Autor Thema: Railroading - Euer Verständnis?  (Gelesen 24041 mal)

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Wolf Sturmklinge

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Railroading - Euer Verständnis?
« am: 20.07.2010 | 09:07 »
Liebe Leser,
wieder einmal möchte ich meinen Horizont erweitern und mich besser in das Tanelorn integrieren.
Ich bitte Euch darum hier kurz (vielleicht in 5 Sätzen) zu beschreiben, wie Ihr Railroading definiert.

Desweiteren bitte ich inständig darum (zwingen kann und sollte man niemanden), jedem erstmal seine Meinung zu lassen und einfach nur seine eigene nieder zu schreiben. Wenn dennoch Diskussionsbedarf besteht, könnte man das in einem anderen Thema machen.

Ich mache den Anfang:
Railroading ist gegeben, wenn es den Spielern nicht möglich ist, vom vorgefertigten Szenario abzuweichen.

Offline Teylen

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #1 am: 20.07.2010 | 09:12 »
Railroading ist wenn der Spielleiter die Handlungsfreiheit der Spieler über das hinaus was in der Gruppe als akzeptabel angesehen wird beschränkt.
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Pyromancer

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #2 am: 20.07.2010 | 09:19 »
Werden Entscheidungen getroffen, um (auf Biegen und Brechen) ein gewünschtes, vorher definiertes Endergebnis zu erreichen, dann liegt Railroading vor.

ErikErikson

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #3 am: 20.07.2010 | 09:20 »
Juhu, endlich hört mir mal jemand zu!

RR ist, wenn die Spieler keine Entscheidungsfreiheit haben oder ihre Entscheidungen sich nicht auswirken. Es gibt komplexere und korrektere Definitionen, z.B. die von Boba oder Dr. Boomslang, aber die kann ich mir nur schlecht merken.

Offline Taysal

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #4 am: 20.07.2010 | 09:52 »
Rollenspiel mit einem festen Startpunkt und einer Auswahl von Zielpunkten und keiner oder mehreren Weichen, die alternative Spielverläufe im Rahmen der Streckenplanung zulassen. Railroading (Zugfahren) kann leicht als Willkür missverstanden werden, da es im Gegensatz zur Museumsführung einen Blick auf und geringe Interaktion mit der Außenwelt zulässt.
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El God

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #5 am: 20.07.2010 | 11:17 »
Nur am Rande: Es nimmt schon komische Züge an, wie viele RR-Threads in letzter Zeit aufpoppen. Sommerloch? :verschwoer:

Achso, noch meine Definition:
Railroading ist böse!

Nee. Im Ernst:
Railroading liegt dann vor, wenn der Spielleiter unplausible Wege bemühen muss, um die Handlung in einer vorgeplanten oder auch spontan ausgedachten Bahn zu halten. Der SL kann also imho auch ohne Plot oder Script railroaden, wichtig ist dabei nur das "Entwerten" von Spielerentscheidungen bzw. Würfelergebnissen.
« Letzte Änderung: 20.07.2010 | 11:26 von Dolge »

Offline Teylen

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #6 am: 20.07.2010 | 11:25 »
Nur am Rande: Es nimmt schon komische Züge an, wie viele RR-Threads in letzter Zeit aufpoppen. Sommerloch? :verschwoer:
Im Winter letzten Jahres gab es mehr RR-Threads wo energischer diskutiert wurde ^^
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Offline scrandy

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #7 am: 20.07.2010 | 11:52 »
90% der Zeit in der über Railroading und Willkür geschimpft wird, findet kein RR statt.

Railroading ist wenn der Spielleiter zu einem Zeitpunkt die Handlungsfähigkeit der Spieler einschränkt oder die Aktion der Charaktere vorgibt und die Spieler sich dadurch eingeschränkt fühlen.

