Autor Thema: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien  (Gelesen 20177 mal)

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Offline Feuersänger

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Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« am: 31.07.2010 | 15:18 »
Gegeben sei ein Setting wie z.B. Mittelerde, wo die Elben den sterblichen Menschen in allen Belangen überlegen sind: sie sind schöner, geschickter, weiser, immun gegen Krankheiten, Furcht, und nebenbei unsterblich / alterslos. Und so weiter.
Wie könnte man eine solche Rasse gegen z.B. Menschen balancen, wenn man beide als Spielercharaktere zulassen möchte?

Das System möchte ich dabei gar nicht so festlegen, könnte z.B. was D&D 3.X / D20 basiertes sein, aber wie gesagt, das sei nicht in Stein gemeißelt.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Urias

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #1 am: 31.07.2010 | 15:20 »
Vielleicht ein Haufen Nachteile im Umgang mit "normalen" Völkern, da sie einfach überheblich und weltfremd rüberkommen?
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Offline Tjorne

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #2 am: 31.07.2010 | 15:26 »
Weltfremd, also Unverständnis für die Probleme "normaler" Rassen.
Ein Zeitbegriff, der sich grundlegend von dem anderer Rassen unterscheidet. (Damit verbunden sehr lange Lernzeiten.)
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Offline Erdgeist

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #3 am: 31.07.2010 | 15:34 »
(Damit verbunden sehr lange Lernzeiten.)
Gute Idee, finde ich. Wenn man was haben will, dass sich nicht nur im Charakterspiel, sondern auch in den Werten widerspiegelt, könnte man diese Idee ausbauen und z.B. sagen, dass alle Steigerungen (Fertigkeiten, Attribute usw.) doppelt so teuer sind (Steigerung mit Punkten vorausgesetzt) und deutlich länger brauchen (sofern Zeit dabei überhaupt eine Rolle spielt).

Überheblichkeit oder Weltfremdheit gegenüber anderen Rassen ließe sich mit Nachteilen in manchen sozialen Fertigkeiten ausdrücken, speziell solche Dinge wie Motiv erkennen.

Wenn man mit Systemen wie D&D arbeitet, wo sonst Wiederbelebungen verhältnismäßig einfach zu haben sind, könnte man als Nachteil festlegen, dass Elfen eben nicht, oder zumindest nicht mit den einfachsten Zaubern, ins Leben zurückgeholt werden können. Dies als Ausgleich für ihre sonstige Langlebigkeit.
« Letzte Änderung: 31.07.2010 | 15:37 von Erdgeist »

LöwenHerz

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #4 am: 31.07.2010 | 15:34 »
Sie wären keine Elben, hätten sie Nachteile von den niederen Sterblichen. Aus Gründen des Balancing würde ich die Elfen nicht be-nachteiligen. Ihnen langsamere Entwicklung in Bezug auf Fertigkeiten (Stufen, etc, whatever) angedeihen lassen wäre eine Möglichkeit, da sie nicht aus den hektischen Gründen und Notwendigkeiten der Kurzlebigen handeln müssen und wollen.

Man könnte ihnen gewisse Dinge schlicht untersagen. Klerikale Magie wäre soetwas. Oder eine gewisse Vielfältigkeit, welche den Menschen aneigen ist, ist ihnen fremd, da sie das höchste Level in einer bestimmten Kunst (Handwerk, Waffen, Magie...) anstreben und sich darin spezialisieren wollen.

Zudem sind sie sehr fragil und verwundbar. Sie mögen schneller regenerieren oder immun gegen Krankheiten sein... doch gibt es von Menschen gebrachte Krankheiten, welche diese bloß als leichte Verstimmung wahrnehmen, doch für Elben absolut tödlich ist. Ebenso sind Wunden sehr gefährlich, da ihr Körper und Geist den Schock einer Verwundung schwerer übersteht, als es die Menschen tun.

Abgesehen davon stellt sich übrigens die gleiche Frage für die Zwerge Mittelerdes ;)

ErikErikson

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #5 am: 31.07.2010 | 15:37 »
Gar nicht. Wenn sie weise sind, dann bringen sie weder die anderen Völker durch Überheblichkeit gegen sie auf, noch haben sie ewige Lernzeiten.

