Ich sehe das Problem eher in der Aufgabe dieses Adeptus. Bei den anderen Organisationen ist diese klar umrissen, und besteht aus abschließbaren Einzelmissionen, mit den unsereiner etwas anfangen kann. Aber "Das Imperium am Laufen halten"? Nicht dass das unspielbar wäre, bloß zu umfangreichen für ein Quellenbuch, und schwer zu durchdringen für Spieler.
Außerdem fällt das unter die Aspekte des Fluffs, die vermutlich bewusst nebulös gehalten werden, weil keiner der Autoren sie auch nur ansatzweise erklären könnte .
ch weiß jetzt nicht, was daran schwieriger sein sollte als an der Ausgestaltung der anderen imperialen Organisationen, die mit ähnlich schmaler Basis gestartet haben. Weil die verstreuten Informationen der Rogue Trader-Ära immer so schwierig zu referenzieren sind, siehe beispielsweise den Codex Imperialis der zweiten Edition von Warhammer 40.000, dort hat das Administratum mit einer Doppelseite nicht mehr oder weniger Platz und Hintegrundmaterial (ergo ohne Truppenprofile) bekommen als beispielsweise die Ekklesiarchie oder das Adeptus Mechanicus - und beide haben es zu ihren Quellenbüchern gebracht.
Einzig der gewalttätige Teil der Rüstkammer mag sich vielleicht nicht ganz so von alleine schreiben, wie bei anderen Büchern, da sich keine Ideen/Themen aus den Miniaturenspielen direkt übertragen lassen.
(Der Ansatz von Fantasy Flight, die Organisationen von vornherein nicht umfassend zu beschreiben, sondern sich jeweils auf die "lokalen" Gegebenheiten zu konzentrieren, tut darüberhinaus noch sein übriges.)
mfG
jdw