Autor Thema: Capes, Cowls and Villains Foul -- Superhelden-Spiel von Spectrum Games  (Gelesen 47346 mal)

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Offline Jed Clayton

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Was ich bisher noch nicht erzählt hatte:

Seit letzter Woche habe ich auf meinem Rechner auch das Einstiegs-PDF für CC&VF auf Deutsch, dieses Mal in der komplett korrigierten Fassung, auf die ich so lang gewartet habe. Es ist einfach das gleiche Ding wie das englischsprachige Einstiegs-PDF (Quickstart Preview) vom September, mit dem Szenariovorschlag "Mayhem at the Mall".

Ihr könnt dieses kleine Gratis-PDF jederzeit von mir gemailt bekommen. Ich möchte natürlich, dass es online verfügbar ist. Deshalb werde ich diese Woche noch mal mit Kansas telefonieren, um zu fragen, wann es bei DriveThruRPG stehen wird. Auf eine andere Seite habe ich es noch nicht hochgeladen.

Im Moment basteln wir an weiteren Kurzabenteuern und Charakteren für dieses System.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Jed Clayton

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Hallo Superhelden,

es gibt Neuigkeiten: Pünktlich zum Wochenende (und zum Cat-Con! :D) ist nun - endlich - die vorläufige deutsche Fassung des Schnellstart PDFs online!

Es müsste ganz problemlos auf den Online-Shop-Seiten RPGNow und DriveThruRPG zu finden sein und es ist gratis (0,00 Dollar). Anbei ein Link zu dem Produkt auf RPGNow.com.

Ich bitte alle von euch, die es interessiert und die mal 10 Minuten Zeit haben, es sich herunterzuladen und mir später Feedback dazu zu geben. Vielleicht könntet ihr auch gleich Feedback und eine Punktebewertung auf RPGNow.com beziehungsweise DriveThruRPG.com hinterlassen. Das PDF ist wie gesagt GRATIS!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
 :)
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Online 1of3

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Ich hab jetzt mal die deutsche Schnellstart-Datei gelesen.

Erstmal: Die Übersetzung ist ungelenk und teils klopsig. ("Das Benutzen eines eines Merkmals zählt als Benutzung.")


Zum Inhalt:

Man erfährt wie die Grundprinzipien des Spiels. Es werden W12 genutzt, wobei es Bonus- und Penalty Dice gibt. Jedes Merkmal hat eine Reihe von Einträgen, die angeben, wie viele Bonus- oder Penalty Dice benutzt werden. Jede Anwendung schiebt die Anwendng eine Stufe weiter. Die Abfolge ist dabei variabel (Hulk wird stärker, nicht schwächer).

Dann gibt es Gummipunkte mit denen man Würfe wiederholen, Treffer abschwächen und gegenangreifen kann.


Und das erscheint mir nun ganz ehrlich nicht spektakulär.

Offline Jed Clayton

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Zum Inhalt:

Man erfährt wie die Grundprinzipien des Spiels. Es werden W12 genutzt, wobei es Bonus- und Penalty Dice gibt. Jedes Merkmal hat eine Reihe von Einträgen, die angeben, wie viele Bonus- oder Penalty Dice benutzt werden. Jede Anwendung schiebt die Anwendng eine Stufe weiter. Die Abfolge ist dabei variabel (Hulk wird stärker, nicht schwächer).

Dann gibt es Gummipunkte mit denen man Würfe wiederholen, Treffer abschwächen und gegenangreifen kann.

Und das erscheint mir nun ganz ehrlich nicht spektakulär.


OK, jeder darf seine Meinung dazu sagen. Aber ich habe auch schon andere gehört. ;)

Da ich das Spiel, mithilfe der hier genannten Unterlagen, erst vor zwei Tagen wieder ausführlich geleitet habe, habe ich einen sehr guten Eindruck von seiner Spielbarkeit etc. Auch die vielen "Danke" und "Es war sehr schön" Aussagen der Spieler sprechen für sich.

Es mag sein, dass die Übersetzung nicht Jedermanns Geschmack ist. Aber ich habe noch nie von einem Buch oder Spiel gehört, das Jedermanns Geschmack ist.

Offensichtlich kann ich Capes, Cowls & Villains Foul recht gut mündlich präsentieren. Da versteht es dann jeder, aber leider kann ich die Power und die Möglichkeiten dieses Systems einfach nicht schriftlich rüberbringen oder im Internet in die richtigen Worte fassen. Natürlich promote ich es trotzdem weiter.
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Online 1of3

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Zitat
Es mag sein, dass die Übersetzung nicht Jedermanns Geschmack ist.

Du verstehst mich falsch. Es ist nicht, dass es nicht meinen Geschmack träfe. Es besteht nicht den grundlegenden Test, den ich an ein Spiel stelle: "Hätte ich das auch selber schreiben können?" - In diesem Fall klares Ja und damit durchgefallen.

Offline Jed Clayton

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Du verstehst mich falsch. Es ist nicht, dass es nicht meinen Geschmack träfe. Es besteht nicht den grundlegenden Test, den ich an ein Spiel stelle: "Hätte ich das auch selber schreiben können?" - In diesem Fall klares Ja und damit durchgefallen.

Gut, dann schreibe aber auch ein eigenes.

Ich habe sehr viel Respekt vor JEDEM neuen Rollenspiel, das ich in die Hände bekomme, und sehr viel Respekt und Zurückhaltung vor anderen Autoren. Etwas wie Pathfinder GRW, Basic Roleplaying, Hero System 6E oder das Dresden Files RPG hätte ich sicherlich nicht selber schreiben können. Nicht jetzt und nicht in zehn Jahren.

Aber wenn du persönlich einen solchen Test als Kriterium verwendest, dann bitte. CC&VF war niemals als Spiel für alle und jeden gedacht. Wie bei jedem Rollenspiel werden sich die Geister daran scheiden.
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Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Da ich das Spiel, mithilfe der hier genannten Unterlagen, erst vor zwei Tagen wieder ausführlich geleitet habe, habe ich einen sehr guten Eindruck von seiner Spielbarkeit etc. Auch die vielen "Danke" und "Es war sehr schön" Aussagen der Spieler sprechen für sich.
[semi-ot]
Sorry, aber das sehe ich anders. Ein Freund schraubt auch gerne wie so viele andere Rollenspieler an seinem eigenen Ding herum und präsentiert das auch gerne mal auf Cons oder zu ähnlichen Anlässen und es kommt regelmäßig zu "Danke"s und "Es war sehr schön"s, aber sein wir mal ehrlich, wer hat noch nicht sowas gesagt wie "Klingt interessant, ich komme später bestimmt nochmal vorbei" und danach bewusst den Stand gemieden, an dem man vorher aus Höflichkeit das nervige Verkaufsgespräch nicht verlassen hat?
Will sagen: Es ist nicht schwer, ein Lob zu hören zu bekommen. Das Problem beginnt, wenn man nicht bereit ist, dieses Lob zu hinterfragen.
In diesem Sinne: Hast du das Lob für das System erhalten, für das Abenteuer oder vielleicht für den merklichen Aufwand, den du in die Vorstellung gesteckt hast? Ist das (End-)Produkt gelobt worden oder das Herzblut, welches in das Werk geflossen ist? Bleibt die Begeisterung für das Produkt auch bestehen, wenn du nicht mehr daneben sitzt, um seine Vorzüge zu preisen?
Lob ist eben nicht gleich Lob...
[/semi-ot]

Man beachte, dass in diesem meinem Post keine inhaltliche Wertung des Gegenstands dieses Threads enthalten ist. ;)
Der Weg zum Herzen eines Menschen führt durch den Brustkorb!

