Autor Thema: Attribute und Fertigkeiten für Organisationen  (Gelesen 10348 mal)

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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #25 am: 22.06.2010 | 08:08 »
Man muss sich wohl an dieser Stelle entscheiden, ob man tatsächlich einen Kampf imitieren will oder ob man die Massenkampfregeln benutzen möchte. Ich tendiere zu letzterem.
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isyahadin

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #26 am: 22.06.2010 | 08:12 »
Attributsschaden statt Wunden würde ich nehmen, weil im Gegensatz zu einem SC, der durch einen Treffer nichts von seinem kämpferischen Wissen verliert sondern nur darin behindert wird, Organisationen, abstrahiert gesehen, sehr wohl Ressourcen, Einfluss usw. dauerhaft verlieren können. Ähnlich wie permanente Verwundungen.
Die Idee das als Massenkampf abzuhandeln ist natürlich auch nicht schlicht. Müsste man mal testen.

Offline Harlan

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #27 am: 22.06.2010 | 10:39 »
Hallo!

Zu dem Beispiel von Yehodan:
- Ich habe nicht verstanden, warum im Beispiel noch von Würfeltypen und Fertigkeiten die Rede ist. Mit diesen "Würfeln" wird ja nicht gewürfelt: sie stellen lediglich eine Vergleichsgröße für die 10 Massenkampf-Chips dar.

Zu dem Einwand von Thomsen
-Wessen Knowledge einschlägig ist, kommt ja wohl auf die Situation an (s.o.). Mal wird man dafür einen SC heranziehen können, mal einen Zuständigen NSC-Diplomaten oder dgl., dessen Wert man auch als "Fertigkeit des Hauses" verstehen kann.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #28 am: 22.06.2010 | 10:49 »
- Ich habe nicht verstanden, warum im Beispiel noch von Würfeltypen und Fertigkeiten die Rede ist. Mit diesen "Würfeln" wird ja nicht gewürfelt: sie stellen lediglich eine Vergleichsgröße für die 10 Massenkampf-Chips dar.
Zunächst wurde einfach nur ein Wert benötigt. Ich hätte da auch eine 100% Skala anwenden können oder einfach eine 10 Punkte Skala. Aber es war (mir) noch nicht klar, ob ich nicht auch Würfe der Organsiation selbst zulassen würde. Sozusagen außerhalb von direkten Auseinandersetzungen. Dann benötige ich keinen Anführer, der die Probe würfelt, sondern kann einfach sagen: Organsiation A versucht, an geheime Informationen zu kommen. Sie versucht es mit Bestechung, also würfelt sie auf Ressourcen gegen 4. Daher die Würfeltypen. Sie lassen beides zu: Massenkampf Regeln und einfach "Company Rolls".
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #29 am: 25.06.2010 | 11:16 »
So, ich habe mir jetzt noch mal die allgemeine Funktionsweise von Companyrolls in Reign (über Rezensionen allerdings) angeschaut und sehe eigentlich wenig Grund, wesentlich andere "Attribute" zu verwenden, als dort. Die Skalierung kommt leider nur ungefähr hin, da W4 bis W12 fünf Stufen sind, während Reign von sieben Stufen (0 bis 6) ausgeht. Ein weiteres Problem habe ich damit, dass in SaWo die Steigerung linear und bei Reign exponentiell verläuft. Da würde ich mir Unterstützung aus der Community erhoffen.

Ich stelle mir drei Anwendungsmöglichkeiten der Company Rolls in SaWo vor:

1) Einfacher Wurf gegen 4 (+/- etwaiger Modifikationen) um einzelne Handlungen der Company ohne nennenswerte Opposition zu simulieren oder um zu prüfen, ob die jeweilige Ausrüstung für die Spieler zu organisieren ist.
2) Vergleichender Wurf zweier beteiligter Companies in einer unwichtigen oder schnell abzuhandelnden Rivalität. Der bessere erhält den Auftrag bzw. kommt an die notwendigen Informationen etc.
3) Auseinandersetzung zweier Companies mittels Massenkampfregeln für zentrale Auseinandersetzungen die die Gegenseite direkt schädigen sollen. Der höchste Würfel ist dabei der Maßstab für die 10 Marker, pro Würfelstufe darunter erhält der Gegner 2 Marker weniger. Der Verlierer verliert dauerhaft eine Würfelstufe des entsprechenden Attributs.

