Autor Thema: Französische Rollenspielproduktion  (Gelesen 128869 mal)

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Offline Dirk Remmecke

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #125 am: 2.12.2010 | 17:26 »
Erinnert mich ein bisschen an Aera...

In dem Quickstart-Regeln, die in Jeux de Role #11 waren (ein Magazin), war das noch nicht zu abzusehen.


Wie kann es eigentlich sein, dass deutsche RPGs sich nur Hobbyzeichner & Eigenlayout leisten können, während französische anscheinend wirklich kompetente Designer & tolle Künstler im Boot haben? So viel mehr Umsatz werden die Franzosen doch sicher nicht machen?  wtf?

Nein, aber frz. Spiele sind teurer, d.h. Fans sind bereit, mehr für gute Grafik zu zahlen, auch weil sie als comicverwöhntes Land eine grafische Opulenz einfach gewohnt sind.

Und weil es so viele (und gute) Comics gibt, gibt es auch viele Leute, die daraus eine Motivation ziehen, es selbst zu lernen. Ich habe mal geunkt, dass wahrscheinlich jede Rollenspielrunde ihren eigenen Zeichner hat, der Charakterportraits oder Landkarten auf mindestens semiprofessionellem Niveau hinkriegt.

Bei einem Überangebot an Zeichnern ist es auch leicht möglich, einen Illustrator für sein Rollenspielprojekt zu finden.

waylander

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #126 am: 2.12.2010 | 17:55 »
Nein, aber frz. Spiele sind teurer, d.h. Fans sind bereit, mehr für gute Grafik zu zahlen, auch weil sie als comicverwöhntes Land eine grafische Opulenz einfach gewohnt sind.

Also, das glaube ich kaum, in Frankreich bezahlt man das gleiche wie in anderen Länder...
Bin franzose, nach Deutschland gezogen... und ich kann mich auch nicht erklären wieso es "bei uns" soviele mehr gibt...
Ich tendiere zu glauben, daß die Deutschen einfach Traditionneller bei Bekannten Spiele/Systeme bleiben und nicht so experimentier freudig sind...
das bleibt aber nur subjektiv :P

Offline Terrorbeagle

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #127 am: 2.12.2010 | 18:20 »
Kann es sein, dass es am Zugang zur Englischen Sprache liegt, dass es in Frankreich mehr Eigenentwicklungen gibt? Wer sich hier zu Lande mit Rollenspiel beschäftigt, fängt früher oder später an, sich auch für Englische Spiele zu interessieren, und generiert sich dadurch auch einen Zugang - auch stärker zur Sprache. Und wenn man dann Zugang zu der großen Zahl englischsprachiger Spiele hat, ist der Leidensdruck, um viele tolle neue eigene Spiele zu entwickeln nicht so hoch.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist aber Zweitsprachenkenntnis in Frankreich nicht unbedingt die größte aller Prioritäten, so dass es da möglicherweise mehr Schranken gibt, um sich mit Amerikanischen Rollenspielen im Originaltext zu befassen.

 
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #128 am: 2.12.2010 | 18:27 »
Kann es sein, dass es am Zugang zur Englischen Sprache liegt, dass es in Frankreich mehr Eigenentwicklungen gibt? Wer sich hier zu Lande mit Rollenspiel beschäftigt, fängt früher oder später an, sich auch für Englische Spiele zu interessieren, und generiert sich dadurch auch einen Zugang - auch stärker zur Sprache. Und wenn man dann Zugang zu der großen Zahl englischsprachiger Spiele hat, ist der Leidensdruck, um viele tolle neue eigene Spiele zu entwickeln nicht so hoch.
Könnte mir gut vorstellen, dass das ein wichtiger Punkt ist.

Offline Dirk Remmecke

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #129 am: 2.12.2010 | 18:52 »
Also, das glaube ich kaum, in Frankreich bezahlt man das gleiche wie in anderen Länder...

Ich kaufe frz. Rollenspiele seit etwa 1990, und habe schon damals bemerkt, dass ein frz. Rollenspielbuch teurer ist als ein vergleichbares deutsches Buch (Seitenzahl, Bindeart), das ich in meinem Laden verkauft habe. Ich glaube, der Unterschied lag bei etwa 10%.
Natürlich kostet ein Importbuch (D&D4 Players Handbook) in etwa gleich viel.