I`m just a soul whose intentions are good.
Oh Lord, please dont`let me be misunderstood!

Offline Jed Clayton

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[semi-ot]
Es ist nicht schwer, ein Lob zu hören zu bekommen. Das Problem beginnt, wenn man nicht bereit ist, dieses Lob zu hinterfragen.
In diesem Sinne: Hast du das Lob für das System erhalten, für das Abenteuer oder vielleicht für den merklichen Aufwand, den du in die Vorstellung gesteckt hast? Ist das (End-)Produkt gelobt worden oder das Herzblut, welches in das Werk geflossen ist? Bleibt die Begeisterung für das Produkt auch bestehen, wenn du nicht mehr daneben sitzt, um seine Vorzüge zu preisen?
Lob ist eben nicht gleich Lob...
[/semi-ot]

Wenn ich meine Spieler, die sich ja im Rahmen eines Cons am vergangenen Samstag erst spontan bei mir eingefunden hatten, einmal einzuschätzen versuche, würde ich sagen: im Grunde für alles.

Die Spieler haben viel Freude an den vorbereiteten Charakteren (Pre-gens) gehabt. Ich habe es auch schon erlebt, dass Leute sofort angefangen haben, an vorbereiteten Charakterbögen kleinlich herumzukritteln oder mit Sonderwünschen und Änderungsvorschlägen ankamen, aber das war hier günstigerweise nicht der Fall. Sogar meine Witze aus anderen Spielrunden kamen an.

Die Spieler hatten manche Regeln schneller als ich drauf und konnten sehr "frei" spielen, was ich zum Teil gern der Erfahrung und Motivation zuschreibe, aber auch der Tatsache, dass diese vier Jungs schon als Vierergruppe gekommen waren und entsprechend "eingespielt" wirkten.

Einer aus der Vierergruppe wollte am Ende von mir ausdrücklich die Homepage-URL von Spectrum Games und den Link zum Gratis-PDF haben. Ein Profihändler und auch ein Live-Rollenspieler haben das PDF-Büchlein ebenfalls als gut und witzig begutachtet. Ich kann zwar nicht verleugnen, dass beide seit Jahren zu meinem Freundeskreis gehören, aber ich denke auch nicht, dass die mich für so sensibel und zerbrechlich halten, dass sie nicht auch sagen würden, wenn sie etwas für Mist halten. Überhaupt: Gratis-PDF ist immer ein guter Schritt. Ein Gratis-PDF mit Mini-Regelwerk, mit dem am im Zweifelsfall gleich spielen kann, ohne noch etwas Anderes dazu zu kaufen, ist noch besser. Ich kenne auch zahlreiche Gratis-PDFs zu anderen Spielen, mit denen man eben nicht ohne Weiteres spielen kann. Die sind in der Regel nur als Appetithäppchen oder erster Eindruck von Layout und Bildern gedacht.

Ich weiß ganz genau, dass mehr als ein Spieler aufrichtig "Danke schön" und "Hat viel Spaß gemacht" sagte. Die Vierergruppe wollte in diesem Fall das PDF downloaden und zu Hause weiterverwenden. Was kann man sich noch mehr wünschen? Ich bin ja kein Händler, der an CC&VF etwas verdienen würde, und außerdem bin ich ohne große Erwartungen auf diesen Con gefahren.

Insofern überwiegen für mich die positiven Kommentare, abgesehen von der Tatsache, dass ich mich natürlich mit zeitlichem und räumlichem Abstand allgemein menschlich gezielt an die positiven Reaktionen besser erinnere als an die negativen.
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Offline Jed Clayton

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Ich habe mir die Stelle, über die sich 1of3 zuletzt so "aufgeregt" hat, noch einmal angesehen.

Also nur mal zur Erklärung, damit hier kein falscher Eindruck entsteht:

An der relevanten Stelle lautet der Text
Zitat
Jedes Mal, wenn du ein Merkmal
benutzt, musst du es als einmal
benutzt markieren (dies zählt als
Benutzung eines Merkmals). Die
Beispielcharakterbögen enthalten eine
spezielle Stelle, auf der du das tun
kannst und leicht den Überblick behältst,
wie oft du jedes Merkmal schon benutzt
hast.

Da steht also nicht der Satz "Das Benutzen eines Merkmals heißt Benutzung" oder etwas Ähnliches. Da stehen zwei mMn völlig normal klingende vollständige Sätze: Zuerst der Satz, der mit "Jedes Mal ..." beginnt, danach ein weiterer vollständiger Satz in Klammern. Man kann sie auch separat lesen. Es wird zwischen drei sehr unterschiedlichen Dingen unterschieden:

    1. dem Benutzen eines Merkmals, das der Charakter hat
    2. dem "als benutzt Markieren" (das wird manchmal gebraucht und manchmal auch nicht)
    3. dem Regelbegriff "Merkmalsbenutzung" bzw. "Benutzung eines Merkmals"

Das Letztere, nämlich "Benutzung eines Merkmals", ist meine Übersetzung für das Wort Trait Usage.
Das Original verwendet jeweils die Wörter Trait, usage, using, used, unused, using a Trait, mark as used, und so weiter. Die Trait Usage ist nun mal ein Crunch-Begriff, der im System von CC&VF von entscheidender Wichtigkeit ist.

