Autor Thema: Unknown Armies Erfahrungen  (Gelesen 7509 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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Unknown Armies Erfahrungen
« am: 13.06.2003 | 09:04 »
also, ich bin ein begeisterter Leser von Unknown Armies. Es macht einfach Spaß die Geschichten zu lesen. Hat es schonmal jemand hier gespielt ? Was sind eure Erfahrungen ?
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #1 am: 13.06.2003 | 09:13 »
Ich habe eine aktuelle Gruppe. Sehr geniales Spiel. Ist meiner Meinung nach eines der besten Rollenspiel der letzten Zeit.

Nitpicker und Christian Preuss können auch bestimmt ihren Senf dazu geben.
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #2 am: 13.06.2003 | 09:45 »
Momentan hat es UA geschafft mein Lieblingsrollenspiel zu sein.
Es hat den großen Vorteil, dass es grobkörnig genug ist, dass nicht irgendwelche Sonderregeln nachgelesen werden müssen und trotzdem auch Kämpfe sehr glaubhaft rübergebracht werden (01% bedeutet bei Schusswaffen sofortiger Tod, die Messerregel, das Vorwort im Kapitel "Kampf", wie man einen Kampf verhindern kann, usw.). Das Wahnsinnsystem ist auch das Beste das ich kenne, weil hier Abstufungen bei abgehärteten Charaktere gemacht wird. Dafür reicht schon bei behüteten Menschen ein Schuss mit einer Pistole zum Rennen.
Über das Setting will ich jetzt nicht reden, weil einige meiner Spieler hier mitlesen. ;)

Eine Sache habe ich aber bei den Runden, die ich geleitet habe, zu spüren bekommen. Du musst als Master "eins mit dem Würfel werden". D.h. Du musst ein Gespür dafür entwickeln, wann ein Würfelwurf notwendig ist und wann das Ergebnis klar sein sollte. Selbst Madnesswürfe müssen nicht durchgeführt werden, wenn dem Spieler schon bereits im Gesicht steht, was sein Charakter normalerweise jetzt machen würde. Ganz überspitzt ausgedrückt, fängst Du nach einigen gemeisterten Runden an (so ging es zu mindest mir), die Notwendigkeit der Würfel beim Rollenspiel komplett anzuzweifeln. Das gilt wohlgemerkt eigentlich nur für den SL.
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #3 am: 13.06.2003 | 09:57 »
Allzuviel kann ich dazu nicht sagen, sehr erfolgreich war das Spiel nämlich mit der Gruppe, mit der ich es ausprobiert habe, nicht. Grundkonzept war eine Art Akte X-Idee, die SC waren FBI-Agenten einer Abteilung für okkulte Verbrechen, die aber eigentlich nur als Abstellgleis für unliebsame Agenten gedacht war.

Meine Spieler waren über den Hintergrund völlig unaufgeklärt und hatten keine besonderen Charaktere (also keine Adepten oder Avatare). Nach Bill in Three Persons und einem selbstgeschriebenen Abenteuer haben wir das Ganze gekippt. Das lag aber nicht an UA selbst, sondern an uns als Gruppe - wir sind scheinbar UAntauglich...

Robin
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Offline Kardinal Richelingo

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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #4 am: 13.06.2003 | 10:04 »
Hallo Christian,

dann würde ich mich über eine kurze private Mitteilung freuen. ich plane eine UA Kampagne und bin sehr neugierig wie die Erfahrungen sind.
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #5 am: 13.06.2003 | 10:05 »
@bitpicker: Was waren die Kritikpunkte gewesen, wegen denen das Spiel gekippt wurde?
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #6 am: 13.06.2003 | 10:13 »
Zum einen waren die SC völlig unglaubwürdig. Meine Spieler waren unfähig, sich in die FBI-Hierarchie einzuordnen und sich auch nur an irgendwelche Prozeduren, wie man sie in jedem zweiten Film sieht, zu halten. Wir haben z. B. noch ein drittes Abenteuer begonnen, in dem einer ihrer Kollegen vor dem Hauptgebäude des FBI erschossen wird (zu den UA-relevanten Elementen siehe meine Clandestine Gun und Ritual of the Written Word auf meiner Webseite oder auf unknown-armies.com). Dieser Mord fällt natürlich zunächst überhaupt nicht in ihr Zuständigkeitsfeld, aber sie haben sofort versucht, die Ermittlungen an sich zu reißen (und haben die schon vorher eingetroffenen Forensiker verjagt usw.). Es kam einfach keinerlei vernünftige Stimmung auf, weshalb ich das Spiel gekippt habe.