Attribute: Beziehungen, Größe, Ressourcen, Ruf und Stärke mit Stufen von W4 bis W12
Neu aufgenommen habe ich die Größe, die ich erst unter Stärke oder Ressourcen verbuchen wollte, aber das erschien mir unpassend. Es gibt durchaus große, aber verarmte oder schwache Königreiche.

Während alle Attribute auch auf unter W4 gesenkt werden können (durch Auseinandersetzungen z.B.) und somit auf W4-1, W4-2 etc. gesenkt werden können, wird eine Organisation vernichtet, wenn ihre Größe auf unter W4 gesenkt wird.
Wer eine Organisation vernichtet, kann ein eigenes Attribut nach Wahl um eine Würfelstufe erhöhen (Plünderung, feindliche Übernahme o.Ä.).

(N)SCs, die in einer Auseinandersetzung zwischen Organisationen Partei ergreifen, können Boni nach den Massenkampfregeln (+1/+2) erwirtschaften.

Ich bin allerdings noch nicht sicher, welche Attribute die Organisationen gegeneinander zulässigerweise "ausspielen" dürfen.

Kann man mit Größe jemanden angreifen und der verteidigt mit Beziehungen? Kann man mit Ruf gegnerische Ressourcen angreifen? Die oben vorgeschlagenen Paarungen funktionieren ja bei fünf Attributen nicht mehr.

Hier würden mich die Reignregeln interessieren, um das für SaWo umzubauen.

Vielen Dank für die vielen Anregungen bislang.
« Letzte Änderung: 1.07.2010 | 08:00 von Yehodan ben Dracon »
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Offline drei

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #30 am: 25.06.2010 | 14:36 »
So, ich habe mir jetzt noch mal die allgemeine Funktionsweise von Companyrolls in Reign (über Rezensionen allerdings) angeschaut und sehe eigentlich wenig Grund, wesentlich andere "Attribute" zu verwenden, als dort. Die Skalierung kommt leider nur ungefähr hin, da W4 bis W12 fünf Stufen sind, während Reign von sieben Stufen (0 bis 6) ausgeht. Ein weiteres Problem habe ich damit, dass in SaWo die Steigerung linear und bei Reign exponentiell verläuft. Da würde ich mir Unterstützung aus der Community erhoffen.

Oh Noes >;D. Nur fünf statt sieben Stufen?
Probier's doch einfach zuerst mit den fünf, und FALLS es damit tatsächlich Probleme gibt hat SW zur Not auch sowas wie +1 und +2 um die Skala zu erweitern.

Und bei einer Conversion werden quadratische oder exponentielle Verläufe andauernd gedankenlos in das lineare SW System übersetzt. Vor allem bei Skillsteigerungen, was deinem Ansatz ja sehr nahe kommt. Mach dir doch erst Sorgen um solche Kleinigkeiten, falls sie bei der ersten kompletten Umsetzung stark negativ auffallen.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #31 am: 25.06.2010 | 15:28 »
Hab Dein Posting dahingehend verstanden, dass ich mir nicht so n Kopf machen soll, ja? Danke dafür. Ein bischen Experimentierfreude sollte man sich erhalten.

Aber über Anregungen, welche Attribute man gegen welche setzen darf freue ich mich trotzdem.

Eigentlich halte ich es für ausgewogener, wenn man nur mit dem gleichen Attribut gegen das andere vorgehen kann. Ansonsten würden spezialisierte Organisationen jede Auseinandersetzung gewinnen.

Aber da beginnen wieder die Fragen: Größe gegen Größe ? Welche innerweltliche Entsprechung deckt das ab?

