So, nachdem Core Command ein Jahr bei mir in der Ecke rumlag, endlich mal mein Kommentar zum Ganzen.
Ich persönlich bin ziemlich begeistert von dem Setting. Wir haben hier eine klassische Space Opera mit allen Themen, die diese eben mit sich bringen sollten: Action, Abenteuer, HiTech, Alienartefakte, riesige Raumschlachten etc. etc.
Der Kern des Settings spielt CORE, eine militärische Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat das Universum zu retten. Denn im Hintergrund schwebt die Bedrohung durch die D'Vor, einer Artefaktrasse, die das Universum vernichten will und dazu einen Stern nach dem anderen zerstört. Weitere Feinde sind die üblichen Marodeure und natürlich gibt es auch eine Insektenrasse mit Schwarmmentalität.
Mit CORE erklärt sich dann auch die Angelegenheit mit den Handfeuerwaffen, die Raumschiffe im Orbit abschießen können. CORE verfügt, da sie von vielen Rassen und auch von der Artefaktwelt Fraktal, einer Superintelligenz, unterstützt wird, über die beste Technologie der Lokalen Gruppe und dazu zählen auch Quantek-Waffen. Und die Stärkste dieser Waffen ist eine Panzerfaust, die riesige Zerstörung säht. Allerdings, und das muss betonen, sind diese Waffen nicht der Standard. Solche werden aber bei CORE nur an die besten Agenten in Zeiten wirklich großer Probleme (D'vor-Invasion) ausgeteilt.
Ich selbst finde das ganze ziemlich gelungen. Zumal es maximalen Platz lässt, was ich gegenüber Settings wie Star Wars nur angenehm finde. Wer mal Science Fiction spielen sich, sich aber vor der Komplexität harter SciFi fürchtet, der sollte sich Core Command mal ansehen, IMO lohnt es sich.