Railroading ist nicht automatisch gleich vorgeplanter Plot oder Story (solange die Entscheidungen der Spieler weiterhin Bedeutung haben).
Railroading ist nicht automatisch, wenn es nur ein Ende gibt.
Railroading ist definitiv nicht, wenn das Szenario, das Abenteuerziel oder der Anfang vorgegeben ist.
Railroading ist definitv nicht, wenn Szenen geframed werden sondern nur, wenn eine Szene nur eine Lösung hat und die Spieler das stört.

Railroading kann man nicht essen, nicht kaufen (naja DSA-Abenteuerbände) und auch nicht immer vermeiden. Aber ein Sommerloch kann man wunderbar damit stopfen.
« Letzte Änderung: 20.07.2010 | 11:54 von scrandy »
Der Waldfürst gibt, der Waldfürst nimmt.

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Offline Bad Horse

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #8 am: 20.07.2010 | 19:23 »
Railroading ist, wenn die Entscheidungen der Spieler auf unplausible oder schlimmstenfalls regelwidrige Art eingeschränkt oder zur immer gleichen Konsequenz geführt werden, um die Entwicklung der Handlung auf der Schiene, die der SL bevorzugt, zu halten.

Hier finden sich einige schöne Beispiele, wie das genau geht.

 
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

ErikErikson

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #9 am: 20.07.2010 | 19:27 »
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« Letzte Änderung: 20.07.2010 | 19:34 von Erik Erikson »

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #10 am: 20.07.2010 | 19:33 »
Railroading liegt vor, wenn Entscheidungen von Spielern entwertet, ignoriert oder erst gar nicht ermöglicht werden, um eine Handlung exklusiv und unanfechtbar so voranzutreiben, wie es dem Spielleiter vorschwebt.

Offline Oberkampf

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #11 am: 20.07.2010 | 19:45 »
Railroading ist ein Wort, mit dem ich einen garantiert 3 Seiten langen Diskussionsfaden im Tanelorn auslösen kann.

 ~;D

Alternativ:
Railroading ist das gnadenlose Durchpeitschen eines Plots mit nur einem möglichen Ende durch den Spielleiter, das von mindestens einem Spieler bemerkt und als unangenehm einschränkend empfunden wird. Um zu Railroaden stehen dem Spielleiter viele Werkzeuge zur Verfügung, wie das Einplanen nahzu unbesiegbarer Monster oder das "Nein"-Sagen, deren Verwendung allein noch kein Railroading ist.
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killedcat

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #12 am: 20.07.2010 | 19:51 »
Railroading, das
1. Ein spielleiterbezogener Spielstil, der grundsätzlich negativ besetzt ist. Railroading ist ein Synonym für eine Spielweise, in der der Spielleiter hinter den Kulissen eine Rahmenhandlung ihrer vorgegebenen Bestimmung zuführt, abzüglich allem Positiven, was dieser Spielweise abzugewinnen wäre.
2. Rollenspiel in einem Zugabteil.

Eulenspiegel

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #13 am: 20.07.2010 | 19:57 »
Railroading liegt vor, wenn die Spieler keinen Einfluss auf den Plot bzw. den Plotverlauf haben.

(Es ist egal, ob die Spieler das toll oder schlecht finden. Es ist egal, ob das vom SL so geplant wurde oder nicht. Es ist egal, ob das ingame plausibel ist oder nicht. Und die Gründe für den fehlenden Einfluss sind auch egal.)

LöwenHerz

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #14 am: 20.07.2010 | 20:55 »
Rollenspiel mit einem festen Startpunkt und einer Auswahl von Zielpunkten und keiner oder mehreren Weichen, die alternative Spielverläufe im Rahmen der Streckenplanung zulassen. Railroading (Zugfahren) kann leicht als Willkür missverstanden werden, da es im Gegensatz zur Museumsführung einen Blick auf und geringe Interaktion mit der Außenwelt zulässt.

+1

Du bist mir sympathisch ;)

Ein

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #15 am: 20.07.2010 | 21:04 »
Railroading ist wie Sex. Alle wollen ihn, aber keiner will als Ferkel gelten.

