Eulenspiegel, das ist nicht praktibel und lässt zuviel Raum für Missverständnisse.
OK, deine Meinung. Ich habe beim Spielen bereits andere Erfahrung gemacht. (Und ich habe sogar TableTops (z.B. Infinity) gespielt, wo mit unsichtbaren Einheiten so umgegangen wurde.)
Nur in Runden, in denen der SL die Position des Unsichtbaren willkürlich variiert.
Nein. Verbinde dir mal die Augen und schlage mit einer Latex-Waffe wild um dich.
Dein Gegenüber, der dich sehen kann, wird dich ziemlich schnell fertig machen.
Natürlich kann der Unsichtbare deine Handlungen nicht exakt vorhersehen. Aber das kann er bei einem gezielten Angriff auch nicht. Und wild um sich schlagen lässt sich leichter parieren als ein gezielter Angriff.
Und natürlich kennt man die Position des Unsichtbaren, sobald er den ersten SC meuchelt. Aber dann rennt er natürlich schnell weg, bevor die anderen SCs da sind.
Leute welche Rücken an Rücken stehen sind dagegen ein wahrer Segen für einen Unsichbaren, weil auf diese Weise immer nur EINER die Richtung aus welcher der Angriff kam mitbekommt (und zwar der, welcher davon getroffen - und höchstwahrscheinlich ausgeschaltet - wird)
Wenn Leute Rücken an Rücken stehen, ist es schwieriger, einen Angriff durchzubekommen, da du den Gegner nicht in den Rücken stechen kannst.
Desweiteren wissen die anderen, aus welcher Richtung der Angriff kam: Aus der Richtung, in der der Angegriffene stand.
Zum Thema anschleichen:
Wenn alle stillstehen, kann man den schleichenden leichter hören als wenn sich alle Kreuz und quer bewegen.
Außerdem soll sich die Gruppe an eine Stelle stellen, wo man Fußabdrücke sehen kann. (Bzw. igendetwas ausstreuen.)
Hier finde ich persönlich es aber interessanter, wenn die Spieler ein "kalkuliertes Risiko" eingehen (z.B. "Hmm, um in dieser Runde noch das Blumenbeet zu erreichen muss ich an einem der Marker vorbei und der Unsichtbare hat verzögert. Riskiere ich das?")
Wieso sollte ich in das Blumenbeet, wenn es Marker gibt?
Blumenbeet ist ja nur nützlich, wenn man den Unsichtbaren nicht sieht.
Und wenn es einen Marker gibt, dann laufe ich eben nicht direkt auf das Blumenbeet zu, sondern umrunde den Marker, um das Blumenbeet zu erreichen. (Wie häufig passiert es auf einer Battlemap schon, dass die Zielregion genau eine Runde entfernt ist, wenn ich direkt drauf zulaufe und zwei Runden, wenn ich einen Bogen schlage? Das wäre schon großer Zufall.)
- welches einfach witzlos wären, wenn der Assasine sowieso ÜBERALL sein könnte ("Der Assasine könnte in Richtung des Blumenbeetes stehen...aber wenn ich in eine andere Richtung gehe könnte er da ebensogut stehen. Scheiß drauf, ist ja eh alles egal - auf ins Blumenbeet.").
1) Tja, that's realism, chummer.
2) Wieso sollte ich ins Blumenbeet, wenn ich weiß, wo der Marker steht?
3) Wieso sollte ich den Marker nicht weitläufig umrunden, wenn ich weiß, wo er steht?