bei den Charakteren und Monstern eine kleine Vereinfachung stattgefunden hat, ist für mich nicht "back to the roots".

Einige vor mir und ich dann auch haben auf den ersten 2 Seiten Versuche gemacht diese "roots" zu klären - was wohl niemals einheitlich gelingen wird - ich fand es interessant zu sehen was D&D 4-Spieler zu diesen Punkten sagen.
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Offline Benjamin

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #132 am: 12.04.2010 | 21:19 »
Rätsel im Sudoku-Heft, keiner Geschichte lauschen wollen ... was das alles mit den Wurzeln zu tun haben soll ist mir dermaßen schleierhaft.

Vielleicht ist dieser Blog-Eintrag hilfreich.

Natürlich glaube ich kaum, dass Magic- und Warmachine-verwöhnten Gören diese Spielweise einfach nahezubringen ist. ;)

Offline Ebenezer

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #133 am: 12.04.2010 | 21:23 »
Es geht mir in dem Thread hier nicht darum mir anzuhören, dass D&D 4 "einfacher" oder "einfacher spielbar" sei als es D&D 3 oder 3.5 ist. Das ist keine Kunst das zu erkennen! [...] Dass also bei den Charakteren und Monstern eine kleine Vereinfachung stattgefunden hat, ist für mich nicht "back to the roots".

Für einige andere aber eben schon. Und eben deshalb wies ich darauf hin.

Mir fiel eben beim Lesen des Threads auf, dass Du ein (natürlich berechtigtes) sehr enges Verständnis von "back to the roots" zu haben scheinst. Davon ausgehend drängte sich mir (auch nach Lektüre einer anderer Retro-Fans) der Verdacht auf, dass eben dieses enge Verständnis dazu führt, dass einige eher klassisch orientierte Spieler gar nicht verstehen können, warum 4th für andere eben doch "back to the roots" ist. Dass deren Meinung dann ggfs. aus Deiner Sicht nicht zutreffend ist - geschenkt.

Einige vor mir und ich dann auch haben auf den ersten 2 Seiten Versuche gemacht diese "roots" zu klären - was wohl niemals einheitlich gelingen wird - ich fand es interessant zu sehen was D&D 4-Spieler zu diesen Punkten sagen.

Sicherlich ein berechtigtes Interesse und Dein Privileg als TE. Die Ausgangsfrage war aber:

Zitat
Ist die neueste Version von D&D eine Rückkehr zu alten Tugenden? Ist es der Versuch sich an erfolgreichen Konzepten vor D&D3/3.5 neu zu orientieren?

Nicht: "definiert was für Euch die zentralen Elemente klassischen D&D sind". (Gab's dafür nicht schon einen Thread?

Von daher kann ich diese patzige Antwort:

Zitat
Es geht mir in dem Thread hier nicht darum mir anzuhören


nur begrenzt nachvollziehen.

Cheers.

Offline Glgnfz

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #134 am: 12.04.2010 | 21:29 »
Aber du zitierst doch gerade selber, dass es um Konzepte vor D&D 3/3.5 geht. Es interessiert mich halt einfach nicht 3/3.5 und 4 zu vergleichen, das finde ich a) nicht zielführend und b) führt es rubbeldikatz zu lustigen Kriegen, die keiner brauchen kann.

Daher das "Das will ich in dem Thread nicht lesen." Da war kein Angriff beabsichtigt.
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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #135 am: 12.04.2010 | 21:32 »
@r0tzl0effel:
Und genau der Blogeintrag könnte fast wortgleich verwendet werden, um einen wichtigen Unterschied zwischen 4E und 3.X zu verdeutlichen, mit 4E an Stelle von OD&D.
EDIT: Und genau deshalb sehe ich ein klaren Trend in 4E in Richtung "back to the Roots"
« Letzte Änderung: 12.04.2010 | 21:34 von 6 »
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #136 am: 12.04.2010 | 21:35 »
@ Ebenezer: Ich stimme Dir in der Beurteilung der Sachlage zu. Markus hatte ja bereits weiter oben schon einmal auf die erhebliche Verengung des Verständnisses von "back to the roots" durch Glgnfz hingewiesen. Dass der Post von Markus tonal unangebracht war: in Ordnung. Inhaltlich kann ich das aber nachvollziehen. Wer bttr so definiert, dass damit die 4E sauber ausgegrenzt wird, kann im Ergebnis auch schwerlich zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine Rückkehr zu den Ursprüngen handelt. Aber, wie diverse Leute hier im Thread für meine Begriffe mit durchaus handfesten Argumenten vorgebracht haben, kann man das durchaus anders sehen. Zumal ein Attribut wie bttr für mein Empfinden übrigens erst einmal vollkommen wertneutral ist.