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #32 am: 25.06.2010 | 17:50 »
Ich wollte nicht sagen dass du dir keinen Kopf machen sollst, sondern mit einem einfachen System anzufangen und es nur dann komplizierter/detaillierter zu machen, falls es tatsächlich notwendig ist. Dadurch bleibt es F!F!F! und KISS, was ich auch gern mag ;)

Was den Rest angeht: ich hab mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt und im Moment auch nicht Drang danach... aber die Community hier besteht auch aus mehren Leuten, viele welche dir bestimmt mehr weiterhelfen können als ich.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #33 am: 10.08.2010 | 14:03 »
Zwischenstand der immer noch im Fluss befindlichen Überlegungen:

Companies (also Organisationen in jeglichem Sinn) haben fünf Attribute:
Einfluss (Verbindungen, Intrige, Handelsabkommen und alles was dazugehört)
Stärke (hier ist physische gemeint, wie Militär oder Flotte, Schläger etc.)
Ressourcen (materieller Wohlstand, Ausrüstung, Bezahlung)
Ruf            (Beliebtheit, Zusammenhalt, aber auch Respekt oder Furcht)
Größe         (Landbesitz, Anzahl Untergebener, Niederlassungen)

Eine Company verfügt für gewöhnlich in jeder dieser Attribute eine Würfelstufe zwischen W4 und W12.
Auf diese Attribute können Proben gegen MW 4 abgelegt werden, um für das Spiel bedeutende Fragen zu entscheiden,
wie z.B. ob eine Organisation Truppen zur Verfügung stellen kann, ob ein Händler Geld verleihen kann oder ob ein Tempel
eine Begnadigung der Spielercharaktere bewirken kann. Dieser Wurf kann nach Maßgabe des eSeLs modifiziert werden, z.B. durch besondere Aktionen der Spielercharaktere oder sonstige weltimmanente Hintergründe.

Sobald sich der Aktion der Company eine andere aktiv entgegenstellt, sind vergleichende Proben abzulegen. Der Gewinner setzt sich durch.

Zielt eine Auseinandersetzung auf die direkte Schädigung oder Schwächung einer anderen Company ab, so wird eine Auseinandersetzung nach den Massenkampfregeln durchgeführt.
Für den "Angreifer" wird zunächst das Attribut bestimmt, mittels dessen der Angriff erfolgt (z.B. Stärke für einen militärischen Angriff und Einfluss für eine Hetzkampagne). Dann ist das Attribut zu bestimmen, mittels dessen sich die angegangene Company verteidigt (Ruf gegen die Verleumdung, Stärke gegen militärische Angriffe). Dann werden die beiden Würfelstufen miteinander verglichen. Die höhere Würfelstufe setzt den Maßstab für die Verteilung der Marker. Die schwächere Company erhält für jede Würfelstufe unter der der anderen 2 Marker weniger.

Die Attribute, in denen sich die Companies messen, werden zugleich für die Fertigkeitsprobe herangezogen, soweit kein herausragender (sprich Wildcard) Anführer die Auseinandersetzung lenkt.

Aktionen der Spielercharaktere können entweder durch eingebundene Miniquests zu Boni/Mali führen, aber es kann auch einfach auf eine entsprechend zum Konflikt passende Fertigkeit (Kämpfen, Zaubern, Überreden etc.) gewürfelt werden, um wie in den Basisregeln vorgesehen, Boni zu erringen. Statt des Schadens wird bei Auseinandersetzungen nicht kämpferischer Art eine negative andere Konsequenz nach eSeL Vorgabe erfolgen. Grundsätzlich sollten einfache Fehlschläge eine kurzfristige, kritische Fehlschläge eine permanente Schwächung des Charakters nach sich ziehen. Es bietet sich an, Handicaps zu verteilen.

Zusätzlich können die Attribute Ressourcen, Einfluss und Ruf (eine nach Wahl) als unterstützende Würfe eingesetzt werden. Pro Erfolg und Steigerung erhält der eigentliche Attributswurf einen Bonus von +1, bei kritischen Fehlschlägen einen Abzug von -1.

Frage: Wird eine unterlegene Company durch die geringere Anzahl der Marker und die schlechtere Fertigkeitsprobe nicht doppelt bestraft? Wird das zu unausgewogen?
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oliof

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #34 am: 10.08.2010 | 14:05 »
Probiers aus! Es klingt nach doppelter Bestrafung, aber es ist ja auch ein neues Subsystem.

Offline Zornhau

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #35 am: 10.08.2010 | 15:13 »
Frage: Wird eine unterlegene Company durch die geringere Anzahl der Marker und die schlechtere Fertigkeitsprobe nicht doppelt bestraft? Wird das zu unausgewogen?
Du gibst Dir die Antwort schon selbst.