Aber diese Unterschiede gibt es auch heute noch. Ein DIN A5-Softcover kostet 24 EUR in Frankreich (Final Frontier, 124 Seiten), und 17,95 EUR in Deutschland (Dungeonslayers, 150 Seiten)*. (Und in dem konkreten Fall ist ausnahmsweise mal das deutsche Buch das mit der besseren Grafik.)

* ...und ich habe nicht einmal gesucht. Das waren die ersten Bücher, die mir wegen ihrer ähnlichen Machart eingefallen sind.

Zitat
Ich tendiere zu glauben, daß die Deutschen einfach Traditionneller bei Bekannten Spiele/Systeme bleiben und nicht so experimentier freudig sind...

Das kommt dazu.

Kann es sein, dass es am Zugang zur Englischen Sprache liegt, dass es in Frankreich mehr Eigenentwicklungen gibt?

Diese Theorie vertrete ich seit 1999 unermüdlich. Auch hier im Tanelorn.



[EDIT:]
Und hier eine vergleichbare Diskussion in Pundits Forum.
Und am ausführlichsten hier im ORK.

[EDIT:]
Dungeonslayers natürlich, nicht Dragonslayers.
« Letzte Änderung: 4.12.2010 | 15:14 von Dirk Remmecke »

Offline Fëanor

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #130 am: 2.12.2010 | 19:02 »
Woah, das sieht wirklich sehr geil aus. Und ich finde auch, dass das ein Aera Flair hat. Sehr schöner Art-Stil. Ich glaub ich muss mein Französisch doch mal wieder aufpolieren. Die Frage ist halt nur, taugen die Regeln auch was? Habe schon oft gehört, dass die franz RPG zwar super schön anzusehen sind, aber meist auf Regel-Ebene wenig bis gar nix taugen. Was dann ja auch nicht wirklich viel hilft.

Was würde man denn nun für das Spieler und Spielleiterbuch von Ombres d'Esteren auf den Tisch legen müssen? Weisst du das, killerclown?
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Offline Dirk Remmecke

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #131 am: 2.12.2010 | 19:12 »
Was würde man denn nun für das Spieler und Spielleiterbuch von Ombres d'Esteren auf den Tisch legen müssen?

38 Euro für Buch 1
26 EUR für Buch 2

Ludikbazar liefert nach Deutschland.

LöwenHerz

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #132 am: 2.12.2010 | 19:16 »
Ich sehe gerade, dass die Franzosen die Adventure Paths ab dem ersten von Paizo übersetzt haben... auch haben wollen!  :o

Offline killerklown

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #133 am: 2.12.2010 | 21:25 »
Ich hätte gedacht das das Buch 1 teuerer wäre ...
Zum Verleger von Esteren : Das Spiel wurde von einem Rollenspielverein entwickelt dessen Mitglieder alle Halbwegs Profis sind. Die haben sich aber kein oder kaum Geld als Autoren bezahlen lassen und sich genug Zeit gelassen bis das Spiel auch in ihren Augen mehr oder weniger PERFEKT gewesen sei.
Und ich bin bereit 5 bis 10 € mehr für einen frz. Spiel auszugeben. Das letzte Deutsche Spiel was ich gekauft habe hat mich auch sehr enttäucht (Funky colts).
http://frz.rsp-blogs.de/
https://osrdread.blogspot.com/
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Offline Fëanor

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #134 am: 2.12.2010 | 22:25 »
Okeee... die Buchpreise würd ich jetzt noch verkraften, wenn das inklusive Versand wäre...aber dann nochmal n halbes Buch in Versandkosten obendrauf (die Versandgebühren beginnen bei 15 Euro  :q ) ... und es wird leider für mein Budget (und bei meinem Französisch) unrealistisch. Schade.