Dass ansonsten selbst ein Glgnfz auch mal ein bisschen nervöser wird, finde ich nur zu verständlich. Der ist so oft die Ruhe selbst, dass ich mich sogar freue, wenn sogar Buddha-Glgnfz die Stimme ausnahmsweise etwas hebt und den Thread moderiert. Ist schließlich sein Baby. Die Diskussion hier wirkt auf mich jedoch sehr gesittet und die Trolle werden ignoriert. Wunderbar.

Offline Ebenezer

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #137 am: 12.04.2010 | 21:36 »
Ok. Danke für die Klärung.

Was ich nicht verstehe: Wie kann man eine Entwicklung (und darum geht es ja bei einem "back to...") beurteilen wenn man den vorherigen (und allein Verbreitungstechnisch enorm bedeutenden) Entwicklungsschritt aus der Beurteilung ausblendet. Dann bleibt ja nur noch die Frage: Ist 4th näher an D&D als AD&D.

Die Antwort darauf erschien mir so eindeutig, dass ich das nicht einmal in Betracht gezogen habe.

Zitat
Aber du zitierst doch gerade selber, dass es um Konzepte vor D&D 3/3.5 geht.

Ja. Aber die Fragestellung muss doch sein, ob 4th diese Konzepte besser verwirklicht (eben im Sinne einer Entwicklung) als vorherige Editionen  wtf? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Offline Glgnfz

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #138 am: 12.04.2010 | 21:44 »
Ok. Danke für die Klärung.

Was ich nicht verstehe: Wie kann man eine Entwicklung (und darum geht es ja bei einem "back to...") beurteilen wenn man den vorherigen (und allein Verbreitungstechnisch enorm bedeutenden) Entwicklungsschritt aus der Beurteilung ausblendet. Dann bleibt ja nur noch die Frage: Ist 4th näher an D&D als AD&D.

Die Antwort darauf erschien mir so eindeutig, dass ich das nicht einmal in Betracht gezogen habe.

Diese verbreitungstechnische Kiste glaube ich noch nicht so recht - ich bin überzeugt, dass D&D Mitte der 80er deutlich mehr Regelwerke und Abenteuer verkauft hat, als es das ab dem Jahr 2000 tat. Aber auch das spielt keine Rolle, da können wir gerne in einem anderen Thread drüber spekulieren. Deine Frage stellt sich für mich überhaupt nicht: Ich möchte wissen, ob und wo Luete glauben zu erkennen, dass D&D 4 eine Rückbesinnung auf "alte Werte" ist, die Mitte der 80er das Hobby ausmachten.

Zitat
Ja. Aber die Fragestellung muss doch sein, ob 4th diese Konzepte besser verwirklicht (eben im Sinne einer Entwicklung) als vorherige Editionen  wtf? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Wie gesagt - ich versuche für mich in diesem Thread etwas rauszufinden, ob ich eine oft behauptete Sache wenigstens teilweise nachvollziehen kann - dazu ist mir der Schritt: "D&D 4 ist irgendwie "einfacher" als D&D3.5" unwichtig, beziehungsweise ich habe ihn teilweise akzeptiert, weswegen ich ihn einfach ausklammern wollte - auch, um Unschönes zu vermeiden.
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Offline Ebenezer

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #139 am: 12.04.2010 | 21:56 »
Wie gesagt - ich versuche für mich in diesem Thread etwas rauszufinden, ob ich eine oft behauptete Sache wenigstens teilweise nachvollziehen kann - dazu ist mir der Schritt: "D&D 4 ist irgendwie "einfacher" als D&D3.5" unwichtig, beziehungsweise ich habe ihn teilweise akzeptiert, weswegen ich ihn einfach ausklammern wollte - auch, um Unschönes zu vermeiden.

In Ordnung. Ich weise aber der Ordnung halber noch einmal darauf hin, dass es in meinem Post nicht darum ging, dass 4th "einfacher" ist (das war ein einziges von sechs Beispielen die allesamt auf vorherige Posts rekurrierten).

Das Argument war: Man kann die verbreitete Einstufung als bttr nur verstehen, wenn man die 4th nicht allein betrachtet, sondern als Entwicklung weg von 3rd und hin zu "classic". Für sich genommen ist 4th sicher nicht bttr.

(Die Gefahr eines entgleisens sehe ich eher nicht. Wenn 3rd und 4th aufeinanderprallen geht es eher selten um die Frage, was davon old-schooliger ist ;)).