JA, es ist eine "Doppelbestrafung".

Ob das zu unausgewogen ist, hängt davon ab, wie hart und vernichtend Du die unterlegene Seite behandeln möchtest. Sollen die in eine extreme Abwärtsspirale gehen und kaum noch eine Chance haben, sich gegen jemand überlegenes durchzusetzen, dann ist das nicht "unausgewogen", sondern GEWOLLT. - Willst Du mit deinem Subsystem eine andere Art an Geschichte erzählen lassen, dann könnte es sein, daß die Doppelbestrafung ziemlich unausgewogen empfunden wird.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #36 am: 10.08.2010 | 15:48 »
Diese Unausgewogenheit ist mir tatsächlich ein Dorn im Auge. Mit der o.g. Regelung werden kleinere Konkurrenten in Windeseile zermatscht. Ich würde mich aber freuen, wenn es für diese wenigstens die Chance gäbe, gegen Goliath zu bestehen.

Eine mögliche Lösung, die mir durch den Kopf geht, ist, ein weiteres Attribut Kompetenz einzuführen. Dieses hat ebenfalls eine Würfelstufe und wird (nur) bei diesen Auseinandersetzungen (Massenkampfregeln) verwendet. Dann schließt sich der Kreis zu den üblichen Regeln.

Warum nicht Kompetenz bei allen Würfen verwenden?
Das würde alle anderen Attribute entwerten, da sie nur noch bei direkten Auseinandersetzungen relevant wären. Dann bräuchte man auch keine Würfelstufen, da sie nur noch Vergleichsgrößen wären. Und es erscheint auch nicht schlüssig: Ein noch so kompetenter aber bettelarmer König wird keine Reichtümer aquirieren können. Ein gescheiter, aber völlig unbekannter Händler, wird keine Audienz beim Kaiser erwirken können.

Ich hoffe, Ihr mögt weiter mit mir diesen Faden spinnen...
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Offline Zornhau

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #37 am: 10.08.2010 | 16:28 »
Convert the Rules?

Dieser "Faden", den Du gerade spinnst, verwickelt Dich in einem geradezu LÄHMEND wirkenden Gespinst aus Regeln, Regeln und noch mehr Regeln!

Mal eben NOCH EIN Attribut, NOCH EINEN Spielwert aus den Ärmel geschüttelt. - Also das sieht für mich nach KEINER guten Vorgehensweise aus. Wie auch der Thread mit "Company Rolls" zwar passend, aber gleichzeitig auch sinnlos betitelt ist. Hier geht es offensichtlich eher darum ein Regelkonstrukt aus der ORE irgendwie in SW einzubauen. Das ist "Convert the Rules". Damit sozusagen das genaue GEGENTEIL von "Convert the Setting, NOT the Rules."

Du (und auch andere) versuchst hier einfach ORE-REGEL-Elemente - für mich ziemlich auf Krampf wirkend - in SW reinzustopfen, statt Dich mal entlang der SW-spezifischen Entwurfsmuster zu orientieren.

Wie würde SW das machen?

Beispiel für eine SW-typischere Umsetzung:
Wenn schon Spielwerte in Form von Würfelstufen für Organisationen einführen, dann aber auch die bei SW in dieser Beziehung ENTSCHEIDENDEREN Regelelemente, nämlich EDGES, einführen.

Dann könnte auch eine Organisation mit gleichen oder schlechteren Spielwerten, die nur ein in konkretem Falle anwendbares Edge hat, eben mithalten oder gar in dem spezifischen, vom Edge bestimmten Anwendungsbereich sogar bessere Chancen haben, als ansonsten besser aufgestellte Organisationen.

Spezialisierung macht innerhalb des Spezialgebietes eben durchaus den Unterschied zu noch so großen Generalisten.

Wie bei den Charakteren, so auch bei den Organisationen.

Organisationen als Charaktere

Weiters würde ich Organisationen, wenn man so sehr auf solch ein Organisation-Spiel neben dem Charakterspiel wert legt, einfach WIE CHARAKTERE behandeln. Das heißt, sie bekommen auch XP und auch LEVEL-UPs und auch einen RANK.