Irgendwie muss man diesen Begriff ja wiedergeben, oder? Für das Wort "usage" sind mir zwei Möglichkeiten geblieben, "Benutzung" oder "Verwendung". "Gebrauch" wäre nicht gegangen, weil die Mehrzahl dann "Gebräuche" geheißen hätte. "Einsatz" steht zwar im Wörterbuch, aber das erinnerte mich allenfalls an den Spieleinsatz im Poker und Blackjack. Ein Trait ist nun einmal ein "Merkmal", alternativ ein "Charakterzug" oder kurz "Zug". Ich persönlich war aber der Meinung, "Charakterzug" würde zu sehr auf bestimmte charakterliche Eigenschaften wie "vorlaut", "misstrauisch" oder "eitel" hindeuten. Traits deckt aber alles Mögliche ab und in der Regel ist nicht die Persönlichkeit des Charakters damit gemeint. "Verwendung" mochte ich nicht so gern wie "Benutzung", da ich ja das Be- und Abnutzen des Trait zum Ausdruck bringen wollte.

Theoretisch hätte für Trait Usage statt "Benutzung eines Merkmals" etwas viel Schlimmeres herauskommen können, zum Beispiel "Zugverwendung", aber das klingt ja so, als würde jemand mit der Bahn fahren. Wir verwenden keine Züge, wir benutzen Merkmale.

Ich übersetze jetzt sicherlich nicht alles noch mal neu. Dazu bin ich viel zu beschäftigt. Wer glaubt, es besser machen zu können, bitte. ;D
« Letzte Änderung: 29.03.2011 | 01:43 von Calisota »
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Offline Sternenwarzendreck

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Da alle Welt dieses Ding (Quickstart von CCaFV) in die Hände genommen hat, habe ich das auch. Blödes Mitläufertum ...

Vorne weg: Respekt vor Übersetzungsleistungen. Macht nicht jede/r. Das heißt nicht, dass sie gelungen ist ...
Auch vorne weg: Grundsätzlich ist nichts gegen neue Spiele einzuwenden.

Bezogen auf CCaFV komme ich trotzdem nur zu dem Urteil: Unterirdisch.

Auf der ersten Seite wird tonnenweise indoktriniert, wie super und duper und toll und heldenhaft alles sein könnte, und erklärt, man solle doch in einem Superheldenspiel superheldisch unterwegs sein und sich nicht durch Regeln aufhalten lassen (Seite 1, linke Spalte unten); und später erfahre ich, dass meine "Merkmale" doch durch Werte und ihre Einsetzbarkeit erheblich reglementiert sind, so dass es innerhalb einer Szene von mal zu mal schwieriger wird, sie auch einzusetzen.
Na toll!

Dann wird in diesem Quickstart eine Charaktererschaffung angetäuscht, die es aber keineswegs erlaubt, sich tatsächlich einen rudimentären Charakter zu bauen, da die mögliche Anzahl an Merkmalen oder ihre Wertigkeiten nicht beschrieben wird. Schaut man sich dazu die vier Mustercharaktere an, sieht man bezogen auf Balancing vier sehr unterschiedliche Figuren, die auf mich nicht den Eindruck der Ausgewogenheit gemacht haben. Wer die Muse spielt, gewinnt, alle anderen dürften sich mächtig vera***ht fühlen ...
Nachdem man die erste Szene zum Eingewöhnen gänzlich nach Erzähl- und Fantastereiart spielen sollte, kommt man in die Hauptszene des Musterabenteuers; en passant werden dabei einige Regeln angedeutet - neben der angetäuschten Charaktererschaffung auch Grundzüge der Kampfregeln, welche offenbar nur aus Besonderheiten und Zusätzen zu bestehen scheinen; überdies lässt das Quickstart absolut offen, wie eine Initiative innerhalb des Kampfes funktioniert und wie sich superduperheldenmäßige Geschwindigkeit hierauf auswirken mag ...

Dann dieser Versuch besonderer Originalität ... W12 und "Redakteur" statt Spielleiter ... Um Himmels Willen!

Die letzte Seite des Quickstarts gibt einen Ausblick auf die Götterdämmerung der Rollenspielwelt ... Das liest sich eher wie eine Drohung als wie die verheißungsvolle Aussicht auf ein supertolles, lustiges, spannendes, cooles, action-geladenes Superheldenrollenspiel ...

Epic Fail!

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Offline Jed Clayton

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Ich weiß nicht, warum sich jetzt schon mehrere Leute so sehr dazu berufen fühlen, mit aller Vehemenz auf dieses Spiel zu pissen...  :D

Es ist mein Lieblingsprojekt und von sehr guten Freunden von mir mit sehr viel Recherche, Herzblut und Mühen entwickelt worden. Bei amerikanischen Spielern kommt es merkwürdigerweise fabulös gut an und auch jedes Mal, wenn ich es bei Cons leite (mittlerweile schon zweimal in Ulm, je einmal in Mainz und in Dreieich ... keine einzige negative Reaktion, nur glückliche Gesichter!). Da funktioniert es auf einmal. Darum lasse ich auf CC&VF nichts Schlechtes kommen und lasse es mir nicht ausreden. Alles, was ich zu den ablehnenden Meinungen hier sagen kann, ist: Geschmäcker sind nun mal verschieden. Manche Menschen mögen Vanilleeis und manche mögen Pistazieneis. Beides ist aber Eis.

Zum Inhaltlichen: Was habt ihr auf einmal mit Indoktrination? Nichts liegt mir/uns doch ferner!
Einerseits wollen hier im :T: gefühlte 90% der regelmäßigen Poster irgendwas Regelarmes, Fluffiges, Indie-artiges, dann wieder lese ich, es sei euch nicht konkret und nicht reguliert genug. Also, was denn bitte?

Beispiel aus dem Quickstart:
Zitat
Was du in deinen Händen hältst, ist eine
Schnellstart-Vorschau des bald folgenden
Rollenspiels Capes, Cowls and Villains Foul
von Spectrum Games. Diese Vorschau
enthält eine Handvoll spielbereiter
Charaktere, ein kurzes Szenario für diese,
und genug Regeln, damit du dich sofort ins Geschehen
stürzen kannst [...] und das System
ausprobieren kannst. Du solltest hierin
hoffentlich genug Regelmaterial finden, das dich
dazu anregt, deine eigenen Charaktere zu bauen
und schon über deine eigene superheldenhafte
Spielrunde nachzudenken …

Ja, ja... ganz böse Indoktrination. ;) Gulag. Chinesisches Umerziehungslager. Das Ende der Freiheit. Faschismus.

Leute, was wollt ihr mir sagen??!
Das ist doch beim besten Willen ein ganz normaler, freundlich formulierter Textabschnitt. Lieb und nett und sympathisch und noch nicht mal belehrend oder pädagogisch. Jede Gebrauchsanweisung für eine Kaffeemaschine enthält mehr Belehrungen und Imperativsätze als das hier. Das ist ganz nett gemeinte Information in der Einleitung. Was daran ist indoktrinierend?