Kann denn jemand schon was über die Spielmechaniken sagen?
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Boni

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #135 am: 2.12.2010 | 23:50 »
Alchimiste Games verschickt für 8 Euro nach .de: http://alchimiste-games.fr/

Offline carthinius

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #136 am: 3.12.2010 | 09:41 »
Auch, wenn ichs nicht verstehe, will ich die Bücher haben...  :pray:
Japp, sobald ich wieder (mehr) Kohle habe, werde ich da definitiv mal was ordern. Und ja, ich kann kein Französisch...
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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #137 am: 3.12.2010 | 09:43 »
Leute reflektiert mal euer Konsumverhalten!
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Offline Jiba

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #138 am: 3.12.2010 | 09:50 »
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Im Sinne von: Was brauche ich wirklich an Regelwerken? Eigentlich gar nichts, denn strenggenommen brauche ich Luxusgüter nicht... andererseits... was für einen Mehrwert haben Gemälde, Zimmerpflanzen oder andere Dinge, die man sich hauptsächlich aus ästhetischem Wert heraus kauft?
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline carthinius

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #139 am: 3.12.2010 | 10:05 »
Leute reflektiert mal euer Konsumverhalten!
Tue ich doch - wenn ich französische Rollenspiele kaufe, deren Umsatz so steigere und dabei möglichst laut in Internet herumschreie, wie schade ich es finde, dass es sowas nicht auf deutsch gibt, wird es vielleicht für deutsche Verlage interessanter, die Sachen zu übersetzen.  ;D

Ich habe übrigens keine Zimmerpflanzen. Ich bin ein nackter Mann mit vielen Regalen.  :gasmaskerly:
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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #140 am: 3.12.2010 | 10:13 »
Ich bin ein nackter Mann mit vielen Regalen.  :gasmaskerly:
Öh....okay...  :D

Offline Blechpirat

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #141 am: 3.12.2010 | 11:16 »
Ich habe übrigens keine Zimmerpflanzen. Ich bin ein nackter Mann mit vielen Regalen.  :gasmaskerly:
die Bilder... DIE BILDER... sie verbrennen mein Auge von innen!

Offline Visionär

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #142 am: 3.12.2010 | 11:17 »
Die Produkte sehen schweinegeil aus und wecken innerlich das Versprechen von Abenteuer, einer lässigen Spielewelt, genialem Design und interessanten Gruppierungen, und irgendetwas in dir ruft "Ich will die ganze Reihe!" auslösen. Aber warum?

Warum willst du das Buch besitzen? Einfach nur des Besitzes wegen, oder? Und dann steht es da, neben 1000 anderen Büchern, die dir ein ähnliches Gefühl gegeben haben, als du sie gekauft hast, und nun verstauben sie vor sich hin und das Gefühl ist längst dahin. Wie eine vergangene Liebe, an die du dich nicht mehr so richtig erinnerst. Spielen tust du damit auch nicht, kommst ja ohne hin nicht dazu. Du kannst es nicht mal lesen, also schaust du Bilder an, die 345te Permutation von Dark Fantasy oder Shiny Science Fiction mit mysteriöser Gruppe Z und hinterlistigem Bösewicht Alphabeta, und dann zurück ins Regal. Aber mittlerweile gibt es ja wieder das neue, coole Ding mit den bunten Bildern, in dem der selbe Mist mit anderen Worten drin steht.
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Offline Jiba

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #143 am: 3.12.2010 | 12:31 »
@Visionär: Wer sagt denn, dass er alle Bücher auch behält? Vielleicht sortiert er auch irgendwann aus...
Kaufst du dir keine Regelwerke?
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Offline Visionär

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #144 am: 3.12.2010 | 14:21 »
»Heute sieht man keine Filme mehr an, man speichert sie auf Videokassetten. Doch je mehr Kassetten man kauft, desto weniger Zeit hat man, sie anzuschauen. Man legt Vorräte an, die man nicht aufessen kann. Film ist das nicht. Ein Film ist vergänglich, er dauert nur für kurze Augenblicke.«

-- Jean-Luc Godard
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Offline Fëanor

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #145 am: 3.12.2010 | 17:02 »
Wow, und so einer nennt sich dann Visionär?! Voll daneben gegriffen  ~;D
Wäre wohl eher so was wie Realist oder Spielverderber passend  :P

Anyway, man könnte ja auch visionär (pun intended) sein und einfach das als Grund nehmen, um Französisch zu lernen...

Ich stimme jedenfalls Carthinius voll und ganz zu (ja, solls auch geben ;);D

On-Topic : Kennt noch keiner die Mechanik von Esteren? Falls doch, bitte teilt eure Weisheiten mit uns  ;)
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killedcat

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #146 am: 3.12.2010 | 19:06 »
Öhm...

wir wissen doch gar nicht, ob die Dinger auch was taugen. Bevor ich nicht weiß, wie sich das spielt, werde ich mein Geld schön für mich behalten. Blender habe ich schon genug im Regal und wenn ein Spiel französisch ist, macht das einen Blender auch nicht zu einem Brillianten.

