Thema: Warum ist 7te See so beliebt

[Ludovico]

Vielleicht ist das ja nur dieses Forum, aber ich muss einfach mal fragen, wieso ein Spiel was nun schon seit einigen Jahren OOP ist, immer noch so beliebt ist und immer noch entweder stark verhausregelt oder als Konvertierung weiterexistiert.

Warum ist 7te See nach wie vor nicht tot und in Vergessenheit geraten (zumindest hier in Tanelorn) und wird auch heute noch immer wieder bei Mantel und Degen-Rollenspielen genannt?

Was schaetzt ihr an 7te See?

[Blechpirat]

Ist es so beliebt? Auf dem Nordcon habe ich keine Runde mehr gesehen.

[Bad Horse]

Es war das erste Mantel-und-Degen-Rollenspiel, dass das Flair irgendwie rübergebracht hat.

Drama Dice, Backgrounds und vor allem das Kapitel über gutes Spieler für Spieler hat mich damals unglaublich angemacht. Die Welt fand ich auch toll (die aus dem Grundregelwerk, ohne genaue Erklärungen für Sidhe und Dinger und Syrnethen).

Ansonsten ist das hauptsächlich Nostalgie. Das Spiel funktioniert (nicht so richtig toll, finde ich), aber es atmet irgendwie Stimmung. Und ich hatte viele gute und nur eine schrottige Runde damit. 

[Joerg.D]

Zu seiner Zeit war 7te See das Beste was am Markt war.

Ein Fanmail System, die Möglichkeiten mit Hintergründen, eine tolle Welt haben das Spiel wirklich ausgezeichnet.





Das Problem ist IMHO gewesen, dass die Balance des Spiels durch Roll&Keep ab 100 EP den Bach runder geht, das Attribut GE zu hart ist und die Regelung mit Pannache voll für den Arsch war. Fleischwunden und Dramatische Wunden sind auch in Buchhalterei ausgeartet.

Zusätzlich kam immer mehr Horror und eine immer schlechtere Balance durch die Zusatzbücher

[Auribiel]

Bitte mir das OT zu entschuldigen, aber ich bin leider erst kürzlich auf 7te See aufmerksam geworden, daher würde mich interessieren, was du hier mit "Fanmail-System" meinst?

Und wieso wirklich ärgerlich, dass das System eingestellt wurde. 

[Boni]

Bitte mir das OT zu entschuldigen, aber ich bin leider erst kürzlich auf 7te See aufmerksam geworden, daher würde mich interessieren, was du hier mit "Fanmail-System" meinst?

Dramawürfel für coole Aktionen.

Ich mag 7th Sea, weil ich einerseits das System schätze. Sicher ist es hier und da etwas überladen, vor allem, wenn man die Zusatzbände mit rein nimmt. Aber sobald man im Spiel drin ist, geht alles eigentlich schnell und läuft rund. Mir gefällt insbesondere das Initiative-System.

Das System begünstigt auch den gewünschten Spielstil. Was in meiner Runde an grandiosen Aktionen läuft, macht einfach nur Spaß 

Andererseits ist der Hintergrund eingängig. Die amerikanische Note ist mir zu ausgeprägt, aber ein Anfänger weiß eigentlich sofort, woran er ist. In meiner Runde sitzen auch ein paar Historiker und geschichtsinteressierte Personen, da haben wir dann mit der Geschichte Theas unseren Spaß (Schlacht von Tannen und so). Ein paar Horrorelemente aus den Zusatzbüchern, besonders über die Geheimgesellschaften, ignoriere ich aber auch geflissentlich.

[Abd al Rahman]

Ich finde, wenn man die Horrorelemente und die Endzeitstimmung streicht, 7th sea ein absolut cooles Setting mit dafür passenden Regeln. Bis heute kenn ich nichts vergleichbares.

[JS]

Wunderbare Atmosphäre, gute Quellenbücher mit lesenswerten Infos, Charme, schöne Abenteuer... und mit der d20-Version (Swashbuckling Adventures) dann endlich auch super spielbar über alle SC-Machtgrade hinweg.