Ich weiß ja nicht, wo DER Rollenspieler ein angedeutetes System zur Charaktererschaffung gesehen haben will. Hier ist nur vom Ideengeben die Rede. Von Inspiration. Und ein Querverweis auf das kommende vollständige Regelbuch muss doch jedem PDF zu einem kommerziellen Rollenspiel erlaubt sein. Beschwere ich mich denn, dass ich keine Pathfinder- oder BASH-Charaktergenerierung für lau kriege? Oder Hero? Oder Mutants and Masterminds? Dieser Quickstart enthält absichtlich KEINE Charaktererschaffung, dazu muss der geneigte Käufer/Leser schon bis zur VÖ des Grundregelwerks warten. Im Quickstart gibt es keine Regeln zum Generieren eigener Figuren und keine Punktewerte für die Eigenschaften oder Merkmale. Das würde bei einer Kurzvorstellung oder Einführung über ein kostenloses kleines PDF meiner Meinung nach stören. Außerdem wäre der Verlag schön blöd, wenn er die komplette Charaktergenerierung zum jetzigen Zeitpunkt auch noch gratis raushauen würde. Abgesehen davon, dass das System dahinter (das mir durchaus schon bekannt ist) dann Rezensenten wie 1of3 oder DER Rollenspieler auch wieder nicht zusagen würde, weil sie ja SOOO VIEL bessere Sachen kennen oder aber selber schreiben.

Die Merkmale sind völlig offen interpretierbar. In meiner neuesten Con-Spielrunde mit CC&VF hatte ein Spielercharakter zum Beispiel das Merkmal SPORTWISSEN. Es gab eine kleine, aber nicht feindselige Diskussion darüber, ob "Sportwissen" sozusagen nur Theorie und Trivia abdeckt, also in welchem Jahr welcher Spieler wie viele Homeruns für sein Baseball-Team geholt hat und wer mit welchem Ergebnis die College-Meisterschaften im American Football gewonnen hat, oder ob man mit "Sportwissen" auch selber praktische Anwendungsmöglichkeiten für Sprünge, Läufe, Würfe mit einem Ball, Speer und so weiter hat. Der Clou ist: Das ist doch absichtlich NICHT festgelegt. Der eine Spieler interpretiert den Begriff "Sportwissen" eben so und der andere Spieler anders. Beide haben für sich gesehen recht. Wenn man wirklich Wert darauf legt, eine Unterscheidung einzuführen und beizubehalten, kann man auch jeweils ein Merkmal SPORTWISSEN und ein Merkmal SPORTLER-FÄHIGKEITEN (oder einfach SPORTLER oder ATHLET oder auch FOOTBALLER) haben, jeweils mit oder ohne Zusätze oder Einschränkungen (siehe die Beispiele der vier Helden-Charaktere).

Im direkten Vergleich zu anderen, größeren Superhelden-Spielen ist mir beispielsweise aufgefallen, dass man im Hero System eigentlich ständig Variable Power Pool (VPP) bräuchte, um das machen zu können, was ich mit einem stinknormalen unmodifizierten Merkmal in CC&VF machen kann.

In meinen Con- und Testspielrunden haben wir regelmäßig alle vier der Beispielhelden gebraucht, um das Szenario erfolgreich zu lösen. Eine Ausbalanciertheit unter den vier Beispielfiguren war niemals Ziel und Zweck des Quickstarts -- und sie ist auch in realen Comic-Superteams allenfalls illusorisch: Warum braucht Superman die Justice League mit 10 oder mehr Mitgliedern? Superman, Green Lantern und Martian Manhunter hätten zu dritt die Möglichkeit, so ziemlich alles zu machen, was die übrigen Justice-League-Mitglieder können. Dennoch haben wir uns auch bei CC&VF Gedanken gemacht. Ja, Muse ist zwar ein mächtiger Charakter, aber alle vier wurden vom Autor mit etwa der gleichen Punktesumme generiert, mit minimalen Abweichungen. Ist euch schon mal aufgefallen, das Muse zum Beispiel einen niedrigeren Schwellenwert als Geek Grrrl und Red Phoenix hat? Wohl eher nicht. Das heißt: Der Charakter hat zwar coole Powers, bricht aber schneller zusammen oder ist schneller gestresst, ermüdet, überredet, hypnotisiert usw. Fliegen können, Stärke und Nicht-Körperlichkeit sind eben auch nicht unbedingt alles.

Das mit den Begrenzungen auf die Anwendbarkeit der Merkmale in einer Szene hat hier auch noch fast niemand richtig verstanden: Das soll der Story dienen! Nichts anderem. Ein Beispiel:
Schafft Muse in einer Szene nicht, einen Gegner mit ihrer SUPERSTÄRKE wegzufegen, könnte der Charakter im Comic sagen, "Verflixt. Offenbar komme ich hier mit roher Kraft nicht weiter. Werde es mal mit strategischen Tricks versuchen..." Daraufhin setzt sie statt SUPERSTÄRKE eine Kombo aus KAMPFKUNST und SEHR SCHLAU ein, und wenn sie möchte, noch erweitert um den Bonus von NICHT-KÖRPERLICHKEIT, um den Gegner zu verwirren oder zu frustrieren.
Könnte ich als Spieler in CC&VF ein Merkmal einfach unbegrenzt immer wieder und wieder einsetzen, ohne die Nachteilswürfel, dann wäre das so, als würde zum Beispiel Superman jedes Problem mit Fliegen und Geschwindigkeit lösen, oder Wonder Woman jeden Gegner in jedem Abenteuer einfach mit ihrem Lasso fesseln. Und das wäre dann ja langweilig. Man soll bei den Merkmalen abwechseln und kombinieren. Außerdem Beschreiben! Beschreiben, beschreiben, beschreiben. Coole Beschreibungen und Interpretationen sind das A und O in diesem System.

Was ist mit der Initiative? Was soll schon sein?! - Die Initiative hat der, der das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat. Ist aus der Geschichte heraus klar und logisch, wer sich vorbereitet und auf die Lauer gelegt hat, etc., so hat diese Seite auch die Initiative. Ansonsten hat die Seite mit dem höheren Merkmalswert (in dem Merkmal, das als erstes zum Einsatz kommen soll!) eben auch die Initiative. Das ist alles, was man dazu wissen muss.

Offenbar scheint CC&VF aber etwas sehr Amerikanisches zu sein, das am Tanelorn-Geschmack vorbeigeht. (Armes Deutschland!) Außerdem ist es absichtlich auf den Comic-Nerd zugeschnitten, nicht auf Spieler, die alles in Regeln, Tabellen und ellenlange Erklärungen gegossen sehen wollen.
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Offline Sternenwarzendreck

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Solange mir niemand zustimmt, halte ich es für problematisch, MEINE Auffassungen als die GENERELLE Tanelorn-Auffassung zu betrachten. Das würde ja Schreckliches bedeuten ... Die Tanelornisierung meiner selbst! Wenn das passieren würde, oha ... dann müsste ich meinen ganzen RPG Kram verramschen ...

