Ich überlege 'a setting in the spirit of Barsaive' als Setting für meine baldige D&D4-Kampagne zu nutzen. Anders als bei den üblichen Earthdawn-Konversionen will ich nicht Earthdawn zum D&D4-System konvertieren, sondern D&D4 zum Barsaive-Setting konvertieren.
Sprich ich will den Crunch unverändert aus D&D4 nehmen und seinen Fluff einfacher nur barsaiven. D&D4 bietet sich dafür gerade zu an und es unterlegt sogar mM einige Mechanismen von 4e sogar mit stimmungsvollen Erklärungen.
Encounter und Daily Powers haben ihre Einschränkung z.B. weil Kräfte spezialisierte Magie sind, die durch Matrixen gegen den Einfluss der Dämonen geschützt werden, und die astralen Fäden nach der Anwendung erst wieder neugewoben werden müssen.
Entsprechend passe ich natürlich auch den Fluff der Rassen an. Vor allem wichtig ist dabei mE, dass für jede Rasse der Aspekt erläutert werden muss, wie sie die Plage überlebt hat.
Zwerge, Menschen, Halblinge, Halbelfen & Halborks haben sich z.B. in Kaers verkrochen.
Eladrin haben ihre Heimatwälder durch mächtige Magie aus dem Feywyld geschützt und diesen Schutz auf ihre Dienervölker die Elfen und Gnome ausgeweitet. Dass sie damit eine ganze eigene 'can of worms' geöffnet haben, sei einmal dahin gestellt.
Dragonborn haben die Plage einsam, aber relativ geschützt durch ihr Drachenerbe überlebt.
Warborn haben die Plage einfach verschlafen.
Tieflinge und Deva haben ihr Selbst verändert, um so dem Einfluss der Dämonen zu entgehen. Tieflinge haben durch Blutmagie ihre Seelen vergiftet. Deva ihre Körper zurückgelassen und haben als spirituelle Wesen im Astralraum überlebt.
Ideen fehlen mir noch zu Goliathen und Shiftern. Vielleicht haben sie einfach als Einzelgänger überlebt oder sich durch primitive Magie geschützt?
Auch stellt sich die Frage, was mit den Monsterrassen ist. Wie haben z.B. Goblins, Orks oder Gnolle die Plage überlebt? Sind sie vielleicht Dämonendiener? Oder korrumpierte Spielerrassen?