Kaum kommen Leonar und Rumpel in der Schenke an, sehen sie auch schon einen nicht mehr ganz so selbstsicher aussehndene Tunnelender, der mit Augenringen und zitterndem Arm vor einem Stapel hektisch beschriebener Papiere sitzt, wobei die höchsten Blätter ihn schon fast um Haupteslänge überragen. Er scheint tatsächlich dankbar für die Unterbrechung seiner Arbeiten zu sein, auch wenn er das nicht zugibt und, um sein Gesicht zu wahren, wenigstens halbherzige Empörungsbekundungen von sich gibt. Kurz darauf lässt er den Neuankömmlingen die versprochenen Biere kommen.
Und während sie fleißig ihre Bierchen zischen und die Stimmung sich lockert, beginnen die beiden Abenteurer von ihrem Vorhaben zu berichten. Tunnelender ist Feuer und Flamme (wörtlich - sein Mantel hing wohl zu dicht über der Kerze, und nach ein paar Bieren ist der Forscher ohnehin nicht mehr allzu aufmerksam) und drängt den beiden seine Mithilfe geradezu auf, nachdem er ihnen von den Geschichten des Wirtes erzählt hat, denen er auch eine gewissse Wahrscheinlichkeit einer Begegnung mit den wandelnden Toten entnimmt, weshalb er es, seiner bescheidenen Meinung nach, für ratsam hält, sich mit allerlei Weihwässerchen einzudecken, man könne ja nie wissen.
[Kauft zwei Flachen, einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. Von seinem Mantel schneidet er einige kleine Streifen und wickelt sie direkt hinter den Pfeilspitzen um den Schaft, sodass sie beim Eindringen ebenfalls in das Ziel gelangen könnten, und wird diese beim Betreten des Tempels in das Weihwasser tunken.]