Das kann man nicht ausbalacieren.  Sie könnten höchstens so komisch denken, dass sie keinen richtigen Selbsterhaltungstrieb mehr haben, und Schönheit und Harmonie ihnen wichtiger ist als materielles. Das ist aber ein schmaler Grad zur Farce.   
« Letzte Änderung: 31.07.2010 | 15:39 von Erik Erikson »

Offline Erdgeist

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #6 am: 31.07.2010 | 15:40 »
Sie wirken ja meist nur überheblich, eben weil sie so häufig als weise Alleswisser rüberkommen und durch ihre Langlebigkeit eine völlig andere Perspektive auf die Ereignisse der Welt besitzen.
Daher kann es eigentlich egal sein, ob sie sich selbst als überlegen ansehen oder sich so verhalten; allein die Wahrnehmung von außen reicht da schon.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #7 am: 31.07.2010 | 15:41 »
Gilt nicht für die Elben Mittelerdes, die sind IIRC ziemlich immun gegen Krankheiten und Stark und Zäh und zwar von dem Kaliber Balrog gegen Elb, beide weg.

Überheblichkeit ist auch kein Auto Nachteil, Beschränktheit passt nicht zu den Milizarmeen Mittelerdes.

Spirituell... tja wieviele Elben sehen illuvatar? Verlassen Arda?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

LöwenHerz

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #8 am: 31.07.2010 | 15:45 »
Sie den Menschen anzugleichen würde ihnen jede Mystik nehmen.

Am einfachsten wäre es wohl, sie als SC schlicht nicht zuzulassen ;)

ErikErikson

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #9 am: 31.07.2010 | 15:48 »
Oder man gibt ihnen gar keine Nachteile, so wie im Buch. Da hats dem Balancing ja auch nicht geschadet.

Offline Darius

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #10 am: 31.07.2010 | 15:53 »
Im Rolemaster System, welches sich ja stark an Mittelerde orientiert wird der Vorteil der Elben bei Attributen und Widerständen dadurch etwas ausgeglichen, dass Menschen und andere Völker mehr "Hintergrundpunkte/Optionen" haben. Das heißt:

Elben haben nur 2 dieser Punkte. Die werden im System für Steigerungen von Attributen oder andere in der Jugend erlangten Vorteile eingesetzt. Menschen haben da 6 Optionen. Elben halt nur 2, weil sie in ihrer Jugend und ihrer Entwicklung sehr eingeschränkt und "vom Schicksal gelenkt" waren. Diese Punkte geben schon gute Boni und deshalb ist der Mensch dann auch im Schnitt gleich gut, wie die Elben. Nur beim Krankheits und Giftwiderstand sind Elben einfach besser.

Dafür werden sie auch in ihrer Klassenwahl/Berufswahl eingeschränkt und können einzelnen Klassen nicht so frei wählen wie die normalen Menschen.
Power resides where men believe it resides. It's a trick, a shadow on the wall. And a very small man can cast a very large shadow.
Lord Varys

Offline Tjorne

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #11 am: 31.07.2010 | 15:54 »
Wie machen es denn die beiden LotR-RPGs? Hat jemand eins davon?
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Callisto

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #12 am: 31.07.2010 | 15:56 »
Ihnen langsamere Entwicklung in Bezug auf Fertigkeiten (Stufen, etc, whatever) angedeihen lassen wäre eine Möglichkeit, da sie nicht aus den hektischen Gründen und Notwendigkeiten der Kurzlebigen handeln müssen und wollen.
Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Hatte mal einen Elfenspieler der so argumentierte "Ja später wenn ich das wichtigste alles kann, kann ich mir Zeit lassen. Aber jetzt wo mein Charakter mit 100 Jahren als jung gilt, will ich auch die für mich wichtigsten Sachen schon gescheit können." Recht hat er. Wenn der Elf beim Einstieg als Stufe 1 Chara 100 Jahre alt ist, soll er auch genausoviele Sachen gelernt haben, wie seine menschlichen Kameraden, die vielleicht nur 25 Jahre alt sind.

Zitat
Man könnte ihnen gewisse Dinge schlicht untersagen. Klerikale Magie wäre soetwas. Oder eine gewisse Vielfältigkeit, welche den Menschen aneigen ist, ist ihnen fremd, da sie das höchste Level in einer bestimmten Kunst (Handwerk, Waffen, Magie...) anstreben und sich darin spezialisieren wollen.
Klerikale Magie ok, wenn die einfach keine Götter haben. Aber Vielfältigkeit einem langlebigen Wesen untersagen? Gerade die können doch in allem etwas, auch wenn sie nur in einem Gebiet die Meisterschaft erringen wollen. Mein damaliger Spieler hätte mir mit dieser Argumentation zurecht die Ohren langgezogen.

Zitat
Zudem sind sie sehr fragil und verwundbar. Sie mögen schneller regenerieren oder immun gegen Krankheiten sein... doch gibt es von Menschen gebrachte Krankheiten, welche diese bloß als leichte Verstimmung wahrnehmen, doch für Elben absolut tödlich ist. Ebenso sind Wunden sehr gefährlich, da ihr Körper und Geist den Schock einer Verwundung schwerer übersteht, als es die Menschen tun.
Das fett markierte und der Rest des Postings widersprechen sich doch? Entweder oder.