[Naga]

Für mich als Außenstehenden wirkt es halt wie ein Seefahrer-Setting "aus einem Guss", mit Regeln die aktiv Style-Spiel fördern, so dass "Style over Substanz" hier mal zur Abwechslung nicht nur das Fehlen von Substanz meint.

Seefahrer-Settings gibt's ja einige, aber mir würde aus dem Stegreif keins einfallen, das halt wirklich die cineastische Mantel- und Degen-Grundstimmung von der Mechanik her so unterstützt.

[Joerg.D]

Es hat keine Regeln für die Seefahrt oder Schiffskämpfe.

Ein Piraten Setting ohne Piraten sozusagen (naja Hunde der See und so....)

[Ludovico]

Ok, Regeln fuer Schiffskaempfe etc. hat es schon, aber die wirken stark aufgesetzt. Im Endeffekt ist es eher "Die Drei Musketiere" als "Der Rote Korsar".

[Boni]

Ein Piraten Setting ohne Piraten sozusagen (naja Hunde der See und so....)

Dafür haben wir extra eine "Neue Welt" eingeführt. Große Festungen, leine Inseln, tiefe Wälder und Dschungel (Indianer!). Noveau Montaigne und Nova Castillia kämpfen auch dort um die Vorherrschaft, während avalonische Piraten Elaines Schatztruhen füllen.

So macht das Piraten-Thema auf einmal Sinn, ohne das man das Mantel-und-Degen-Flair verleirt, denn große Maskenbälle kann es auch in Port d'Empereur geben, und fiese Gouverneure sind gute Schurken. 

[Ludovico]

Dafür haben wir extra eine "Neue Welt" eingeführt. Große Festungen, leine Inseln, tiefe Wälder und Dschungel (Indianer!). Noveau Montaigne und Nova Castillia kämpfen auch dort um die Vorherrschaft, während avalonische Piraten Elaines Schatztruhen füllen.

So macht das Piraten-Thema auf einmal Sinn, ohne das man das Mantel-und-Degen-Flair verleirt, denn große Maskenbälle kann es auch in Port d'Empereur geben, und fiese Gouverneure sind gute Schurken. 

Ich sach nur: Midnight Archipelago (eines der besseren Hybrid-Buecher)

[Joerg.D]

Ich habe dafür auch mal einen eigenen Kontinent entwickelt und Regeln für Schiffskämpfe entwickelt, die dem des normalen Kampf entsprechen.

Aber nachdem ich Reign kennen gelernt habe will ich kein 7te See mehr...

[Jiba]

Und wieso wirklich ärgerlich, dass das System eingestellt wurde. 

Euch allen ist schon klar, dass der Games-In-Verlag die Rechte von "7te See" so ziemlich komplett gekauft hat und das Spiel - zumindest in Deutschland - also wieder In-Print ist. Es gibt jetzt immerhin Montaigne, Castillien, Schwertmeistergilde und sogar Halbmondreich (was optisch nicht so gelungen ist, aber inhaltlich dem englischen überlegen ist), sowie diverse Geheimgesellschaftsbücher auf Deutsch gibt. Und die Reihe geht weiter.


Aber zur Frage: Erstmal Danke dafür, Kaffeebecher - sonst liest man immer nur so Threads wie "Was ist an 7te See doof?" oder "Warum funktioniert 7te See nicht?"

Warum 7te See immer noch zu meinen Lieblingssystemen gehört:

• Die Hintergrundwelt hat an sich schon extrem viel Stil. Die einzelnen Nationen sind so angelegt, dass einem bestimmte Flairkomponenten geradezu entgegenspringen (bei Avalon denke ich direkt an "Rob Roy", bei Montaigne an Alexandre Dumas, bei Ussura an laue Winternächte im Schlitten). Und ich muss sagen, dass ich mit Seefahrerei und Piraterie eher wenig anfangen kann, aber das Spiel gerade, weil der Fokus eben nicht nur darauf liegt, liebe. Na gut... die Vesten könnte man aber schon kicken und dafür ein traditionelles schwedisches Königreich des Absolutismus fahren.
• Die zahlreichen Anspielungen machen mir Theah sehr vertraut und kommen, weil die Autoren sich nur innerhalb einiger ausgewählter Epochen bewegen, lange nicht so schlecht wie vergleichbare Anspielungen bei DSA rüber, wo man von den Daltons auf Lucky Luke bis hin zu Leonardo DaVinci irgendwie alles drin haben wollte, ob es passt oder nicht. Bei 7te See passt es aber so gut wie immer.
• Das Regelsystem hat vielleicht seine Macken, aber das hat jedes System. Sonst ist es sehr eingängig und leicht gelernt. Interessanterweise finde ich die Panache-Initiativeregel insofern flairfördernd, als ich das Ganze gerne als Kameraeinstellungen imaginiere - wer cooler ist, ist einfach in einem Kampf öfter zu sehen. Praktisch hat es seine Macken, aber gehausregelt geht das ganz gut.
• Das Spiel hat mir in meiner Entwicklung als SL unheimlich geholfen. Das SL-Buch ist einfach großartig und gibt viele Tipps an die Hand, die mir damals in Fleisch und Blut übergegangen sind (Stances, Details durch Spieler hinzufügen lassen, etc...).

BadHorse hat es gut ausgedrückt: Das Spiel atmet Mantel-und-Degen - manchmal hat es Husten oder hält sogar die Luft an, aber der Atem ist doch immer da.

Aber: So beliebt kann das System auch wieder nicht sein, denn hier im 7teSee-Bereich ist nicht eben die Hölle los. 

[Blizzard]

Als langjähriger 7teSee-Spieler(&SL) kann ich mich da natürlich nicht enthalten.

7teSee war mein Wiedereinstieg ins P&P-RPG, nachdem ich zuvor einige Jahre der Abstinenz erlebt und nur PC-RPGS gespielt hatte. Ich hatte mit 7teSee allgemein (und der Runde im Speziellen) immer mega viel Spass. Mir hat der Hintergrund gut gefallen, die Regeln waren recht einfach im Vgl. zu anderen Systemen, und es ist einfach das beste Mantel-und Degen-RPG, das ich kenne. Ich habe an 7teSee auch immer das Player Empowerment sowie die Fanmail-Regelung in Form von Dramawürfeln geschätzt. Durch die Ähnlichkeiten des Hintergrundes mit realen Hintergründen fand ich es auch immer recht einfach, in die Welt von 7teSee einzutauchen. Klar gibt es einzelne Punkte, die mir nicht gefallen haben(Sidhe,Catay z.B.) aber das Gesamtpaket blieb stimmig und ist es auch heute für mich noch.

@Beliebtheit: 7teSee ist beliebt-unter den Leuten, die das Spiel kennen und schätzen. Aber eine grosse Bekanntheit wie z.B. DSA oder D&D hat das System nie erfahren-davon konnte ich mich leider nur allzu oft auf Cons überzeugen.

[Roland]

Vielleicht ist das ja nur dieses Forum, aber ich muss einfach mal fragen, wieso ein Spiel was nun schon seit einigen Jahren OOP ist,

7te See wir auf deutsch weiterhin produziert. Ich würde schätzen, es ist ähnlich beliebt, wie viele andere, kleinere deutsche Systeme.

[Robert]

Also bei mir liegt es sicher am Spielleiter(theoretisch 2 davon, aber der zwote leitet selten 7te See und seine besten Abenteuer hatten wir mit Star Wars D20).
Das System ist halt Roll& Keep(mag ich nicht, mochte ich bei L5R schon nicht) und zudem etwas verbuggt.
Wer es überlebt mit Minimal-Attributen zu starten kann Unmengen Skills & Voteile aus den Baupunkten schinden.

Ironischerweise mag ich die von vielen Postern hier als negatives Element angeführten Sidhe, solange man die SC auf Sidhe Blood beschränkt.
Keltische(irische?) Mythologie + Indiana Jones + Errol Flynn Filme wären meine 3 Schlagworte für 7te See(vielleicht bedingt dadurch, das ich bisher ausschließlich Avalonische Charaktere gespielt habe).