Nicht zuletzt lag es auch daran, dass ich aus familiären Gründen nicht mehr so gründlich zu Vorbereitungen komme, wie ich es anscheinend brauche, um ein Spiel leiten zu können. Auch das Weirdness-Level, das UA impliziert, kann ich scheinbar nicht halten.

Robin
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #7 am: 13.06.2003 | 10:17 »
Mir geht es genauso wie Christian - gewürfelt wird sehr wenig - halt nur dann, wenn es auf Leben und Tod ankommt.

Meine Gruppe hat als Freundeskreis angefangen - jeder hat einen normalen Charakter gespielt, der lose auf sich selbst basiert war... Dann bei der Abifeier sind seltsame Sachen passiert. Das eigentliche Abenteuer hat dann zehn Jahre später begonnen - die Charaktere treffen sich wieder, um ihr zehnjähriges Klassentreffen zu organisieren. Mittlerweile sind sie aber alle schon recht seltsam drauf...

Ein paar Sachen, die ich gemerkt habe: UA ist dann am besten, wenn man entweder One Shots spielt oder eine charakterbasierte Kampagne, in der die Wünsche der Spieler den Plot voran bringen - Robins Erfahrungen sind so wohl nachvollziehbar, denn der okkulte Untergrund macht dann am meisten Spaß, wenn man selber drin steckt...

Interessante Charaktere sind wichtig - Adepten und Avatare sind im Endeffekt sehr viel schlimmer als jeder Malkavian: Die Bessenheit der Charaktere, ihre Tabus iund die Zwänge, um Ladungen zu erhalten, machen ein normales Leben unmöglich: Und können auch eine Belastung für das Spiel sein, wenn die Spieler nicht klar zwischen sich und ihren Figuren trennen. Meine Charaktere sind durchwegs fies zu einander - aber so, dass es jedem Spaß macht - aber ein Personamant (Identitäts-/Maskenmagier) ist nun mal drauf angewiesen, seine Kollegen zu verwirren, um Ladungen zu erhalten...

Wenn man dann noch die Spielwelt entsprechend der Obsession des Charakters beschreibt, kommt wirklich Grusel auf...

Und das Wahnsinnssystem ist wirklich klasse gemacht - und heftig. Und bereitet den Spielern echt viel Freude - vor allem, wenn man es locker nimmt - meine Spieler wissen schon, wenn Sie Proben machen müssen oder möchten.. Wenn's die Spieler schockt, ist der Charakter dran...

Das versteckte Hit Point System funktioniert auch klasse - jeder meiner Spieler hat wirklich Angst vor einem Kampf - was aber auch dran liegt, dass ein einzelner Schuss sofort tödlich sein kann. So ist einer meiner Untergegner im letzten Spiel drauf gegangen - ein Schuss vom Personamanten in seiner GSG 9 Persona und der Typ war weg - da war ich selbst überrascht...

Klar kann man als SL betrügen, um die Charaktere zu retten - aber jedem Spieler ist klar, dass ein einzelner Treffer den Charakter sofort auf die Intensivstation versetzen kann. Und das ist gut so.

Ach ja - ich sollte mal die Karten auf den Tisch legen - schaut mal in das schwarze Brett - da gibts eine Info zu Unknown Armies, auf die ich wirklich sehr stolz bin.
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #8 am: 13.06.2003 | 10:26 »
@Jestocost: Wird auch langsam Zeit. ;)
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #9 am: 13.06.2003 | 10:27 »
@bitpicker: Verstehe...
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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #10 am: 15.02.2004 | 16:37 »
Ich bin einer von den Spielern aus CPs Gruppe, und ich muß sagen, daß ganze macht wirklich Spaß... ich hab keine Ahnung von den Regeln über den Street Level hinaus und werde entsprechende Postings nur überfliegen, okay?