Damit hat man die Grundlage für ein "Parallel"-System in welchem Konflikte zwischen solchen "juristischen Personen" statt normalen Charakteren wie nach den normalen SW-Regeln austragbar wären.


Organisationsregeln sind settingspezifisch

Ich finde Organisationsregeln in der in diesem Thread diskutierten Form für die allermeisten Settings überzogen. Das höchste an Organisationsabbildung in Regeltechnik, was ich noch halbwegs sinnvoll verargumentiert finde, sind die Logen in Rippers. - Aber schon bei den Orden in Necropolis wäre das einfach soweit abseits von dem, was man dort eigentlich spielen soll, wie wenn man für Castle Falkenstein mitten im Spiel eine Runde Diplomacy einschieben würde.

Eine "generische" Organisationsregel ist wenig sinnvoll, weil Savage-Settings sich eben eher cinematisch auf den SPIELERCHARAKTER fokussieren und diesen und all das, was er tun und erreichen kann, in den Vordergrund stellen.

Organisationsregeln lenken von dem Charakter ab, machen einen Nebenschauplatz auf, der in den meisten Savage-Settings einfach deren klaren Brennpunkt UNSCHARF werden ließe.

So etwas ist eher etwas für dröges Simulieren. Aber das ist ja eh nicht die Domäne von SW.

Daher sehe ich Organisationsregeln NICHT generisch sinnvoll, sondern immer SPEZIFISCH auf bestimmte Settings bezogen. Rippers - OK. Necropolis - NICHT. Slipstream - zehn Mal NICHT. Solomon Kane - hundert Mal NICHT.


Ein paar Fragen für settingspezifische Organisationsregel-Überlegungen

Frage: Für WELCHES KONKRETE SETTING sollen diese Organisationsregeln dienen?

Was willst Du damit erreichen?

Was sollen die SPIELER denn mit diesen Regeln anfangen?

WER würfelt denn für eine Organisation, wenn alle SCs derselben angehören?

Ist das für ein globales PvP-Spielen gedacht, wo jeder Spieler seine Organisation spielt und die anderen Spieler in direkter Konkurrenz hat?

Ganz wichtig: Wie kommen die SPIELERCHARAKTERE in diese Organisations-Regeln mit rein?

Beim SW-Massenkampf sind die SCs mit ihren Beiträgen oftmals ENTSCHEIDEND für den Ausgang eines Massenkampfes beteiligt.

Wenn die SCs hier NICHT beteiligt sind, dann geht die ganze Organisations-Regelanwendung über deren Köpfe hinweg. Und dann kann man sich fragen, was diese ganze "Organisations-Simulation" denn überhaupt in einem SW-Setting soll! - Denn man kann immer auch entlang Plausibilität und Dramaturgie entscheiden, wenn etwas nur die Spielwelt AUSSERHALB der direkten Einflußnahme der Spielercharaktere betrifft.

Daher verwende ich ja für Konflikte von Organisationen miteinander stets die Massenkampfregeln, weil hier die SPIELER via ihrer SCs den Ausschlag geben können.

Fokus ist in meinem Spiel immer auf den Spielern, nicht auf irgendwelchen Würfelmechanismen, die nur zur Weltsimulation dienen.


Do NOT convert the rules!

Dies als mein Feedback zu den hiesigen Ansätzen.

Für mich fahren alle bisherigen Ansätze in diesem Thread zu sehr in Richtung "Abtauchen in Regelgewirr", statt den SW-Blick NUR FÜRS WESENTLICHE zu schärfen, diesen dann konsequent auf Organisationen anzuwenden und ALLES WEGZULASSEN, was in "Regeln um der Regelei willen" auszuwuchern droht.

Mal einfach einen Schritt zurück von der Regelbastelwerkbank und mal das GANZE anschauen.

Dann alle an bestimmten Regelungen aus anderen Regelsystemen haftende Überlegungen und Entwürfe WEGSCHMEISSEN.

Und nochmal überlegen, was man eigentlich ERREICHEN möchte, und zwar FÜR DIE SPIELER erreichen möchte, indem man Organisationen mit irgendwelchen Spielwerten regeltechnisch simulativ umsetzt.

