Als Unterstützer der zweiten Edition habe ich eine Mail bekommen, dass Backer auch die dritte Edition als PDF haben können.
Beim ersten Blick auf die Regeln ist mir gleich schwindelig geworden. Es ist sicherlich sehr stimmig chinesische Philosophie mit einbringen zu wollen, aber insgesamt finde ich es Recht umständlich.
Das Würfelprinzip in kurz:
Eine Aufgabe bekommt einen Schwierigkeitswert und der Spieler würfelt eine Anzahl an achtseitigen Würfeln passend zu seinen Fertigkeiten. Er kuss versuchen den Schwierigkeitswert genau zu treffen. Eine Vier ist die chinesischeTodeszahl und gilt als 0, eine Acht ist eine Glückszahl und darf vom Spieler auf einen beliebigen Wert gesetzt werden. Wenn man über der Schwierigkeit landet, dann ist die Probe geschafft, aber man erleidet Stress bzw. verliert Atem, weil man sich "übernimmt".
Darüber hinaus muss man bei einigen Proben, also mit höherer Schwierigkeit, übernehmen bzw. über den Schwierigkeitswert kommen, damit das eigene Ansehen steigt. Anders herum verliert man auch wieder ansehen, wenn man zu oft drunter ist.
Ehrlich gesagt kenne ich keinen meiner üblichen Spieler, die Lust auf so viel Rechnerei und Frickelei haben beim Spielen. Das Setting ist sicherlich nett, aber beim System wird es wohl scheitern.