Autor Thema: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt  (Gelesen 5084 mal)

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Offline Stahlfaust

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #25 am: 24.08.2010 | 21:45 »
In Eclipse Phase spielt Geld keine große Rolle. Dort wurde in einem Teil der Welt auch abgeschafft, da dank technologischem Fortschritt keine/kaum Knappheit an Ressourcen herrscht. Das marktwirtschaftliche Prinzip greift dort also nicht mehr richtig.
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Offline Blizzard

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #26 am: 25.08.2010 | 11:22 »
Echt interessant. Hätte nicht gedacht, dass es so viele sind.
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Offline Waldviech

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #27 am: 25.08.2010 | 11:30 »
Joah - das sind schon einige. Bedingt übrigens auch das Rogue-Trader-RPG für Warhammer40K. Zwar gibt es im Imperium Geld, aber es wird davon ausgegangen, dass ein echter Rogue-Trader so dermaßen schweineviel von dem Zeug besitzt, dass Preise für Einzelgegenstände eigentlich keine Rolle spielen. Wichtig ist, wie gut man an die Teile drankommen kann (oder eben auch nicht). Ansonsten spielt sich Handel in RT in absolut astronomischen (höhö) Maßstäben ab. Sprich:
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Offline Bitpicker

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #28 am: 25.08.2010 | 11:38 »
Als ich noch klein war und dachte, man müsste Spiele so spielen, wie sie kommen, haben wir bei DSA tatsächlich jede Münze verwaltet, schließlich hatte sie ein Gewicht. Man muss doch wissen, wann der schwer gepanzerte Krieger unter der Last des überschüssigen Kupferstücks zusammenbricht!

Aber das haben wir nicht lange gemacht. Und seitdem nie mehr. Ich kenne überhaupt kein System, in dem Geld eine unverzichtbare regeltechnische Rolle spielt.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #29 am: 26.08.2010 | 11:32 »
Fast alle "modernen" (d.h. im 20./21. Jahrhundert spielenden) Systeme der letzten Jahre duerften Resourcenlevel statt konkreten Geldmengen verwenden.
Denn wer heutzutage den "Geldwert" eines Charakters in konkreten Zahlen zusammenrechnen will kann gleich Buchhalter o.ae. spielen ;)

BTW: Auch in D&D ist Geld nur auf niedrigen Stufen noch halbwegs relevant (solange es noch "mundane" Gegenstaende gibt die man sich nicht aus der Portokasse leisten kann), auf hoeheren Stufen rechnet man sowieso fast nur noch in magischen Gegenstaenden ;)
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Offline Oberkampf

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #30 am: 26.08.2010 | 11:40 »

BTW: Auch in D&D ist Geld nur auf niedrigen Stufen noch halbwegs relevant (solange es noch "mundane" Gegenstaende gibt die man sich nicht aus der Portokasse leisten kann), auf hoeheren Stufen rechnet man sowieso fast nur noch in magischen Gegenstaenden ;)

Gerade bei D&D gefällt mir, dass diese magischen Gegenstände einen zugeordneten Geldwert haben, der einigermaßen passend ist. Klar gibt es zu hoch oder niedrig bewertete Gegenstände, aber die Autoren geben sich zumindest Mühe. Das macht es dann nämlich interessant, mal einen Schatz mit x Platinmünzen und y Astraldiamanten zu finden, weil man mit dem Vermögen was anstellen kann (nämlich bessere Ausrüstung kaufen, um noch mehr Schätze zu bergen... äh... oder so...)
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Offline D. M_Athair

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #31 am: 26.08.2010 | 11:45 »
Das zu Unrecht vergessene Swordbearer (1985) hat so operiert: # Wealth is measured not by money but by Social Status.

Auch beim Prince Valiant Story-Telling-Game (1989), dem kleinen Bruder von Pendragon und Mark Rein*Hagens Ideen-Miene für Vampire, kann ich mich nicht daran erinnern, dass Geld/Einkaufen in irgendeiner Weise wichtig gewesen wäre.
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Offline Red White Dragon

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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #32 am: 13.10.2010 | 12:26 »
Nicht vergessen darf man Star Trek. Egal welches System. Ausser man spielt gerade eine Ferengi Runde oder auf einer Station wie DS9. Aber in der Sternenflotte spielt Geld echt keine Rolle. Also kann man es schon Systembedingt weglassen.
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Re: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt
« Antwort #33 am: 13.10.2010 | 13:46 »
Joah - das sind schon einige. Bedingt übrigens auch das Rogue-Trader-RPG für Warhammer40K. Zwar gibt es im Imperium Geld, aber es wird davon ausgegangen, dass ein echter Rogue-Trader so dermaßen schweineviel von dem Zeug besitzt, dass Preise für Einzelgegenstände eigentlich keine Rolle spielen. Wichtig ist, wie gut man an die Teile drankommen kann (oder eben auch nicht). Ansonsten spielt sich Handel in RT in absolut astronomischen (höhö) Maßstäben ab. Sprich:
Naja. Die Geldeinheit an sich ist bei Rogue Trader nicht wichtig, aber bei dabei gehts ja um den PROFIT (Abstraktion von Geld)!
Dann schon eher Deathwatch. Dort gibts kein Geld sondern Renown. Du bekommst das wertvolle Equipment nur, wenn du dir einen Namen gemacht hast.

L5R! Ausrüstung wird vom Daimyo gestellt und Gegner werden nicht gelootet, weil das nämlich bääh ist. Gefällt mir sehr gut.
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