Einen gewissen (im Fall von Eisen eher unfreiwilligen) Humor kann man dem System auch nicht absprechen,
wo sonst ist man schon versucht Monkey Island Zitate mit dem SL zu tauschen(Du kämpfst wie eine Kuh...)?

[Jiba]

Und ich muss mich doch mal für die Umsetzung von Cathay durch Alderac aussprechen. Klar, die Regeln im Cathay-Buch sind verbuggt ohne Ende, die Schwertkampfschulen krass und der Wall of Fire sowieso ein unsäglich frustrierendes Konstrukt (da wäre eine klassische chinesische Mauer, die die Westeners draußen hält, besser gewesen).
Das Setting finde ich im Cathay-Buch aber gut gelungen... gerade dass nicht nur China, sondern auch Indien drin ist finde ich für die beginnende Kolonialisierung in der frühen Neuzeit extrem wichtig. Und der malaysisch angehauchte Piratenteil erinnert mich an "Herzlich willkommen in Singapur"... für mich war Cathay immer als Konzept der ferne Hafen, den man irgendwann mal anläuft, der Markt, auf dem mit Gewürzen und Seide gehandelt wird, der Inbegriff von Exotik in Theah. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich finde es aber, im Gegensatz zu anderen Meinungen hier, gut, dass Theah sich nicht nur aufs Piratengenre eingeschossen hat, sondern auch viel Mantel-und-Degen-Action am Hofe, im Krieg oder in den Hinterhöfen bietet. Ich spiele persönlich lieber Land- als Seekampagnen. 

[Crimson King]

Die Stärke von 7te See ist das brilliante Setting inklusive der Nationenbände sowie die exquisit geschriebenen Sourcebooks. Die Welt beginnt beim Lesen vor den eigenen Augen zu leben. In keinem anderen Setting fallen mir die Abenteuerideen derart in den Schoß wie bei 7te See.

Die Regeln sind würfellastig und unbalanced, aber letzteres habe ich mit Hausregeln einigermaßen in den Griff bekommen und es stört mich bei einem Spiel, bei dem ich die Stärke der Gegner bis auf die Superschurken eh recht niedrig ansetze, nur bedingt. Die Würfellastigkeit fällt auch nicht mehr ins Gewicht, wenn man das Sys beherrscht.

Die Regeln haben mit Dramawürfeln, fluffig ausgearbeiteten Fechtschulen und gut balancierten Attributen aber auch einige echte Stärken, die man bei der d20-Adaption mit der Lupe suchen darf.

[Edward Fu]

Tja, warum gefällt 7te See mir? Genaugenommen weis ich es nicht. Eigentlich funktioniert das System nicht richtig. Aber irgend wie hat es was. Vielleicht liegt es einfach dran, das ich super Spieler hatte und das Spielen sehr viel Spaß gemacht hat.

Und man kann wunderbar am System basteln!

[Rafael]

Kurze Anmerkung: Ich habe 7te See erst 2008 entdeckt und mich richtiggehend in diese Welt verliebt.

Die Welt ist es auch die mich so unglaublich fasziniert(den ganzen Schwertmeisterkram und so nutzen wir eher optimal). Klar es ist alles geklaut und als einigermaßen informierter Mensch weiß man wer was ist, aber es ist so liebevoll vermischt(und die Macher bekennen sich zumindest bei Avalon offen zum Thema) dass es schon wieder neu und frisch wirkt. Vor allem ist es vielfältig ohne unglaubwürdig zu sein(von den Wikingern mal abgesehen) und je nachdem worauf ich gerade Lust habe, kann ich es spielen ohne tausend Sachen berücksichtigen zu müssen.

Dazu trägt auch bei dass jede Nation ihr eigenes Thema hat:

Avalon: Fairy Tales, King Arthur oder Francis Drake? Alles klar hier bist Du richtig.
Eisenlande: Eine Nation am Boden zerstört und vom Krieg gezeichnet, in der es tapferer Seelen bedarf um das Licht der Hoffnung wieder zurtückzubringen, während sich die lokalen Kriegsherren weiterhin gegenseitig zerfleischen, mit einem kleinen Schuß Nibelungensage und Heldenoper? Hier bin ich Zuhause.
Montaigne: Eine Nation auf dem Höhepunkt ihrer Macht, ein Land der Kultur, der Dekadenz und das Feuer der Revolution brodelt im Verborgenen? Ich bin dabei!

