Das ewige Eis ist erstmal eine Wüste, und in Wüsten herrschen Winde wegen der geringen Luftwiderstände. Windgetöse bietet sich also an, ebenso Brechgeräusche um die berstenden Eisplatten darzustellen.
Musikalisch ist das schon schwieriger. Eis kristallin. Mit Kristallen verbinden wir unterbewusst klingende Geräusche, Schnee fällt monoton und langsam also etwas ruhiges. Dann ist da noch das Polarlicht, das ist majestätisch erfurchtgebietend und zugleich auch noch unfassbar also irgendwie mystisch.
Eisstürme dürften am einfachsten sein, such einfach nach Opern mit Sturmthemen davon dürfte es genug geben. Schneefall ist schon schwieiger man könnte das aber mit monotonen Triangel-/Metallophonmelodien darstelllen. Auch hier kann man vielleicht in Opern/Balett wildern gehen, ich kenne zwar keine, aber ich denke schon dass eine musikalische Umsetzung des Märchens "die Schneekönigin" geben sollte. Das ukrainische Weihnachtslied Schedrick bietet sich als Instrumentalstück z.B. auch ganz gut für eine ruhige Phase in einem Sturm an, könnte allerdings zu sehr mit Weihnachten assoziiert sein.
Dann ist da natürlich Filmmusik. Narnjas erster Teil dürfte eher zu den unbekannten Soundtracks gehören (verglichen mit Pirates oder Star Wars /Jurassic Parc etc), da gab es eine Schneehexe, die hat ein eigenes Thema
Zur Untermalung des Polarlichtes würde ich etwas kirchliches wählen, die frühen Polyphoniker bietenn sich hier an, Palaestrina oder Di LAsso vielleicht, irgendetwas schwebendes Timor et Tremor von DiLasso z.B.