Zitat
Rätsel im Sudoku-Heft, keiner Geschichte lauschen wollen ... was das alles mit den Wurzeln zu tun haben soll ist mir dermaßen schleierhaft.

Ich zitiere mal:

Zitat
The crux of it, though, is this: challenge the player, not the character's stats. That's probably the single most important difference between old school and contemporary roleplaying games. I think that it's at the root of why most old schoolers have an instinctive hatred of skill systems in RPGs. Skill systems often imply not just what your character can do but also what he knows. That creates both a powerful separation between player and character knowledge but also creates the expectation that a character's knowledge ought to be able to give the player the solutions needed to solve in-game puzzles, tricks, traps, etc.

Und dazu gehören eben auch die "klassischen" Zahlenrätsel, Hieroglyphenpuzzle und Versrätsel.

Belchion

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #140 am: 12.04.2010 | 22:02 »
D&D ist mMn keine Rückkehr zu den Wurzeln im regeltechnischen Sinne. Eher im Gegenteil, da wurden knallhart alte Zöpfe abgeschnitten und heilige Kühe geschlachtet.

Vom Gefühl her vermitteln sie mMn aber durchaus eine Rückkehr:

  • Die Fertigkeiten wurden massiv auf das zusammengekürzt, was man im Abenteuer so braucht - im Gegensatz zu AD&D2 und D&D3, bei denen auch diverse Fertigkeiten angeboten wurden, die nichts mit Abenteuern und Dungeons zu tun haben.
  • D&D hatte immer versprochen, die Charaktere seien etwas besonderes, bessers als die durchschnittlichen Stufe-0-NSC. Allerdings hat sich dieser Unterschied bis zur 3e mit jeder Ausgabe stärker abgeschwächt, die Charaktere wurden immer normaler. Hauskatzen sind bei D&D4 selbst auf Stufe 1 keine Bedrohung mehr, während sie bei AD&D noch so manchen Zweitstufler erlegt haben.
  • Besonders deutlich wird das bei den Regeln - während sich bis zur 3e die Regeln für SC und NSC immer stärker angeglichen haben, wird zwischen beiden nun wieder deutlich unterschieden.
  • Im Ursprungs-D&D gab es von der Kampfstärke her kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Klassen, diese Unterschiede nahmen dann mit jeder Ausgabe zu. In D&D4 sind diese Unterschiede wieder stark zusammengeschrumpft.

Offline Glgnfz

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #141 am: 12.04.2010 | 22:05 »
Zitat
The crux of it, though, is this: challenge the player, not the character's stats. That's probably the single most important difference between old school and contemporary roleplaying games. I think that it's at the root of why most old schoolers have an instinctive hatred of skill systems in RPGs. Skill systems often imply not just what your character can do but also what he knows. That creates both a powerful separation between player and character knowledge but also creates the expectation that a character's knowledge ought to be able to give the player the solutions needed to solve in-game puzzles, tricks, traps, etc.

Yeah! Guter Punkt. Das ist auch immer wieder einer der Hauptpunkte, die für mich den Unterschied darstellen. Und genau da ist es halt völlig egal ob ich D&D 3 mit in die Überlegung einbeziehe. Denn sowohl 3 als auch 4 sind vom Regelwerk her - Systeme, die mehr vom Charakterbogen leben als von dem, was die Spieler ins Spiel mit einbringen.

Versuch doch einfach hinzunehmen, dass ich mir einfach Anfang und Ende der Entwicklung (Classic D&D und D&D 4) ansehen will und mit diesen Momentaufnahmen erkennen will, ob es irgendwelche Parallelen gibt. Dass sich D&D im Jahr 2000 signifikant geändert hat, ist da mal eine Grundvoraussetzung.

Mir geht es weniger darum eine mögliche Gesamtentwicklung herauszufinden. Das kann man eventuell angehen, wenn es die 5. Edition gibt, man D&D 3 als eine Art Spiegelachse betrachtet und versucht festzustellen ob sich D&D 5 über D&D 4 irgendwie wieder über diese Spiegelachse zurück bewegt.
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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #142 am: 12.04.2010 | 22:12 »
Wow! Jetzt muss ich aber doch mal nachfragen ob du jemals eine ältere Version als D&D 3 gespielt hast - obwohl ich mir dessen bisher immer sicher gewesen war. :o


[D&D hatte immer versprochen, die Charaktere seien etwas besonderes, bessers als die durchschnittlichen Stufe-0-NSC. Allerdings hat sich dieser Unterschied bis zur 3e mit jeder Ausgabe stärker abgeschwächt, die Charaktere wurden immer normaler. Hauskatzen sind bei D&D4 selbst auf Stufe 1 keine Bedrohung mehr, während sie bei AD&D noch so manchen Zweitstufler erlegt haben.