Angetäuschte Charaktererschaffung? Logische Konsequenz aus dem Quickstart Pamphlet: Frei, freier und am freiesten! Man gibt seinem Charakter Merkmale. Egal welche, egal wie. Halt irgendwelche. Wer kreativ ist, wird mehr Merkmale haben, als der, der sich mit weniger abgibt ... Aha! Und siehe da? Aus Deiner Wall of Words liest man ein kleines Details: Charaktere werden nach einem Puntkesystem generiert ...

Oha! Wie war das noch auf Seite 1? CCaVF will ein Spiel sein, dessen Superheldenhaftigkeit nicht durch Regeln beschränkt ist?!? *gähn* Nach dem Quickstart und dem RPGNow Teaser hält das Spiel nicht, was es verspricht!

Initiative? Deine Lösung ist der totale Horror ... Die logische Konsequent aus Deinen Ausführungen ist, dass präsentere Spieler zwangsläufig stets die Initiative haben werden. Und die anderen Spieler? Was ist mit dem stillen, introvertierten Spieler, der Superheldenultrageschwindigkeit, als gedopte XXL Variante hat?!?

Keine Indoktrination? Seite 1 ist gepflastert mit Mantras a la "Superhelden-Comic-Rollenspiel ist superheldenmäßig" ... Und im Verlauf des Quickstarts werden immer wieder subtile Fragen a la "Wieso ist das lustig?" aufgeworfen, die dann noch ausführlich beantwortet werden ... Sorry ... NEIN! Das ist grober Unfug und schränkt den unbefangenen Umgang mit DIESEM Quickstart erheblich ein.

Mir egal, ob dieses Spiel "zu amerikanisch" ist ... Da ich (A)D&D en masse, auf Cortex basierte Spiele spiele sowie früher auch mal diesen White Wolf Bullshit oder Shadowrun gespielt hatte, würde ich behaupten, dass ich bezüglich Rollenspielen ziemlich amerikanisiert bin ...

Abschließend: Mag sein, dass das Spiel als Vollversion spielbar, interessant, unterhaltsam, whatever ist. DIESER Quickstart - ÜBER DEN und DIE VERGEUDETE ZEIT REGE ICH MICH MAßLOS AUF - ist das Objekt meiner Einlassung. Bitte, wer mehr darin sieht oder sehen will... So what? Dieser Quicksart schreckt MICH ab und weckt KEINE Neugier ...

Ach ja! Dein Totschlag-Abklatschen: Geschmäcker sind ja unterschiedlich ... Soll das heißen, wer anderer Meinung aufgrund abweichenden Geschmacks hat, der soll seinen Rand halten und Dein Heiligtum nicht in Frage stellen?

Also munter bleiben und frohes Schaffen noch.

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Offline Nocturama

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Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Indoktrination? Götterdämmerung der Rollenspielwelt? Jetzt mal entspannt durchatmen.

Die Regeln finde ich auf den ersten Blick solide. 1of3 hat Recht damit, dass sie nicht innovativ sind, aber das finde ich nicht unbedingt nötig. Wenn ein Spiel gut macht, was es machen soll, reicht mir das.  
Insgesamt erinnert mich das Spiel frappierend an "Truth & Justice" (freie Aspekte, können kombiniert werden, Gummipunkte...). Allerdings, wie ich schon im Vorfeld gesagt habe, wenn das System die guten Sachen von T&J nimmt und die Probleme vermeidet, passt das  - dann muss ich mich nämlich nicht selbst dransetzen. Ich werde mir das Regelwerk wohl gönnen... aber auf Englisch  :P

Sehr cool finde ich übrigens das Artwork - ein bißchen Silverage-y für meinen Geschmack, aber trotzdem richtig gut.  :d
Das Szenario selbst finde ich durchwachsen - nette Grundidee, aber leider mit gescripteten Szenen. "X bleibt auf jeden Fall Y Runden stehen", so was mag ich inzwischen gar nicht mehr. Hoffentlich kann man die Spieler wenigstens mit Gummipunkten bestechen, damit sie nicht meutern.

Zuletzt: Tut mir leid, Jed, aber die Übersetzung ist wirklich nicht besonders. Ich weiß, dass du gerne so nah wie möglich am Original bleibst, aber da kommt nun mal kein gutes Deutsch bei raus. Lieber freier, dafür mitreißender und verständlicher. Du kennst die Autorin doch, die wird schon nichts gegen ein paar Änderungen haben.
You're here for two things: to fucking ruin someone's shit, and to play a friendly game of make-believe.

AND YOU'RE ALL OUT OF IMAGINATION.

Offline Aristagon

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Ich meine wenn einem etwas nicht gefällt, dann kann man doch etwas konstruktiver sein udn nicht persönlich werden....
Wegen solchen Umgangstönen hab ich schon andere Foren verlassen, weil es mir dann einfach nicht mehr gefiel wie man miteinander umgeht. Und die Aussage, dass man sauer ist über die verschwendete Zeit die man etwas gelesen hat versteh ich auch nicht, man hat sich das doch selbst ausgesucht. Da ich weiß wieviel Herzblut in soclhen Projekten steckt, finde ich es sehr schade, dass die Mühe von einigen wenigen, die wirklich etwas machen, von vielen, die nur meckern können, niedergetrammpelt werden.

Offline Jed Clayton

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Danke schön, Nocturama und Aristagon. Ihr seht wenigstens die Zusammenhänge.

DER Rollenspieler dagegen... ich muss es heute einfach sagen, er scheint mich gar nicht verstehen zu wollen und ist sehr aggressiv gegenüber dem Spiel und mir eingestellt. Warum auch immer.

Schade, dass die Übersetzung des Regelbuchs schon abgeschlossen ist, gell? Ich bin nämlich der einzige Übersetzer und groß geändert wird jetzt auch nichts mehr. Schließlich muss das Teil ja veröffentlicht werden. Ich verdiene nebenbei Geld mit dem Übersetzen und ich spreche jede Woche mehrere Stunden ausführlich mit Übersetzerkollegen und sie alle haben mir bestätigt, dass sie im Internet für die Übersetzung von Spieleprodukten ungerechtfertigte Kritik einstecken mussten und dass das mittlerweile zum Standard geworden ist. Wir ignorieren das jetzt.

Danke auch für das Lob für die Bilder, ich werde es gern weitergeben. Die Artwork-Beispiele stammen aus einem bereits abgeschlossenen Internet-Comic namens "Sidechicks". Die Chefin von Spectrum Games hatte letztes Jahr einfach den Zeichner dieses Webcomics angeschrieben und seine Erlaubnis eingeholt, seine Zeichnungen zu verwenden. Das war eher eine Ausnahme. Das Regelbuch wird meines Wissens größtenteils von Brent Sprecher illustriert sein.