So, ansonsten sind da natürlich soziale Nachteile, denn die sind sicher arrogant. Das ist jetzt aber schon ne Settingfrage, denn man könnte in zwei grobe Richtungen gehen, entweder werden sie von den anderen Völkern bewundert und haben großen Einfluss auf diese, oder, da du ja Nachteile wolltest, diese stehen den Elfen sehr misstrauisch gegenüber.

Nachteile des Volkes generell: Sehr niedrige Geburtenrate und sehr lange Schwangerschaften. Strikte Hierarchien innerhalb der elfischen Gesellschaft.

Nachteil eines Elfen-SC: SC's sind dann vielleicht grundsätzlich ausserhalb der Hierarchien, entweder auf Befehl oder (schöner) aus eigenem Willen. Denn wenn Elfen unsterblich sind, gibts ja kaum Möglichkeiten innerhalb der Hierarchie aufzusteigen, weswegen Elfen-SC's immer das Stigma des rebellischen Jugendlichen mit den mächtigen Eltern rumtragen.
Wertetechnisch: Unfähigkeit von Reparaturmassnahmen (warum etwas reparieren, wenn es wenige Jahre später doch wieder kaputt geht? ) Und natürlich kaum Aneignung von neuen Technologien der anderen Völker. (Wäre es die Erde, würde ein Elf sich lieber per Magie teleportieren statt in ein stinkendes Automobil zu steigen)
Lebensmittelunverträglichkeiten
...

mehr fällt mir grade nicht ein.

ErikErikson

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #13 am: 31.07.2010 | 16:01 »
Ich bin in der Hinsicht etwas komisch. Ich hätte sehr gerne Elfen in der Gruppe, der einfach besser ist. Wenn mein Held dann was vergeigen würde oder nicht weiss, könnte ich zum Elfen gehen und den um Hilfe bitten. Und im Kampf könnte man sich immer noch auf den Elfen verlassen, wenn man mal in Bedrängnis ist. Wen nder Nachteiel hat dann solchen die ganz selten mal sind aber dann große Wirkung haben, bsp. Anfälligkeit für eine einzige, seltene Krankheit.

Offline Skele-Surtur

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #14 am: 31.07.2010 | 16:09 »
Ich verabscheue Elfen/Elben und bin ein Balancingfaschist. Von daher:

- Als magische Wesen sind Elben gleichzeitig anfälliger gegen Magie (Mali auf Rettungswürfe), da ihre Körper mit magischer Energie stärker reagieren

- Als Wesen der Reinheit bekommen sie Probleme, wenn sie mit all zu dunklen, bösen Auren (z.B. verfluchter Boden) konfrontiert werden, da ihre metaphysischen Sinne überlastet werden

- Sie können bestimmte Materialien (z.B. Kaltes Eisen) nur unter Schmerzen berühren

- Ihre überscharfen Sinne sind leicht zu überreizen (Blenden, Geräusche außerhalb des Menschlichen Spektrums)
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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ErikErikson

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #15 am: 31.07.2010 | 16:22 »
Alle Frauen fühlen sich automatisch zum Elfen hingezogen, egal wie schäbig er sich gibt, und der Elf zieht sich den Zorn der Männer zu, egal was er tut.

NSC erkennen die Überlegenheit des Elfen, und arbeiten nicht mehr richtig mit weil sie davon ausgehen, das sie mit ihren kläglichen Fähigkeiten eh so gut wie nix beitragen können.

SC und NSC sind teilweise so sehr vom Elfen beeindruckt, das sie für eine bestimme Zeitspanne völlig begeistert in halber Trance versinken und handlungsunfähig sind.




Offline Haukrinn

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #16 am: 31.07.2010 | 16:25 »
Elfen sind in der Minderheit. Und dementsprechend macht man mit ihnen das, was man mit jeder Minderheit macht: Unterdrücken und Auspressen. Ihre Wälder holzt man ab und die ehemaligen Bewohner landen in den Slums der großen Städte. Adrzej Sapkowksi schildert so ein Elfenbild in seinen Romanen recht gut.
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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #17 am: 31.07.2010 | 16:29 »
Ja, ich wollte gerade den Promi-Nachteil erwähnen, aber hat ja EE schon.