El God

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #16 am: 20.07.2010 | 21:07 »
Nicht wie Pornos kucken oder BLÖD-Zeitung lesen? Jeder machts, aber keiner wills zugeben?

Ein

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #17 am: 20.07.2010 | 21:19 »
Ist im Grunde dasselbe.

Wir haben im Rollenspiel ein sehr einfaches Problem, die Gegenläufigkeit von Eskapismus und gemeinsamer Gestaltung des Vorstellungsraum.

Je mehr alle Spielteilnehmer das Spiel gemeinsam gestalten, was bedeutet, dass sie Führungsaufgaben übernehmen müssen, desto stärker werden sie aus ihrer Rolle gezogen, wodurch jedoch die eskapistische Befriedigung, die das Rollenspiel gibt, immer weniger erfüllt wird.

Daher gibt es die Rolle des Spielleiters, der einen Großteil der Gestaltung übernimmt und für seinen freiwilligen Verzicht auf Eskapismus durch soziale Anerkennung (bzw. im Fall von Jörg D. auch finanziell) entschädigt wird.

Obwohl es paradox klingt, funktioniert Eskapismus, der meist die Flucht vor einem unmündigen, wenig erfülltem Realleben ist, umso besser, je stärker der Spielteilnehmer in seiner Rolle entmündigt ist und nur Entscheidungen treffen muss, die alleinig die Handlungen seines Spielavatars betreffen.

Man flüchtet sich also von der unmündigen Realität in eine unmündige Fiktion.

Da aber die Unmündigkeit durch die protestantisch-bürgerliche Aufklärung per se als negativ belegt wurde, fühlen sich viele liberale Rollenspieler moralisch verpflichtet, grundsätzlich gegen Unmündigung im Spiel zu sein.

Offline Blutschrei

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #18 am: 20.07.2010 | 21:26 »
Railroading bedeutet meiner Meinung nach:
Das entwerten von Spielerentscheidungen zugunsten des vorbereiteten Plots.

Ich Railroade also nicht, wenn ich festlege, dass am Ende des Plots ein Meteor vom Himmel fällt und die ganze Spielwelt vernichtet, denn das ist ja von mir per Plotdesign festgelegt, sollten die Helden nun wieder Erwarten tatsächlich eine Möglichkeit finden, mit der sie den Meteor aufhalten können, dann zerstört er eben nicht die Spielwelt.

Womit bei mir also Plotdesign und Spielweltlogik nichts mit Railroading zu tun haben, Railroading gibt es für mich nur während dem Spiel und auch nur aktiv.
BLOOD, DEATH AND VENGEANCE!!

Offline Gawain

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #19 am: 20.07.2010 | 21:27 »
Ist im Grunde dasselbe.

Wir haben im Rollenspiel ein sehr einfaches Problem, die Gegenläufigkeit von Eskapismus und gemeinsamer Gestaltung des Vorstellungsraum.

Je mehr alle Spielteilnehmer das Spiel gemeinsam gestalten, was bedeutet, dass sie Führungsaufgaben übernehmen müssen, desto stärker werden sie aus ihrer Rolle gezogen, wodurch jedoch die eskapistische Befriedigung, die das Rollenspiel gibt, immer weniger erfüllt wird.

Daher gibt es die Rolle des Spielleiters, der einen Großteil der Gestaltung übernimmt und für seinen freiwilligen Verzicht auf Eskapismus durch soziale Anerkennung (bzw. im Fall von Jörg D. auch finanziell) entschädigt wird.

Obwohl es paradox klingt, funktioniert Eskapismus, der meist die Flucht vor einem unmündigen, wenig erfülltem Realleben ist, umso besser, je stärker der Spielteilnehmer in seiner Rolle entmündigt ist und nur Entscheidungen treffen muss, die alleinig die Handlungen seines Spielavatars betreffen.

