Vor einiger Zeit habe ich über viele Jahre eine D&D 3.0/3.5 Kampagne in eigenem Setting geleitet. Die hat viel Spaß gemacht und war mit allerlei typischen High-Fantasy Sachen gespickt. EDO, Drachen, Untote, tonnenweise magische Waffen, Magier in Hülle und Fülle, die die sprichwörtlichen Feuerbälle warfen und so weiter.
Nun möchte ich zwar gerne die Geschichte weiter spinnen, aber dieses megabombastische Superdoppelwopperhigh-Fantasy macht mich grade so nicht mehr wirklich an.
Eigentlich brauche ich nur noch etwas dezente Magie, Elfen (ironischer Weise), und Goblins, wobei letztere bei mir vom Fantasy-Kliché etwas abweichen. Platt gesagt sind Goblins in meiner Kampagne Wesen, die alles gefährliche, Wilde und grausame in der Natur repräsentieren und damit den Elfen mehr oder minder diametral entgegen gesetzt.
Ich möchte aber nicht einfach Sachen umdefinieren. Darum brauche ich jetzt eine gern auch langfristig angelegte plausible Erklärung für die "Entmagiesierung" meiner Kampagnenwelt, Verschwinden ganzer Spezies und Kulturen etc.