Callisto

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #18 am: 31.07.2010 | 16:47 »
- Als Wesen der Reinheit bekommen sie Probleme, wenn sie mit all zu dunklen, bösen Auren (z.B. verfluchter Boden) konfrontiert werden, da ihre metaphysischen Sinne überlastet werden

- Sie können bestimmte Materialien (z.B. Kaltes Eisen) nur unter Schmerzen berühren

- Ihre überscharfen Sinne sind leicht zu überreizen (Blenden, Geräusche außerhalb des Menschlichen Spektrums)

Das find ich gut   :d Vor allem das mit den Geräuschen. Die Hundepfeiffen heissen in dem Setting dann bestimmt nicht Hundepfeiffen  :D

Offline Skele-Surtur

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #19 am: 31.07.2010 | 17:04 »
Alle Frauen fühlen sich automatisch zum Elfen hingezogen, egal wie schäbig er sich gibt, und der Elf zieht sich den Zorn der Männer zu, egal was er tut.
Die Hundepfeiffen heissen in dem Setting dann bestimmt nicht Hundepfeiffen  :D

"Hey, das ist doch der Elf, der deine Alte angemacht hat!"
"Gib mir die Elfenpfeife rüber, das Spitzohr mach ich fertig!"
« Letzte Änderung: 31.07.2010 | 17:05 von Surtur »
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Eulenspiegel

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #20 am: 31.07.2010 | 17:11 »
Man könnte es auch übers Level regeln:
Auf Stufe 1 kann man entweder einen erwachsenen Menschen oder ein Elfenkind spielen.
Erwachsen werden die Elfen erst ab Stufe 5.

Und es ist zwar so, dass ein erwachsener Elf einem erwachsenen Menschen überlegen ist. Aber ich denke, dass ein Elfenkind einem erwachsenen Menschen durchaus unterlegen ist (oder bestenfalls gleichauf ist).

Callisto

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #21 am: 31.07.2010 | 17:29 »
Man könnte es auch übers Level regeln:
Auf Stufe 1 kann man entweder einen erwachsenen Menschen oder ein Elfenkind spielen.
Erwachsen werden die Elfen erst ab Stufe 5.

Und es ist zwar so, dass ein erwachsener Elf einem erwachsenen Menschen überlegen ist. Aber ich denke, dass ein Elfenkind einem erwachsenen Menschen durchaus unterlegen ist (oder bestenfalls gleichauf ist).

Gar keine so schlechte Idee. Fragt sich nur, wieso das Elfenkind mit den Menschen durch die Gegend zieht. Und ein Kind verführt keine Leute, ist nicht so super weise und überlegen bla. Doch, das wär jut.

Offline Jed Clayton

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #22 am: 31.07.2010 | 17:52 »
Vielleicht ein Haufen Nachteile im Umgang mit "normalen" Völkern, da sie einfach überheblich und weltfremd rüberkommen?

Kein Problem. Mir fällt gerade ein, dass ich so etwas mit unserem aktuellen Omlevex-System ohne Weiteres in 5 Minuten bauen könnte (dazu auch in OVA oder in BASH ... BASH Fantasy gibt's sogar schon).

Gleichzeitig muss ich hier wieder an einen Satz aus dem Rollenspiel Questers of the Middle Realms denken. Dort steht im Regelwerk sinngemäß:
"Als die Götter die Elben geschaffen hatten und ihnen eine Weile zugesehen hatten, bemerkten sie, dass sie einen furchtbaren Fehler begangen hatten. Die Elben pflanzten sich fort, aber sie waren auch alle unsterblich. Darum schufen die Götter als nächste Rasse die Orks, die sich von den Elben ernährten. So konnten die Orks die Bevölkerung der Elben wieder auf ein verträgliches Maß reduzieren." ;)
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline 1of3

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #23 am: 31.07.2010 | 19:02 »
Zitat
Das System möchte ich dabei gar nicht so festlegen, könnte z.B. was D&D 3.X / D20 basiertes sein, aber wie gesagt, das sei nicht in Stein gemeißelt.

Das wäre aber schon wichtig. In PtA oder Pool wär das z.B. alles egal.

In D&D ist die Alterlosigkeit egal, wenn man nicht noch eine Version benutzt, wo Zauber altern lassen. Wenn man nur Dungeons krault ist Schönheit auch Banane. Usw.


Ansonsten könnte es auch sein, dass ein entsprechender Spieler-Charakter verflucht oder krank ist. Er ist zwar Elf, aber seine kewl Powerz bekommt er erst wieder, wenn... Dann hat man auch gleich eine schöne Motivation.

Offline peuky74

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Re: Nachteile für Über-Elben à la Tolkien
« Antwort #24 am: 31.07.2010 | 19:52 »
wenn du schon selbst d20 ansagst, dann machs doch einfach wies in den regeln steht:

liste aller boni erstellen. level adjustment dazu überlegen. ende.