Unsere Gruppe hat damit angefangen, daß drei Studenten und eine Dozentin eine Fahrgemeinschaft aufgemacht haben, um nach Miami zu kommen und da Urlaub zu machen... dann passierten ein paar sehr merkwürdige Dinge, und wir haben uns im Auto auf den Weg nach Los Angeles gemacht. Unterwegs sind noch mehr merkwürdige Dinge passiert... von der Atmosphäre haben mich die Abenteuer an die besseren Stephen-King-Romane erinnert - schwer zu beschreiben. Jedenfalls haben wir grade ein schönes Road-Movie-Feeling, und unsere Chars sind natürlich langsam (oder weniger langsam) am Durchdrehen.

Die Madness Checks würfeln wir übrigens nur noch dann, wenn wir als Spieler unsicher sind, wie der Char reagiert. Ansonsten bestimmen wir selbst, ob wir einen "hardened" oder einen "failed" notch kriegen. Das macht auch mehr Sinn - manchmal passt es nicht, daß ein Char durchdreht. Oder cool bleibt.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #11 am: 16.02.2004 | 09:12 »
Hi Leonie,

klasse, dass es dir gefällt. Mit den Madness-Checks machen wir es eigentlich auch nicht anders: Meistens entscheiden meine Spieler, ob sie einen Stresswurf machen und was dann passiert. Oft genug würfeln die Spieler auch überhaupt nicht und entscheiden selbst, ob die Erfahrung sie abhärten oder durchknallen lässt...

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #12 am: 6.04.2004 | 13:45 »
Darf ich euch noch ein bißchen mit unseren Erfahrungen beblubbern? Wir haben dieses WE wieder mal gespielt, und da werde ich immer so mitteilungsbedürftig...  ;)

War ein cooles Abenteuer - die Chars kommen in eine Stadt, in der alle ständig Musik hören. Und auch ihre Stimmungen den Liedern anpassen. Das ging so weit, daß der Typ, der "Surprise! You´re Dead!" hörte, tot umfiel...
Aber eigentlich hat alles mit dem Selbstmordversuch meines Chars angefangen - ich hatte das zwar ohnehin geplant, aber nach der Diskussion, die die Gruppe beim Essen hatte, hat es sehr gut gepaßt. Naja, er hat es natürlich überlebt und darüber hinaus noch eine Vision gehabt, sodaß er jetzt auch mit übernatürlichem Kram halbwegs klar kommt.

Später im Abenteuer sind dann zwei Mitglieder unserer Gruppe umgedreht worden und gehörten plötzlich auch zu den glücklichen Musikhörern. In dem Moment standen dann MxGs und mein Char da und mußten versuchen, die beiden zu retten... war ein sehr beklemmendes Gefühl, zumal die sich ernsthaft gewehrt haben. Naja, wir haben es zwar geschafft, aber wir mußten das Mädchen, in das sich einer von uns verknallt hat, zurücklassen... und Kim Parker ist jetzt völlig von der Idee besessen, eine Band zu gründen. Sonst scheint ihn nichts mehr zu interessieren...

War einfach eine schöne Sitzung, mit viiiiiel Musik.  O0
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Re:Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #13 am: 13.04.2004 | 12:37 »
Hallo Christian,

dann würde ich mich über eine kurze private Mitteilung freuen. ich plane eine UA Kampagne und bin sehr neugierig wie die Erfahrungen sind.
Hi eed_de,
ist die Kampagne noch in Planung oder schon gestartet. Da ich demnächst selbst eine UA Runde plane bin ich für alle Inspirationen offen.
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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #14 am: 7.06.2004 | 14:36 »
Ich poste unsere Erfahrungen einfach mal weiter hier rein:
Wir haben am WE wieder gespielt, unsere Chars wurden von einer Rockerband, den "Hollow Men" verfolgt. (Das ist deswegen ziemlich seltsam, weil das Gedicht mit diesem Titel des Lieblingsgedicht meines Chars ist). Außerdem rannten noch vier verfluchte Indianer herum, denen Kim Parker ein Lied vorspielen mußte...

