Stellt sich, wieder mal, die Frage: Wozu der Aufwand?
Schon mal einen Blick in
A Time of War geworfen?
Verlinkt hab ich die Quickstart Rules, das vollständige Regelwerk ist für 15$ als PDF erhältlich.
- Kompatibel zum Tabletop, was u.a. die Verwendung von Hexfeldkarten und Miniaturen für Fahrzeugkämpfe ermöglicht.
- Macht weniger Arbeit, da fast alles relevante aus dem BT-Universum 1:1 umrechenbar ist. Falls das Regelbuch nicht eh schon Daten dazu enthält.
- Produziert keine Ausreißer, wie die bei SW berüchtigten Freakrolls(= Würfel explodiert beim Reroll so oft, das W4 zweistellige Summen erzeugen).
Ja, Regelwerk und Skill-Liste sind länger als die von SW.
Bis auf präzisere Abstufungen ist die Liste mit Edges und Hindrances relativ identisch
Charaktererschaffung ist immer noch auf Lifepath ausgelegt(Im Gegensatz zum Vorgänger ohne Zufallstabellen und Gewürfel, was viel Zeit spart)
Leider kann ich noch nichts zum Spielerlebnis sagen(keine Gruppe)
,
aber ich betrachte alle von mir genannten Punkte für Classic Battletech(IMHO: SciFi ohne Pulp) als Vorteil
Und damit ich nicht vollkommen am Thema vorbei rante:
- Die Beispielcharaktere aus den Quickstart Rules nach Savage Worlds konvertieren
- Sehen, ob man überhaupt Zusatzregeln braucht um ähnliche Kompetenzen abzubilden
- Beliebige Quelle für die Werte von Kampffahrzeugen(empfehle Megamek, ggf. zusätzlich Megamek Lab um Sheets fürs Tabletop abbilden zu können).
- Ebenfalls konvertieren und mit Orignalwerten vergleichen. Ggf. Zusatzregeln einbauen, wenn die Savageversion zu sehr vom Feeling des Originals abweicht.
- Mit dem System spielen, das der eigenen Gruppe am Besten taugt