Beispiel muss auch mal sein: Cover-Vorschlag


Ich bin des Weiteren nicht daran interessiert, mich in diesem Thread mit irgendjemandem weiter zu streiten. Ich habe heute Abend noch Spieleabend (Superhelden, natürlich!). Weil ich versuche, aus fast jeder Situation das Positive herauszuholen, gebürt auch den Postern mit andauernden Negativ-Meinungen ein gewisser Respekt. Immerhin haben mich bestimmte Personen gestern zu zwei neuen Schurken-Charakteren inspiriert ... und das sind zwei ganz fiese und verschlagene Halunken. Sie heißen Der Dummschwätzer und Der Helden-Hasser:


DER DUMMSCHWÄTZER
Zivile Identität: XXXX

MERKMALE:

MASSLOS ÜBERTREIBEN- 7  1/ 2/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)

GEHÄSSIG- 6  1/ 2/ 3/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
+2 wenn es um Kritik an etwas geht, das er gar nicht richtig kennt

DINGE SEHEN, DIE NICHT DA SIND- 5  1/ 1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
+2 wenn es mit Gehässig verknüpft wird
Automatische Verteidigung

ALTER BESSERSPIELER- 5  1/ 2/ 3/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
+2 um sein Lieblingsspiel zu verteidigen
Kein Schlussmanöver- dieses Merkmal kann nicht eingesetzt werden, um einen Gegner KO zu schlagen.

ABGEDROSCHENE INTERNET-FLOSKELN BENUTZEN- 5  1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Nur unter Druck- dieses Merkmal kann nur dann benutzt werden, wenn der Charakter 2 oder mehr Rückschlagsmarken hat.
Verknüpfung (+3)

BELEIDIGUNGEN- 4  1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Nur unter Druck- dieses Merkmal kann nur dann benutzt werden, wenn der Charakter 2 oder mehr Rückschlagsmarken hat.
Verknüpfung (+1)
+2 gegen einen gewissen Jed Clayton

IM INTERNET DEN TOLLEN MACKER RAUSHÄNGEN LASSEN- 3  1/ 2/ 3/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+1)
+2 wenn es um Rollenspiele geht
+2 wenn es mit Alter Besserspieler verknüpft wird


KOMPLIKATIONEN:
  • Verblendung (in einer Parallelwelt, die nur er selber sehen kann, hat er immer Recht)
  • Stigma: Extrem unsympathisch


DER HELDEN-HASSER
Zivile Identität: XXXX

MERKMALE:

HASS AUF SUPERHELDEN- 6  3/ 2/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
+2 wenn der Superheld zuvor besonders schöne oder spektakuläre Aktionen gezeigt hat
-2 wenn er den Superhelden noch nicht gut kennt

FANTASIE ZERMALMEN- 6  1/ 1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
+2 wenn es mit Hass auf Superhelden verknüpft wird
Automatische Verteidigung

MERKT NICHT, WANN ER VERLOREN HAT- 6  1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)
Schwankend- nachdem die Benutzung dieses Merkmals erklärt wurde, wirf einen W12; bei einem Ergebnis von 1-3 funktioniert das Merkmal nicht. Der Charakter darf stattdessen ein anderes Merkmal aktivieren, aber er kann für die Aktion nicht dieses Merkmal benutzen.

ERSCHRECKEND UNBELEHRBAR- 5  1/ 1/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+3)

OBERLEHRERHAFTE ART- 4  1/ 2/ 3/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Verknüpfung (+1)
+2 wenn es mit Hass auf Superhelden verknüpft wird

RÜCKHALT BEI SEINEN INTERNET-FREUNDEN HOLEN- 4  2/ 1/ -1/ -2/ -3/ -4/ -5
Nur unter Druck- dieses Merkmal kann nur dann benutzt werden, wenn der Charakter 2 oder mehr Rückschlagsmarken hat.
Verknüpfung (+1)


KOMPLIKATIONEN:
  • Muss mindestens einmal am Tag seine dreisten Parolen im Internet verbreiten
  • Unbeherrscht
  • Besitzt keine eigene echte Kreativität
  • Erzfeind (Jed Clayton)
« Letzte Änderung: 1.04.2011 | 18:39 von Calisota »
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Sternenwarzendreck

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Da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen und einen Nerv mächtig gereizt.  8]

Kritik wiederholt:

I. Widerspruch des Spiels

Das Spiel wirbt damit, dass es anders als klassische/ alte Superheldenspiele die Superheldenfähigkeiten nicht durch Regeln beschränken will; das ist zumindest eine Aussage aus DIESEM Textabschnitt im Quickstart.

Zitat
Quickstart S. 1, linke Spalte, unten
Ich ergreife wahnsinnig gern die
Chance, einen Superhelden zu spielen,
aber so gern ich auch über
den alten Spielwerten sitze und
Charaktere aus früheren lizenzierten
Spielen vergleiche, musste dort
doch jede neue Verwendung einer
Superkraft nachträglich durch
Punkte und Regeln begründet
werden. Wenn ein Charakter
unvorstellbare Geschwindigkeit
besitzt, sollte er dann nicht auch
das tun können, was Helden mit
Supergeschwindigkeit in den
Comics immer tun?

Später im Quickstart stellt sich heraus:
1. Merkmale (aka unter anderem Superheldenfähigkeiten) werden durch Ränge ausgedrückt; aus der Logik der Regeln bedeudetet das: je niedriger ein Wert, desto unwahrscheinlicher der Erfolg.
2. Werden Merkmale mehrfach innerhalb derselben Szene benutzt, erhöht sich die Fehlschlagchance.

Ergo: Die "Regeln" von CCaVF beschränken die Superheldenfähigkeiten - und zwar ENTGEGEN des Wunschdenkens von S.1 des Quickstarts sowie ENTGEGEN der Aussagen auf RPGNow in der Produktbeschreibung von dem Quickstart.

II. Indoktrination

Zitat
Quickstart S. 1
Ich liebe Comics.
Ich liebe violette und grüne Kostüme.
Ich liebe Superkräfte.
Ich liebe es, dass in einem Comicheft fast alles möglich ist.
...
Ich liebe Superhelden.

Toll. ICH liebe Menschen.

Zitat
Quickstart S. 6
Warum macht das Spaß?
...
Quickstart S. 7
Warum solltest dann nicht du, der Spieler, auch genauso viel Spaß haben?

... Warum ist das lustig?

Damit können Spieler ihre eigenen
supercoolen Kombinationen erschaffen.