Die Endbilanz:
Drei Chars im Krankenhaus (einmal zwei Schüsse im rechten Arm bei Sylvia, ein Brustschuß bei Brian und ein Oberschenkelschuß bei Kim), und einer im Gefängnis (Barry wollte den einzigen gefangenen Rocker ruhigstellen und hat ihn erschossen).

Immerhin, der Showdown war echt dramatisch - die Rocker belagerten das Polizeirevier, in dem ihr Kumpel gefangengehalten wurde, es gab eine Riesen-Schießerei, mitten drin spielte Kim friedlich sein Lied, und zwei der Char, die außerhalb waren, haben ein paar irre Vietnam-Veteranen zu Hilfe geholt (das war nicht so gut, Kim ist Asiate, und die Jungs waren echt voll von der Rolle - hätten ihn fast erschossen).
Sieben der Rocker haben wir umgetunkelt - fünf hat Barry erschossen, und zwei hat Sylvia umgefahren... so langsam gehen unsere "Violence"-Hardened-Notches in bedenkliche Richtungen...  ;)
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wjassula

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #15 am: 19.06.2004 | 16:36 »
Die Charaktererschaffung gefiel den Spielern sehr gut. Sie empfanden sie als intensiver, aber auch lohnender als bei Systemen mit umfangreicheren Regeln. Die verschiedenen Trigger und die Obsession auszutüfteln machte allen Spass. Etwas schwierig war es, die Bedeutung (im Sinne von "Was kann ich mit Wert XY?") der Prozentwerte für die Attribute und Fähigkeiten abzuschätzen, die Spieler griffen da gerne auf die Beispiele aus den Regeln zurück. Die eigentlichen Regelmechansimen machten keine Probleme und wurden schnell begriffen.
Insgesamt hatten wir nach knapp einer Stunde ohne Stress zwei sehr interessante und plastische Charaktere gebastelt, und ausserdem alle Regelfragen geklärt.

Im Spiel fiel mir als SL auf, dass ich wiederum Schwierigkeiten mit der sehr feinen Abstufung der Werte zwischen 0 und 100 hatte. Das System ist ja bewusst unscharf und legt viel in die Hände der Gruppe. Wenn aber doch die Unschärfe gewollt ist, warum liefert man dann ein System, dass Unterscheidungen erlaubt, die gar nmicht wichtig sind? Was ist der Unterschied zwischen 34 und 38? Den Unterschied zwischen 30 und 40 kann ich mir noch sinnvoll vorstellen, alles andere finde ich ziemlich überflüssig. Ich spiele mit dem Gedanken, mit Abstufungen zwischen 0 und 10 zu arbeiten, dieses gröbere Raster kommt mir praktischer vor.


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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #16 am: 21.06.2004 | 14:43 »
@wjassula: Du kannst halt bei einem sehr feingerasterten System besser mal "fünfe grade" sein lassen. "Was, du brauchst 37, hast aber 39 gewürfelt? Naja, das klappt trotzdem einigermaßen..." Bei einem gröberen System ist die Möglichkeit, aber kleine Diskrepanzen hinwegzusehen, eingeschränkter. Glaube ich jedenfalls.  :)
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Offline Bitpicker

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #17 am: 22.06.2004 | 20:46 »
Der Nachteil eines gröberen Rasters ist, dass es viel häufiger zu Gleichständen und Patts kommt. Ich benutze ein Regelsystem, das dem von UA in seiner Abhandlung der Proben recht ähnlich ist. Allerdings werte ich Würfe, die bis zum Doppelten des Fertigkeitswertes reichen, als Teilerfolge. Der Vorteil ist -neben der geringen Wahrscheinlichkeit, dass zwei Würfe exakt gleiche Ergebnisse bringen-, dass ein Charakter, der seine Fertigkeiten verbessert, für 1 Punkt mehr Erfolgswahrscheinlichkeit 2 Punkte mehr Teilerfolgswahrscheinlichkeit erhält - das halte ich für eine recht brauchbare Darstellung von Erfahrungswachstum.

