Thema: [Frostzone] Was spielt man da?

[Jessil]

So nachdem ich seit Tagen vergeblich versuche im Nackter Stahl Forum frei geschaltet zu werden, stelle ich die Frage mal hier.

Wenn ich mir das Frostzone Regelwerk so durchlese, dann gibt es da kein Volk, dass die anderen Völker nicht hasst. Nun verstehe ich das so, dass die SCs Agenten der herrschenden Organisationen sind. Wieso sollten die zusammen arbeiten? Eine Gruppe nur aus einem Volk fände ich etwas langweilig. Übersehe ich da etwas oder gehen wirklich nur homogene Gruppen?

[Heretic]

Hm, kann man grob so sehen, ja.

OT:
Hast du bereits Mitspieler?
Hat einer von denen Interesse an einem kaum gebrauchten, halt 2-3 gelesenen FZ-Regelwerk?
Falls ja, bitte PM an mich!

[Jessil]

Hat sonst Niemand Erfahrungen mit Frostzone?

[Rabenwald]

Also ich kann da mal von meiner FZ-Gruppe berichten, die für mich unter anderem
als Beweis gilt das man nicht nur Gruppe aus einem Volk spielen kann

Vom Konzept her hat sich die Gruppe im nachhinein als A-Team mit leichten Schmuggler-Nuancen
herausgestellt, was für sehr interessante Situationen gesorgt hat.
Die Gruppe besteht aus einem Cyborg Plato-Zerebralchassis = Denker und Stratege der Gruppe , einem troikischen Mutanten = ein etwas übereifriger und unüberlegter Dessateur,
sowie einem ehemaligen Panzer des Konsortiums = Stur, grummelig, aber der Fels in der Brandung und der troikischen Sniper, die teilweise viel zu Gutmütig für die Welt von Frostzone ist, da sie nicht gerne Leute erschiesst...
Die Gruppe wohnt in einer Kneipe im Arbeiterviertel einer größeren Stadt im WEB ( Neu-Frankfurt, wie sind ja immerhin Hessen) und nimmt dort
über einen Kontaktmann, Aufträge und Schmugglerarbeiten an.
Sicherlich ist es so das die Gruppe nicht ganz koscher ist und sich schon des öfteren mit dem Konsortium angelegt hat, jedoch konnte man sich doch immer irgendwie aus seinem eisernen Griff herauswinden.

Grüße Rabenwald

[Earthmaster]

Wenn ich mir das Frostzone Regelwerk so durchlese, dann gibt es da kein Volk, dass die anderen Völker nicht hasst. Nun verstehe ich das so, dass die SCs Agenten der herrschenden Organisationen sind. Wieso sollten die zusammen arbeiten? Eine Gruppe nur aus einem Volk fände ich etwas langweilig. Übersehe ich da etwas oder gehen wirklich nur homogene Gruppen?

Eine unabhängige Freelancer-Gruppe löst vielleicht dein Problem. So wie Rabenwald bereits beschrieb, kann diese Gruppe aus SCs von sehr unterschiedlicher Herkunft bestehen, welche einfach für verschiedene Auftraggeber arbeiten, um über die Runden zu kommen. Gemeinsam ist es eben einfacher zu überleben.

Dabei kann es dann selbstverständlich sehr interessant sein, wenn die Gruppe zwischen die Fronten von den großen Konzernen gerät oder aber mancher SC ein "Abtrünniger" ist und vielleicht noch von seinem Konzern verfolgt wird. 

Aber es muss nicht mal eine Freelancer-Einheit sein. Je nachdem wie der zeitliche Rahmen deiner Kampagne geplant ist, kann die Gruppe auch aus SCs bestehen, die sich während des Plots durch "Zufall" zusammen tun, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Es kann aber auch durchaus sein, dass verschiedene (sonst verfeindete) Konzerne zeitweise das gleiche Ziel verfolgen und ihre Agenten kurzzeitig zusammen arbeiten. Hierbei kann es dann sehr reizvoll sein, die Reibereien zwischen den unterschiedlichen Ideologien der SCs während der Mission auszuspielen.

[Quaint]

Ich habe mit Freelancern auch ganz gute Erfahrungen gemacht. Allgemein ist es aber schon schwierig bei Frostzone.