Usw, usw ich glaube es wird verständlich was ich meine . Aber es ist wirklich kein Piratenrollenspiel, es ist mehr eine fantasievolle Version des 17 Jhr. die man so düster oder augenzwinkernd erzählen kann wie man will und in der der Spaß in den Quellenbüchern(zumindest bei denen die ich habe) in jeder Seite herausquillt.

Es ist einfach eine tolle Welt, in der man sich nicht albern vorzukommen brauch heldenhaft im wahrsten Sinne des Wortes zu sein und in der das Abenteuer und der damit verbundene Unsinn gefördert werden.

Das ist für mich der Hauptgrund warum ich die Welt von 7te See liebe .

[Horatio]

Hm.. warum bin ich so viele Jahre an 7th Sea hängengeblieben^^

- Bin selbst großer Mantel und Degen Fan und Alternativen waren mir nicht bekannt .
- Nach langen Jahren mit DSA3/4, SR2/3 (und einigen Ausflügen in andere Systeme, die allerdings wie so vieles in den 90ern in die selbe Kerbe schlugen) ein schnelles spaßiges Kampfsystem bei dem grundsätzlich mehr Wert auf Variation als auf das Pushen von Werte gelegt wurde und bei dem das Genre wichtiger war als die Idee des simulierens einer Welt.
- Erste Begenung mit offenen Metagamemechaniken, auch wenn bei uns Drama Würfel (zu) wenig gewährt wurden und Schätze waren^^ (und ja, da ich die meiste Zeit SL war, bin ich da auch selbst dran Schuld; aber wir kannten es damals auch nicht anders ).
- Es ist recht einfach das Auszublenden was man nicht mag und die "zwei klassichen" Mantel und Degen Nationen (Montaigne / Vodacce) machen doch nen ganz guten Job alles so darzustellen, dass gut und Böse eine Sache der "Betonung" ist^^.
- Zumindest im GRW scheinen Magie sowohl für SCs wie für den Hintergrundplot nur ganz am Rande vorzukommen und nur in sehr eingegrenzter Form (was einfach eine angenehme Überraschung ist).
- Ebenso endlich mal keine Fremdrassen (naja fast ).
- Halt ein High Konzept Setting. Jeder hat sofort eine gute Vorstellung worum es geht und man findet schnell Gefühlsmäßig hinein .
- Eine konstante Runde in der fast jeder einen Einblick in das Regelsystem und das Setting hatte (ist echt was Wert^^)

Naja leider ist die Liste mit dem Problemen des Systems und des Settings, insbesondere des Metaplots, wesentlich länger . Ich bin bisher ja ehrlicherweise nicht der Meinung, das Roll and Keep in der Form funktionieren könnte . Wenn ich es noch mal spielen würde, dann wohl in erster Linie aus Nostalgie .. alle Dinge die ich mag habe ich in besserer Form woanders gefunden.

[Ludovico]

Die Stärke von 7te See ist das brilliante Setting inklusive der Nationenbände sowie die exquisit geschriebenen Sourcebooks. Die Welt beginnt beim Lesen vor den eigenen Augen zu leben. In keinem anderen Setting fallen mir die Abenteuerideen derart in den Schoß wie bei 7te See.

So ging mir das auch.

Dann gibt es da noch die hervorragenden Tipps und Anleitungen im SL-Buch, die mich damals sehr stark gepraegt haben und immer noch praegen. 7te See war damals eine Offenbarung und auch heute finde ich das Setting immer noch genial. Bloss aus den Regeln bin ich leider rausgewachsen und sehe zu viele Probleme.

[Jiba]

Geht mir ähnlich. Obwohl ich noch nicht an dem Punkt bin, wo ich sagen würde: "Roll&Keep geht gar net!"