Mit dem letzten Satz bin ich einverstanden, aber das davor sehe ich überhaupt nicht so. Meiner Erfahrung nach wurden Charaktere von D&D hin zu AD&D1 minimal stärker, während es da von AD&D 1 zu AD&D 2 eigentlich keine Unterschiede gab.

Zitat
Besonders deutlich wird das bei den Regeln - während sich bis zur 3e die Regeln für SC und NSC immer stärker angeglichen haben, wird zwischen beiden nun wieder deutlich unterschieden.

Seit wann gibt es denn unterschiedliche Regeln für SC und NSC? Die wurden sowohl bei D&D als auch bei AD&D1 oder AD6d2 genau nach den gleichen Regeln erstellt - wo sind da Unterschiede?

Zitat
Im Ursprungs-D&D gab es von der Kampfstärke her kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Klassen, diese Unterschiede nahmen dann mit jeder Ausgabe zu. In D&D4 sind diese Unterschiede wieder stark zusammengeschrumpft.

Jetzt lese ich das schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche. Hast du mal einen Kämpfer der 1. oder 2. und einen Magier der 1. und 2, Stufe in D&D Classic gespielt? Da fühlt man einen himmelweiten Unterschied, was die Herzfrequenz beim, Angriff einer lumpigen Riesenratte angeht.
Bei D&D 3 kann ja mein Magier sogar Schwerter schwingen und mit Armbrüsten rumballern. Nur mal als Beispiel, das mir gerade so einfällt.
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Belchion

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #143 am: 12.04.2010 | 22:56 »
Wow! Jetzt muss ich aber doch mal nachfragen ob du jemals eine ältere Version als D&D 3 gespielt hast - obwohl ich mir dessen bisher immer sicher gewesen war. :o
Jo - AD&D1 und AD&D2 sogar ziemlich ausgiebig, daneben auch Basic Fantasy (das Basic D&D ja recht ähnlich ist)

Mit dem letzten Satz bin ich einverstanden, aber das davor sehe ich überhaupt nicht so. Meiner Erfahrung nach wurden Charaktere von D&D hin zu AD&D1 minimal stärker, während es da von AD&D 1 zu AD&D 2 eigentlich keine Unterschiede gab.
Gut, das mag eine Fehlwahrnehmung sein, da das ja auch ein bißchen von der Würfelmethode abhängt, die zur Charaktererstellung verwendet wird. Bei AD&D gab es da ja fünf oder sechs Methoden.

Seit wann gibt es denn unterschiedliche Regeln für SC und NSC? Die wurden sowohl bei D&D als auch bei AD&D1 oder AD&D2 genau nach den gleichen Regeln erstellt - wo sind da Unterschiede?
Es gab z.B. für NSC Regeln, welche und wie viele magischen Gegenstände sie bei welcher Stufe dabeihaben, wie sich die durchschnittliche Gruppe zusammensetzt usw., für SC gab es solche Regeln nicht. Meinem Gefühl nach nahm aber die Nummer der Stufen-Monster zu, wenn man so will - bei D&D gibt es einfach Orks, wenn da genügend von auftauchen, sind da vielleicht ein paar stärkere bei oder welche, die zaubern können. Bei AD&D gab es dann Orks (Stufe 1), Orogs (Ork Stufe 2), Ogrillons (Ork Stufe 3) usw., aber die Orks waren alle einheitlich. Bei D&D3 wurden dann tatsächlich SC und NSC vollkommen gleich behandelt. Bei D&D4 gibt es wieder die verschieden starken Orks.

Jetzt lese ich das schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche. Hast du mal einen Kämpfer der 1. oder 2. und einen Magier der 1. und 2, Stufe in D&D Classic gespielt?
Ich fand auf der ersten Stufe den Unterschied in Punkto Trefferpunkten und Trefferwahrscheinlichkeit gar nicht so stark, da wurden mir alle Klassen gleichwertig von irgendwelchem Geziefer geschnetzelt. Rüstung war meinem Gefühl nach auf Stufe 1 wesentlich wichtiger als die TP, und die guten Rüstungen waren für Anfänger zu teuer. Vielleicht wird meine Wahrnehmung auch etwas verzerrt, weil bei AD&D z.B. Hauskatzen, Stachelschweine und ähnliche Kleintiere auftauchten und wegen hoher RK und Schaden wirklich ein tödlicher Gegner für niedrigstufige Charaktere waren. Bei Basic habe ich nie gegen solche Kleintiere (außer Rattenschwärme) kämpfen müssen.