Wie gesagt: Ich sehe hier KEINE globale Notwendigkeit, nicht einmal ausreichende Häufigkeit, daß es sich zur Erstellung generischer allgemeiner Organisationsregeln ausreichend Bedarf ergibt.

Savage Worlds, Savage Settings sind halt ANDERS als Reign. Nicht nur von den Regeln, nicht nur von der Welt, sondern von der ganzen Ausrichtung her.

Daher empfehle ich mal den Gedankenschritt zu vollziehen und die Reign-REGELN völlig hinter sich zu lassen. Stattdessen anhand konkreter Savage-Settings den konkreten BEDARF nach Organisationsregeln zu bestimmen.

Mir fehlt hier einfach ein klar herausgearbeiteter Bedarf. - Ich habe in den Jahren des Spielens unterschiedlichster Settings mit SW solche Organisationsregeln NIE vermißt. Es gab höchsten konkrete Konflikte, die unter DIREKTER Beteiligung, ja auch FÜHRUNG der Spielercharaktere stattfanden und für die sowohl die Massenkampfregeln als auch die Verfolgungsregeln (interessant bei Time-to-market-Situationen!) einfach ausreichend waren.


Offline MSch

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #38 am: 10.08.2010 | 18:37 »
...
Wie würde SW das machen?
Beispiel für eine SW-typischere Umsetzung:
Wenn schon Spielwerte in Form von Würfelstufen für Organisationen einführen, dann aber auch die bei SW in dieser Beziehung ENTSCHEIDENDEREN Regelelemente, nämlich EDGES, einführen.
...

Witzigerweise _gibt_ es sowas auch in der ORE, nennt sich Assets oder um es mit Gregs Worten zu sagen: "Assets are to Companies what Advantages are to individuals. Where a PC’s Stats determine his broad and general capabilities, Advantages provide narrow opportunities in specific situations."

Man sollte schon (und das geht jetzt nicht an dich, Zornhau) die Company-Rules kennen, bevor man sie umsetzen will.

Aber Du hast natürlich recht, das Gefrickel hier ist für sich allein schon Overkill und für das, was man mit Savage Worlds machen will, total ungeeignet. Dann kann man doch gleich REIGN spielen, der Aufwand das zu lernen ist bei weitem geringer als an den Comapnie-Rules komisch rumzupfriemeln.

Das wiederspricht nicht nur FFF sondern auch dem O in ORE.


Ciao,

Martin

Offline Zornhau

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #39 am: 10.08.2010 | 18:49 »
Witzigerweise _gibt_ es sowas auch in der ORE, nennt sich Assets
Der Unterschied liegt im STELLENWERT der Assets bzw. Edges.

In SW sind die Edges das WESENTLICHE Element für die Individualisierung und die Kompetenz von Charakteren. Die ORE arbeitet da schon noch mehr "fertigkeitsorientiert", als dies bei SW der Fall ist.



Aber ich möchte schon noch in dem Punkt widersprechen:
Man sollte schon ... die Company-Rules kennen, bevor man sie umsetzen will.
Für eine Umsetzung nach dem Prinzip "Convert the setting, NOT the rules" muß man die genauen Regeln NICHT kennen.

Wichtig ist nur, daß man die GRUNDIDEE kennt. Und dann kann man sie VÖLLIG LÖSGELÖST von den Regeln der Vorlage mit SW-Regelmitteln NEU ausdrücken, ja geradezu "neu erfinden".


Offline MSch

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #40 am: 10.08.2010 | 18:57 »
...
Aber ich möchte schon noch in dem Punkt widersprechen: Für eine Umsetzung nach dem Prinzip "Convert the setting, NOT the rules" muß man die genauen Regeln NICHT kennen.

Wichtig ist nur, daß man die GRUNDIDEE kennt. Und dann kann man sie VÖLLIG LÖSGELÖST von den Regeln der Vorlage mit SW-Regelmitteln NEU ausdrücken, ja geradezu "neu erfinden".


Naja, die Company-Rules sind ja aber reiner Crunch, ohne irgend ein Setting. Die werden dann halt auf das Setting angewendet und nicht andersrum, das Setting beieinflußt die Company-Regeln nicht im Geringsten, ja bedingt sie nicht mal.

