Spielersicht:
Vorgefertigte sind ok für Cons, One-Shots oder Kurzkampagnen. Bei Kurzkampagnen muss die Weiterentwicklung aber mir überlassen bleiben. Außerdem sind Vorgefertigte für jedes Spiel gut, wo die Story im Vordergrund steht, und für die meisten Spiele, deren Regeln ich nicht kenne und nicht unbedingt lesen will.
Eigenerstellte Charaktere sind mir am Liebsten bei längeren Kampagnen mit offenem oder halboffenem Ende und in Systemen, deren Regeln ich gut kenne.
Gruppengenerierte Charaktere (mit Absprache, Verbindungen und Reibungspunkten) sind mir am Liebsten für längere Kampagnen, die sich um die Charaktere, ihre Absichten, Ziele und Entwicklung drehen.
Spielleitersicht:
Auf Cons bringe ich meistens Vorgefertigte mit.
Ansonsten:
Mindestanforderung: Mir egal, Hauptsache der Charakter ist irgendwie regelkonform, passt in die Welt und der Spieler hat seine Grundmechanismen (Stärken, Schwächen) verstanden.
Wunschanforderung: der Charakter ist vom Spieler mit der Gruppe entwickelt, in die Gruppe vernetzt und hat ein kurzfristiges, ein mittelfristiges und ein längerfristiges Ziel, das er mit der Gruppe anstrebt.