Ein Quickstart, dass jemandem die Wertung, wie er/sie dies und jenes am Spiel sehen könnte, abnimmt, beeinflusst ihn/sie. Es wird etwas in schillernden Farben (lustig, supercool, Spaß) vorgezeichnet; und wenn jemand zu einer anderen Wertung kommt, ist die Schwelle für die eigene "andere Position" ungleich höher. Ein Quickstart ist ein Werbewurfblatt - I give it that. Und als Werbung hat es die Aufgabe zu beeinflussen.
Aber DIESES Exemplar geht ziemlich weit und widert mich in dieser Form sehr an; es hat mich persönlich enorm angepisst, indem es mich regelrecht "zu indoktrinieren" versucht hat, warum ich es cool, spaßig, lustig finden sollte.
Und da ich nun mal kein Weichspüler in solchen Sachen bin, wähle ich sehr bewusst die schärfe Formulierung und Beurteilung. Und die bleibt dieselbe für DIESEN QUICKSTART: Crap!

III. Nagel auf Kopf, Nerv:

Offenbar habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen. Ansonsten würde sich meine Kritik AN DEM QUICKSTART, nicht derart in Misdeutungen durch Forummitglieder und Projektion auf selbige entladen. Wer meine erste Einlassung AUF DEN QUICKSTART zu CCaFV AUFMERKSAM gelesen hat, der wird dort gelesen haben:

Vorne weg: Respekt vor Übersetzungsleistungen. Macht nicht jede/r. Das heißt nicht, dass sie gelungen ist ...
Auch vorne weg: Grundsätzlich ist nichts gegen neue Spiele einzuwenden.

Und in der zweiten Einlassung gebe ich erneut zu Protokoll:

DIESER Quickstart - ÜBER DEN und DIE VERGEUDETE ZEIT REGE ICH MICH MAßLOS AUF - ist das Objekt meiner Einlassung. Bitte, wer mehr darin sieht oder sehen will... So what? Dieser Quicksart schreckt MICH ab und weckt KEINE Neugier ...

An dieser Einschätzung ändert sich auch nichts. (Und wenn Jed Clayton wegen meiner Kritik AM QUICKSTART jetzt MEIN Erzfeind sein will ... *gähn*, hinten anstellen ...)

An keiner Stelle in meinen Ausführungen greife ich einzelne Forummitglieder an. Das wird jeder feststellen, der sich die Dinger anguckt.

DER Rollenspieler

P.S.: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit mit den zwei Archetypen.
Bin ich jetzt geadelt, in das Regelkorsett von CCaFV sogar in zwei interessanten Spielarten gepresst worden zu sein?
Kritische Anmerkung: Die Merkmale haben deutlich zu kleine Ränge!  ~;D
« Letzte Änderung: 1.04.2011 | 19:41 von DER Rollenspieler »
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alexandro

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I. Widerspruch des Spiels
[...]
Das Spiel wirbt damit, dass es anders als klassische/ alte Superheldenspiele die Superheldenfähigkeiten nicht durch Regeln beschränken will;
[...]
Später im Quickstart stellt sich heraus:
1. Merkmale (aka unter anderem Superheldenfähigkeiten) werden durch Ränge ausgedrückt; aus der Logik der Regeln bedeudetet das: je niedriger ein Wert, desto unwahrscheinlicher der Erfolg.
2. Werden Merkmale mehrfach innerhalb derselben Szene benutzt, erhöht sich die Fehlschlagchance.

Ergo: Die "Regeln" von CCaVF beschränken die Superheldenfähigkeiten - und zwar ENTGEGEN des Wunschdenkens von S.1 des Quickstarts sowie ENTGEGEN der Aussagen auf RPGNow in der Produktbeschreibung von dem Quickstart.
Du hast etwas nicht verstanden, nämlich den Unterschied zwischen "beschränken" und "einschränken".

In klassischen Superheldenspielen (z.B. HERO, M&M, Marvel Superheroes) wirst du dahingehend beschränkt, dass der Held nur das machen kann, was auf dem Charakterbogen steht. Superman kan z.B. nicht seine Geschwindigkeit benutzen, um superschnell um die Erde zu fliegen und die Zeit zurückzudrehen, außer er hat sich vorher die Fähigkeit "Die Zeit zurückdrehen" gekauft. Er kann es einfach nicht (und zwar NIEMALS), das ist eine BESCHRÄNKUNG.

Bei CC&VF kann Superman alles was dem Spieler einfällt und er logisch erklären kann. Die Fähigkeiten des Charakter sind NICHT beschränkt. Damit das Spiel spannend bleibt wird die Erschaffung neuer Fähigkeiten dahingehend limitiert, dass die Erfolgsaussichten mit zunehmenden Einsatz immer geringer werden. Das ändert nichts daran, dass die Fähigkeiten des Charakters UNBESCHRÄNKT erweiterbar sind, es schränkt lediglich deren Effektivität ein.

alexandro

  • Gast
@Indoktrinierung: typischer amerikanischer Überschwang. Findest du (z.B.) bei Gygax und Sembiada in genau der gleichen Form. Im Deutschen wirkt es etwas unpassend, da gebe ich dir recht. Eine Neutralisierung wäre hier angebracht gewesen.

Offline Sternenwarzendreck

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Ok. Lass ich gelten. Ich habe EINschränken und BEschränken nicht differenziert. Ich behaupte aber, dass das unwesentlich ist. Und zwar aus diesen Gründen:

Unterm Strich bleibt nach wie vor der Widerspruch zwischen Anspruch des Spiels und Spielrealität bestehen:

Ich erinnere noch mal an den Teaser-Text für den Quickstart von CCaVF auf RPGNow:

Zitat
http://www.rpgnow.com/product_info.php?products_id=89775&affiliate_id=11124
...
Wenn sich Comic-Autoren hinsetzen, um eine Geschichte zu verfassen, haben sie keine Charakterblätter vor sich, die genau festlegen, was die Charaktere tun können
...
Es hängt alles nur davon ab, was zu einer unterhaltsameren Geschichte führt.

Das Spiel Capes, Cowls and Villains Foul trägt dem voll und ganz Rechnung, weil es ein offenes und flexibles Spielsystem bietet, in dem die Spieler und der Spielleiter wie Comic-Autoren behandelt werden und nicht bloß wie Leute, die ein Spiel spielen. Es gibt keine Grenzen oder Beschränkungen mehr.