Man flüchtet sich also von der unmündigen Realität in eine unmündige Fiktion.

Da aber die Unmündigkeit durch die protestantisch-bürgerliche Aufklärung per se als negativ belegt wurde, fühlen sich viele liberale Rollenspieler moralisch verpflichtet, grundsätzlich gegen Unmündigung im Spiel zu sein.


Sehr interessanter Gedankengang! Danke dafür!  :d
Dem letzten Absatz trete ich etwas skeptisch gegenüber und im Prinzip ist die Ausführung nicht nur spezifisch auf "Railroading" bedenkenswert.

Ein

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #20 am: 20.07.2010 | 21:29 »
Der letzte Absatz darf als meine ganz persönliche Bewertung verstanden werden.

Offline Dirk Remmecke

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #21 am: 20.07.2010 | 23:02 »
Obwohl es paradox klingt, funktioniert Eskapismus (...) umso besser, je stärker der Spielteilnehmer (...) nur Entscheidungen treffen muss, die alleinig die Handlungen seines Spielavatars betreffen.

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Offline dunklerschatten

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #22 am: 21.07.2010 | 01:03 »
Zitat
...wie Ihr Railroading definiert....

In erster Linie als einen Begriff mit dem man in RPG-Foren die wildesten Diskussionen vom Zaun brechen kann..besonders hier.

Mit etwas Abstand betrachtet, eine von diversen Methoden die man beim RPG eben nutzen kann.


Zitat
Railroading ist wie Sex. Alle wollen ihn, aber keiner will als Ferkel gelten.

Das ist mit Verlaub mal wieder Polemik und das sagt ein Wildschwein ;) !


Zitat
Daher gibt es die Rolle des Spielleiters, der einen Großteil der Gestaltung übernimmt und für seinen freiwilligen Verzicht auf Eskapismus durch soziale Anerkennung (bzw. im Fall von Jörg D. auch finanziell) entschädigt wird.

Gerüchten zu folge soll es auch SLs geben die sich nicht aufopfern und auch nicht auf Eskapismus (warum eigentlich nicht einfach direkt Realitätsflucht schreiben ?? Zu platt ?) verzichten.
Ganz zu schweigen von den RPGlern die mit dem Spiel keine Realitätsflucht betreiben !

Zitat
Da aber die Unmündigkeit durch die protestantisch-bürgerliche Aufklärung per se als negativ belegt wurde, fühlen sich viele liberale Rollenspieler moralisch verpflichtet, grundsätzlich gegen Unmündigung im Spiel zu sein.

Wir reden hier aber immer noch von NUR einem SPIEL ? Oder geht es jetzt hier um Gesellschaftskritik oO


"Stellt Euch den Tatsachen, dann handelt danach!"
Quellcrist Falconer

Offline 1of3

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #23 am: 21.07.2010 | 08:05 »
Railroading entzieht sich der Definition. Ist aber egal, denn "das Gefühl grade railgeroadet zu werden" lässt sich sehr schön fassen. Das ist das, was ein Teilnehmer empfindet, wenn er sich in seiner Entscheidungsfreiheit ungebührlich beschnitten fühlt.

Damit spart man sich die ganzen Diskussionen, ob nun dies oder jenes Railroading sei. Der relevante Punkt ist, dass Katharina das so empfunden hat und demgemäß besteht Handlungsbedarf.
« Letzte Änderung: 24.07.2010 | 10:25 von 1of3 »

Wolf Sturmklinge

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Re: Railroading - Euer Verständnis?
« Antwort #24 am: 23.07.2010 | 09:06 »
Railroading entzieht sich der Definition. Ist aber egal, denn "das Gefühl grade Railgeroadet zu werden" lässt sich sehr schön fassen. Das ist das, was ein Teilnehmer empfindet, wenn er sich in seiner Entscheidungsfreiheit ungebührlich beschnitten fühlt.
Das trifft es imho am besten.