Ich denke zu wissen, wie die Rädchen ineinandergreifen, hilft beim Konvertieren. Warum soll man sich toll Gedanken machen, wenn das jemand schon für einen gemacht hat und es detailliert, pointiert und unterhaltsam niedergeschrieben hat?

Dann hat man den Kopf frei sich bei den Trappings mehr Mühe zu geben.


Ciao,

Martin

Offline Zornhau

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #41 am: 10.08.2010 | 19:07 »
Naja, die Company-Rules sind ja aber reiner Crunch, ohne irgend ein Setting.
...
Ich denke zu wissen, wie die Rädchen ineinandergreifen, hilft beim Konvertieren. Warum soll man sich toll Gedanken machen, wenn das jemand schon für einen gemacht hat und es detailliert, pointiert und unterhaltsam niedergeschrieben hat?
Weil das für ein ANDERES System niedergeschrieben wurde. Deshalb MUSS man sich bei einer NEUEN Umsetzung im SW-System tatsächlich auch ERNEUT Gedanken dazu machen.

Eben WEIL die Reign-Company-Rolls "reiner Crunch" sind, ist es ja eine so ausgesprochen SCHLECHTE Idee diese REGELN nach SW "konvertieren" zu wollen.

Das ist genauso sinnlos, wie die Reign-Kampfregeln nach SW zu konvertieren.

Man kann dann doch eher gleich nach der ORE spielen, wenn einem die ORE-RegelMECHANIK so wichtig ist.

Einfach die Regeln wie Dr. Frankenstein irgendwie an SW "drannähen" führt zu ungelenken, geradezu "monströsen" Ergebnissen. - Und das ist der Grund, weshalb, seit es SW als generisches Regelsystem gibt, "Convert the SETTING, NOT the rules" der wichtigste und beste Tipp für jegliche Conversions ist.

Braucht man in einem Setting Regeln für die Konflikte zwischen Organisationen, dann läßt sich dies ganz ohne auch nur die Reign-Regeln zu kennen. Einfach das, was man braucht, mit SW-Regelelementen ausdrücken. Fertig.

alexandro

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #42 am: 10.08.2010 | 19:22 »
Stimme Zornhau da zu.

Zumal: das Massenkampfsystem ist ja bereits eine Art von Might-äquivalenter-Companyroll.

Statt also ganz neue Subsysteme (oder Company-Attribute) in das SW-System einzuführen, die das ganze komplizierter als nötig machen, kann man die weiteren Company-Eigenschaften in derselben Weise abbilden, wie das Massenkampfsystem militärische Macht abbildet.

Das würde dann so aussehen:
Might: 320
Influence: 45
Treasure: 120
usw.usf.

Dazu braucht es natürlich entsprechende (settingspezifische) Regeln, wie stark bestimmte Aspekte diesen Wert beeinflussen (z.B. "ein Geheimdienst bringt +10 Influence, sowie zusätzlich +2 für jeden Agenten" usw.). Der Grad der Settinganbindung ist bei SW STÄRKER als das abstrakte System bei Reign (am ehesten lässt es sich mit den Hausregeln aus dem ASoIaF-RPG vergleichen), daher muss man auch anders an die Implementierung rangehen, sonst wird das nichts.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #43 am: 11.08.2010 | 07:21 »
Vielen Dank für diese Augen öffnenden, ehrlichen Beiträge. Ich tat mich seit Tagen schwer damit, dieses kleine Projekt weiter zu führen und wusste nicht recht, wieso. Jetzt weiß ich es: Ich bin vom Pfad der Savageness abgekommen.
Alles in SaWo hat mich ansonsten von der eingängigen Regelmechanik allein bereits "angefixt". Meine eigenen Ideen aber nicht. Das hätte mir Warnung genug sein sollen.

Ich will gleichwohl den Versuch einer Verteidigung unternehmen, denn ich halte zumindest die Motive nicht für falsch.
Es geht bei den Companyrules für mich in erster Linie um Weltsimulation. Die bei mir anstehenden, regelmäßigen SaWo Runden münden entweder in Savage Aventurien, Hellfrost oder Savaged Warhammer und werden eher klassische Adventures beinhalten, d.h. es werden von den Spielern wohl keine Organisationen geführt.