Da ich meine Merkmale in CCaFV eben nur begrenzt einsetzen kann (mit jedem weiteren Einsatz immer schwieriger), kann ich die Merkmale meines Charakters eben nicht in epischer Breite und dichterrischer Freiheit wahllos wie der Comic-Autor einsetzen. Wenn ich in CCaVF ein beliebiges Merkmal in einer beliebigen Szene ordentlich ausgekostet habe, war es das ... Nachteilswürfel ohne Ende, nix mehr mit Spaß in Tüten, und lustig kann das dann im Climax der Szene auch nicht mehr sein ... (Seite 6 im Quickstart)

Im Übrigen obliegt es der Plausibilität meiner Beschreibungen und letztlich dem Goodwill des "Redakteurs", ob ich das, was ich beschrieben habe, auch möglicherweise, je nach Würfelergebnis, also nach Regelanwendung, durchführen können darf.

Sorry, NEIN! Das ist das Gegenteil von dem Werbetext auf RPGNow; das ist das Gegenteil von Seite 1 im Quickstart selbst, weil es SCHRANKEN GIBT - der regeltechnische Modus oder die regeltechnische Ausdrucksweise, ALSO DIE REGELUNG der Merkmale (Superkräfte) ist "nur anders", in einem anderen Gewand, am Ende aber genau das: eine Regelung, die mir in meinem Spiel, im Austoben der Superheldenfähigkeiten Schranken setzt ... ! Die Unterscheidung von Beschränken und Einschränken löst mein Grundproblem mit dem Spiel damit nicht annähernd ...

CCaVF ist folglich auch "nur ein weiteres" Superheldenrollenspiel, auch wenn es ALLER WAHRSCHEINLICHKEIT nach einen höheren Erzählfaktor hat als andere Superheldenspiele ... 

Oder anders formuliert: Das ist Etikettenschwindel.

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El God

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Im Grunde beschwerst du dich also, dass dieses Rollenspiel Regeln hat?

Offline Sternenwarzendreck

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Ich gebe meiner Wut und Enttäuschung darüber Ausdruck, dass Teaser und Quickstart Versprechungen machen, die sie nicht einhalten.

Da ich nicht das privilegierte Vorwissen habe, das Übersetzer und Autoren des originalen Spiels haben, kann ich daher nur auf das abstellen, was ich tatsächlich kenne - nämlich DIESEN VERDAMMTEN QUICKSTART, der mir CCaVF schmackhaft machen will und soll und das tatsächliche Gegenteil bewirkt hat.

Es klingt durchaus interessant, wenn ein Spiel sich selbst als solches charakterisiert, dass eben das Schlüsselelement (Superheldentum) NICHT durch Regeln ausgedrückt werden soll sondern einzig der Domäne des Erzählens zustehen soll.

(Dass das interessante Systemfragen aufwirft bzw. wahrscheinlich fast nicht umzusetzen ist, das steht auf einem anderen Blatt Papier.)
 
Nicht genug, dass der Modus der mehrfachen Benutzbarkeit mit entsprechender Auswirkung auf Vorteils- und Nachteilswürfel sowie das Konzept der Ränge (sorry, SUPER ist SUPER und nicht 4 bis x hoch n) begrenzt wird, zeigen doch alle Mustercharaktere - nämlich die vier im Quickstart sowie die Exklusiv-Aussicht auf zwei neue Archetypen in diesem Thread -, dass neben Rängen und mehrfacher Benutzbarkeit NOCH DAZU die einzelnen Merkmale irgendwelche Modifikatoren mit sich bringen ... Unterm Strich ist es also NICHT das Erzählen der superheldenmäßigen Szene sondern doch nur das Aufrechnen irgendwelcher Würfelergebnisse und Modifikatoren, was zählt ...

NEIN! Das ist NICHT das, was ich nach DEM Teaser und Lektüre DER Seite 1 im Quickstart erwartet habe oder vorhersehen durfte.

DARÜBER rege ich mich auf.

Dieses Feuer wird dadurch angeheizt, dass sich irgendwelche Leute angepisst fühlen, obwohl gerade sie und ihre Mühen NICHT Gegenstand meiner harschen Kritik sind.

DER Rollenspieler
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Online 1of3

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Liebster Rollenspieler (, DER), geh bitte, bitte spielen. Du nervst. Danke.

El God

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Zitat
Es klingt durchaus interessant, wenn ein Spiel sich selbst als solches charakterisiert, dass eben das Schlüsselelement (Superheldentum) NICHT durch Regeln ausgedrückt werden soll sondern einzig der Domäne des Erzählens zustehen soll.

(Dass das interessante Systemfragen aufwirft bzw. wahrscheinlich fast nicht umzusetzen ist, das steht auf einem anderen Blatt Papier.)

Schonmal gefreeformt?

alexandro

  • Gast
Da ich meine Merkmale in CCaFV eben nur begrenzt einsetzen kann (mit jedem weiteren Einsatz immer schwieriger), kann ich die Merkmale meines Charakters eben nicht in epischer Breite und dichterrischer Freiheit wahllos wie der Comic-Autor einsetzen.
WTF?

Die wenigsten Comic-Autoren werfen mit neuen Anwendungen der Kräfte ihrer Helden um sich. Ein Heft wo das passiert würde bei den Lesern kaum ankommen und hätte bestenfalls parodistischen Wert.

Das hat dramaturgische Gründe und CC&VF simuliert eben diese "dramatische Notwendigkeit".

Zitat
Im Übrigen obliegt es der Plausibilität meiner Beschreibungen und letztlich dem Goodwill des "Redakteurs", ob ich das, was ich beschrieben habe, auch möglicherweise, je nach Würfelergebnis, also nach Regelanwendung, durchführen können darf.
Ach ja? Wo steht das bitte? Außerdem: Wer jetzt "Bullshit-Alarm!" ruft ist völlig unerheblich - solange mindestens ein Mitglied am Tisch ein Problem mit der Beschreibung hat, kommt sie nicht durch. Punkt.

Wer das nicht kapiert, sollte sich erwachsene Mitspieler suchen.

Offline Sternenwarzendreck

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@Corporal Klinger: Freeform. Nein. Bin für Neues offen, wenn es Angebote gibt. Das gehört wohl aber nicht in dieses Thema.

@alexandro: Du hast den Teaser auf RPGNow gelesen? Hier nochmal der Link Oder gelesen, was hier so besprochen worden ist? Ich habe den Verdacht, genau das nicht.
Ich gebe nur wieder, was andernorts versprochen wird. Dass ich eine andere Auffassung von der Arbeit von Comic Autoren und Comic Redakteuren habe, soll nicht mein Geheimnis bleiben; es wär' sowieso vermessen, so einen dämlichen Unfug anzunehmen. Aber genau damit wird ja im RPGNow Teaser für den CCaVF Quickstart geworben.

@Topic: Bin fertig mit diesem Thema. Daher folge ich jetzt wohl der Empfehlung von 1of3 und werde spielen gehen. Ich habe gehört, da soll es demnächst ein neues Superheldenrollenspiel geben, das total frei sein soll.  ~;D
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