Überhaupt ist das Verbessern von Fertigkeiten in einem auf 10 oder 20 Punkten basierenden System schneller ausgereizt.

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sedmikraska

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #18 am: 18.04.2006 | 18:17 »
Hallo Leute,
jetzt am WE hab ich mein allererstes Rollenspiel überhaupt (und UA im Speziellen) in ner Gruppe von 6 Leuten plus Spielleiter gespielt....fand das ja sooooo toll und will unbedingt mehr. Wir versuchen jetzt ne Gruppe aufzumachen, vielleicht spielen wir heute Abend gleich wieder im kleinen Kreis....bin gespannt was es da noch so alles gibt...mich hats auf jeden Fall gepackt!!!!!!! :) :) :) :)

Offline Tom

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #19 am: 18.04.2006 | 18:36 »
Womit wieder bewiesen wäre das UA ein klasse Spiel auch für Rollenspieleinsteiger ist.  :d
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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #20 am: 20.04.2006 | 16:24 »
@Sedmikraska

Könntest du ein wenig von der Session berichten? Würde mich echt interessieren...
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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #21 am: 7.06.2006 | 19:08 »
Gibts dich noch Sedmikraska?
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sedmikraska

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Oje oje oje
« Antwort #22 am: 23.07.2006 | 14:25 »
Es tut mir soooo leid, dass ich mich soooolang net gemeldet hab.....hatte das Forum voll vergessen: Schande über mein Haupt! :-\

Also nun zu dem Bericht über mein erstes richtiges Spiel, was schon ne ganze Weile her ist:

War ne englische Story, die sich mein freund ausgesucht hat...ne richtig gute. Darf ich die hier eigentlich verraten?! Was wenn jemand vor hat die zu spielen, und ich dann schon zu viel verraten hab?

Also, ich hab ne junge Frau gespielt, die schon viel älter war als sie aussah.....wir waren in zwei Gruppen eingeteilt, die gegeneinander gespielt haben.....es war richtig spannend und auch gruselig....als das Geheimnis um mich aufgedeckt wurde, war ich richtig geschockt, weil ich sowas ja gar nicht erwartet habe.
Es war ein spannender Abend ca. 6 Stunden hats gedauert.

Was wollt ihr denn noch genau wissen? Ihr könnt mir ja Fragen stellen ;)


Danach hab ich noch zwei Spiele gehabt.
Eines, wo wir incl. Spielleiter 3 waren und eines wo wir incl. Spielleiter 4 waren.
Das kleine, das war irgendwie mit so einem unbefriedigenden Ende, da hätte ich gern gewusst wies weiter geht.....weiß auch nicht mehr so genau...
das letzte, wo wir zu viert waren war mehr so eine Detektivstory....war nicht ganz so nach meinem Geschmack, weil mir ein bissl die Action fehlte.....ABER ich war ne Kliomantin....das war schon cool;) Halt mal so richtig UA....

Vielleicht schreibt ja Omikron99 mehr dazu hier rein;)



NOchmal tschuldigung für mein langes Verschwinden, aber ich hab seit 6 Wochen endlich wieder Arbeit und da hatte ich nicht so arg den Nerv für den PC ::)

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #23 am: 24.07.2006 | 16:44 »
Das klingt als hättet ihr Jailbreak gespielt :)
After all, what is wisdom but truth in the eyes of the simplest of strangers? And a hat full of ice cream! (An wise man in YAFGC)
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Menschen haben zu 50% dieselbe DNA wie Bananen. (Dr. Mitch Morgan)
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sedmikraska

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Re: Unknown Armies Erfahrungen
« Antwort #24 am: 19.08.2006 | 22:11 »
ja hab eben nachgefrag....so hieß das abenteuer ;)