Sehr wohl aber werden die Charaktere Mitglied in Organisationen sein, von denen sie eben auch mal Gefälligkeiten erwarten oder aber gemeldete Probleme auf diese abwälzen ("Ach übrigens: In den Höhlen von Shusht hat sich ne Horde Oger niedergelassen, aber unsere Aufträge erlauben es nicht, sie zu plätten. Jemand sollte sich kümmern.")

Als eSeL wünsche ich mir eine Regelung, wie ich Erfolg und Niederlage dieser Vorhaben simulieren kann, ohne Handwedelei zu betreiben. Es sollte nicht die Entscheidung des eSeLs sein, ob eine solche Aktion scheitert oder gelingt.
Daher benötige ich Werte, auf die man eine Probe ablegen kann. Auf der Suche nach Anregungen bin ich auf die Companyrules bei Reign gestoßen und da bin ich dann einfach in die Falle getappt und habe mich zu sehr an denen aufgehängt.

Über die Massenkampfregel ist eine Beteiligung der Spieler ja regeltechnisch umgesetzt und auch ausdrücklich erwünscht.

Ich will versuchen, auf Reset zu drücken und neu anzufangen.

Gibt es sonst niemanden, der so etwas benutzt? Ich denke, ergebnisoffenes Spiel und Sandboxing sind im T große Themen derzeit? Da muss man doch etwas an der Hand haben, um ein nicht willkürliches Ergebnis zu generieren?
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Re: Attribute und Fertigkeiten für Organisationen
« Antwort #44 am: 11.08.2010 | 08:26 »
Da du fragst: Ich hab mir zu dem Thema was zum Thema Orga-Regeln überlegt, wobei ich Savage Worlds gar nicht im Sinn hatte. Insofern kann man wohl Zornhaus (durchaus berechtigten) Kritikpunkt anbringen. Vielleicht sind aber die allgemeinen Vorgaben, die ich mir aufgestellt habe, für dich interessant.

Ich persönlich mag die Variante von Reign nicht. Ich hatte damals große Hoffnungen, empfinde das Werk aber nun als ein gutes Beispiel wie man nicht macht, was mich zu den besagten allgemeinen Vorgaben führte. (Reign verstößt gegen alle bis auf eine.)

Hier ist es jedenfalls.

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Attribute und Fertigkeiten für Organisationen
« Antwort #45 am: 11.08.2010 | 08:38 »
Danke für den Link, 1of3. Dein Ansatz ist sehr solide, geht mir allerdings viel zu weit. Damit ließe sich wohl tatsächlich ein "Orga vs. Orga" Szenario abbilden, aber das ist ja gar nicht mein Wunsch.

Ich wünsche mir einfach eine Hand voll Werte auf die man bei Bedarf würfeln kann. Das Ergebnis soll dann das Spiel der "Abenteurergruppe" beeinflussen und so das Gefühl einer lebendigen, vom Willen des eSeLs unabhängigen, Welt vermitteln.
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Wolf Sturmklinge

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Re: Company Rolls in Savage Worlds
« Antwort #46 am: 13.08.2010 | 14:17 »
Adaptiere doch einfach die Reign Company Rolls für SW.

Das geht dann z.B so:

Might 1 = D4
Might 2 = D6
Might 3 = D8
Might 4 = D10
Might 5 = D12


Ein höheres Ergebnis senkt die Might um einen Punkt
Hier Jörg, Deine Postings machen mich neugierig, kannst Du mir bitte mal einen Nachricht zukommen lassen, wie das jetzt genau funktioniert? Aus dem nachfolgenden Post werde ich auch nicht ganz schlau. Wie und wer vergibt diese Werte und woher kommt diese Ressource?

Offline 1of3

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Re: Attribute und Fertigkeiten für Organisationen
« Antwort #47 am: 13.08.2010 | 14:25 »
Wie und wer vergibt diese Werte und woher kommt diese Ressource?

Fallen vom Himmel. Bzw. kommen genau da her, wo Charakterwerte herkommen. Entweder es gibt nen Punktepool oder Spielleiter legt sie nach Geschmack fest.