Ich denke, beinahe jeder (abgesehen von SUpermegaspielern) Rollenspieler, egal in welchem System er sich zu Hause fühlt, hat irgendwo rollenspielerische Grenzen. Damit meine ich, dass es für jeden gewisse Rollen (und ich meine keine Gruppenrollen/Klassen) gibt, die er nicht darstellen kann, bzw. die ihm einfach unangenehm sind. Mich würde interessieren, was das bei euch so ist. Um das zu verdeutlichen, mache ich mal den Anfang.
Ich kann keine fiesen und bösen Charaktere spielen. Irgendwie geht mir das total gegen die Natur. Ich habe es versucht, aber letztendlich musste ich mir eingestehen: lass es sein, es macht dir keine Freude.
Extrem depressive Heulcharaktere kann ich auch nicht. So ewgig leidende Opfer sind nicht mein Ding. Ich habe auch keinen großen Spaß an ausschweifenden Trauerszenen, in der von den SCs (scheinbar) erwartet wird, dass sie möglichst vor Tränen zerfließen. Gar nicht mein Ding. In solchen Fällen muss ich leider zu mir selber sagen: Rollenspielerische Leistung: Sechs setzen.
Wie siehst bei euch aus? Oder seid ihr am Ende perfekte Schauspieler, die einfach alles spielen können/wollen?