Ja, es war mir auch durch die Forenlandschaft augenfällig, dass D&D 4 viele Spieler, die sich eigentlich als "nicht-D&D-Publikum" verstanden gewinnen konnte. Aber es wurden eben auch eine Menge Stammspieler vergrault.
Ja es wurden Spieler vergrault, dass stimmt. Die große Frage ist hier nur, wieviel Prozent der Gesamtspielerschaft von der Dritten Edition waren dies. Ist zumindestens eine der Fragen, die mich umtreibt.
Auch wenn man jetzt sagen kann, es waren bestimmt viele, so kann man hierfür kaum konkrete Zahlen in den Raum werfen.
Wohingegen man sicher sein kann, dass die Vierte Edition zumindestens das Ziel geschafft, eine "angemessene" Zahl an Neukunden zu gewinnen (wobei man sich hier noch über das angemessen streiten kann, ob man das selber so sieht, wie es WotC sieht, etc).
Ich denke, dass diejenigen, die neugewonnen wurden, sich in zwei Gruppen aufteilen. Einmal solche, die schon vorher Rollenspieler waren (wie viele hier im Tanelorn) oder solche, die durch D&D 4 überhaupt erst an das Hobby herangeführt wurden.
Erste dürften schon sehr lange aktiv sein und wenn auch nur als Passivleser präsenz zeigen, wobei die andere Gruppe IMHO noch brauchen wird, sich in der bunten Forenlandschaft des Rollenspiels sich zu repräsentieren abseits des WotC Forums (welches von manchen Spielern auch gewiss gemieden wird, stellenweise mit Recht).