Offline Oberkampf

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #144 am: 13.04.2010 | 08:40 »
Ich möchte wissen, ob und wo Luete glauben zu erkennen, dass D&D 4 eine Rückbesinnung auf "alte Werte" ist, die Mitte der 80er das Hobby ausmachten.


Kurze Frage zur Präzisierung: meinst Du mit "das Hobby" das Hobby "Rollenspiel (wo ich ja mit meinen 80er Erfahrungen in DSA 1 und Midgard M2 problemlos mitreden könnte), oder das Hobby "D&D Spielen" (als besondere Form des RPG, wo ich, da ich mit Ad&D erst 1999 angefangen habe, mich aus diesem Thread verabschieden würde)?

Für den Fall, dass Du das RPG allgemein meinst, noch eine Anmerkung zur Bedeutung der Skills bei 4E:
Die Anwendung der Skills ist meines Erachtens nach eigentlich tendenziell eher eine Forderung der Spieler (und ihrer Kreativität beim Skilleinsatz) als eine Abtesten der Charaktere. Dadurch, dass eine Anzahl an erfolgen gemessen wird, sind die Spieler angehalten, sich einzubringen und möglichst kreativ auszumalen, wie sie die Fertigkeiten ihrer Charaktere einsetzen, um ihrem Ziel näher zu kommen. Die aktive Lösungssuche liegt also in den Händen der Spieler - wie früher, als man in seiner Ausrüstungsliste guckte, ob man die geeignete 10 ft Pole dabei hat, um den Boden abzutasten...und überlegen muss, was man als Alternative tun kann. Jetzt sucht man halt auch noch bei seinen Skills und Powers und überlegt, wie die Dinger in der konkreten Herausforderung eingesetzt werden können.

In meinen Augen ist das eine Umkehr von der sonst mit Skillsystemen (die ich grundsätzlich sehr mag... M2....) üblichen Art, in welcher vom Spielleiter festgelegt wird, wann welche Fertigkeitsproben gewürfelt zu werden haben. Und ein Bisschen hat das auch was vom 80er Jahre Spielstil für mich, als man eben Dinge erst ausprobiert hat, bevor man einen Knowlegecheck macht und dann den SL fragt, was der Charakter aufgrund dieser Informationen denn nun tun soll/darf...
« Letzte Änderung: 13.04.2010 | 08:45 von Tümpelritter »
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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #145 am: 13.04.2010 | 08:43 »
Glgnfz, mich würde interessieren, ob Du aus den ganzen Infos, die hier jetzt schon zusammen geflossen sind, bereits etwas schließen konntest. Wie sähe es mit einem kleinen Zwischenresümee aus?
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Offline 1of3

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #146 am: 13.04.2010 | 09:00 »
Für den Fall, dass Du das RPG allgemein meinst, noch eine Anmerkung zur Bedeutung der Skills bei 4E:
Die Anwendung der Skills ist meines Erachtens nach eigentlich tendenziell eher eine Forderung der Spieler (und ihrer Kreativität beim Skilleinsatz) als eine Abtesten der Charaktere.

Stimmt soweit. Man muss sagen, dass vielleicht die Herausforderung an den Spieler von anderer Art ist, als die urigere Fraktion sich das denkt. Der Spieler muss niemanden überzeugen. Höchstens wird sich Widerspruch regen, wenn es all zu abwegig wird. Stattdessen soll der Spieler unterhalten.

Offline Benjamin

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #147 am: 13.04.2010 | 09:02 »
Außerdem guckt er sein Deck durch, statt einfach nachzudenken? Also, überspitzt jetzt.

Offline 1of3

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #148 am: 13.04.2010 | 09:09 »
Es ging jetzt um Skills. Da ist nicht viel nachzugucken.

Bei Kampfsituationen hast du nicht unrecht. Da beginnt das große Nachdenken, sofern meine Erfahrungen repräsentativ sind, wenn das Deck sich dem Ende neigt.

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Re: Ist D&D 4 "back to the roots"?
« Antwort #149 am: 13.04.2010 | 09:42 »
Außerdem guckt er sein Deck durch, statt einfach nachzudenken? Also, überspitzt jetzt.
Nein. Wenn überhaupt, guckt er sich sein Deck durch und denkt drüber nach, wie er seine Powers und Skills einsetzen kann. Ein Spieler zum Beispiel benutzt sehr gerne die Power Telepathy um damit Gegner von ihren Positionen wegzulocken oder zwei Gegner gegeneinander auszuspielen usw. Der Vergleich mit der 10 foot Pole passt also ziemlich gut.
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