Ich hätte daher gerne eine Review.

Offline killerklown

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #147 am: 4.12.2010 | 14:54 »
wir wissen doch gar nicht, ob die Dinger auch was taugen. Bevor ich nicht weiß, wie sich das spielt, werde ich mein Geld schön für mich behalten. Blender habe ich schon genug im Regal und wenn ein Spiel französisch ist, macht das einen Blender auch nicht zu einem Brillianten.
Ich hätte daher gerne eine Review.

2 kleine Korrekturen :

1) der Thread heisst "Französische Rollenspielproduktion", nicht "kauft Französische Rollenspielproduktion". Ich mache diesen Thread um das vorzustellen, was auf der andere Seite des Rheins herausgegeben wird. Mir ist es klar das die meisten nicht die Bücher bestellen werden (bis vielleicht auf Visionär, waylander und ich weil wir franz. Muttersprachler sind). Hier geht es hauptsächlich ums sabbern  ~;D

2) Um die Bücher reviewen zu können, müsste ich die erstmal kaufen (ich kann mir aber nicht es leisten, alle frz 'Neuigkeiten' zu bestellen / kaufen), aber auch müsste ich diese lesen (und mir fehlt mehr Zeit als Geld für dieses Unternehmen)

Anderseits verstehe ich vollkommend dein Anliegen ... Ich würde auch  nichtunbedingt blind etwas kaufen. Ich versuche immer wieder einen Konsens aus der in FR publizierten Rezensionen (Review ist für mich so ein dreckiges Wort  >;D )

Zurück zum Thema :

Das system Beruht auf :
* 5 Verfassungen (Kampfgeist / Kreativität / Empathie / Rationalisierung / Idealismus). Zwischen 1 und 5.
-> Diese sind keine Attribute. Ein hohen Wert ist manchmal gut und manchmal schlecht. Jemand mit 5 im Kampfgeist wird im Kampf zwar einen Hohen Bonus bekommen, aber dazu tendieren alles mit Gewalt und ohne Wartezeit regeln zu wollen.
-> Diese Verfassungen helfen stark das Charakter und seine Reaktionen zu vielen Stimuli zu definieren.

* 16 Domäne. Zwischen 0 und 5.
-> es sind Ober-Kompetenzen
-> Diese können ab einem Wert von 5 dann spezialisiert werden und heissen Disziplinen. Die Disziplinen können weitere 10 Steigerungen aufweisen (die gelten aber nur für die Disziplinen). Errinert ein wenig am System von Aternity.

* Wurf ist 1W10 + Domän oder Disziplin + Verfassungsbonus oder -Malus gegen schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad :
08 -> Leicht
11 -> Mittel
14 -> Komplex
17 -> Schwer
20 -> Sehr schwer
+3 -> usw. usf. bis 35 für übermenschlich

* Das system beruht sehr stark auf die psyschiche Verfassung der Charaktere, aber ich kann euch nicht mehr dazu sagen, die Regeln dazu waren nicht in meinem Intro-set (aus der frz. Rollenspielzeitschrift "Jeu de rôle mag" Nr 11)
Soweit ich es verstanden habe, ist es ähnlich zu Chtuluhs System, nur dass man auch Punkte "heilen" kann[vielleicht wäre einen Vergleich mit den Regeln von Nemesis oder Unknown Armies passender]

Ich habe sonst momentan sehr viel zu tun, deswegen kommt nur sporadische und nicht ganz tiefgründig erforschte Beiträge. Es soll ab März 2011 besser werden  :d

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Offline Laivindil

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #148 am: 4.12.2010 | 15:42 »
aus der frz. Rollenspielzeitschrift "Jeu de rôle mag" Nr 11

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Offline killerklown

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Re: Französische Rollenspielproduktion
« Antwort #149 am: 4.12.2010 | 16:07 »
Ich mache morgen auf deinen Wunsch einen Panorama der wichtigste französischen Quellen [hatte ich eh lange schon vor] :
- Portale
- Foren
- Zeitschriften

usw ...
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