Ich hatte zum Zeiptunkt, als ich auf DSA 1 als neues Hauptsystem umgestiegen bin, bereits 6 5 Jahre D&D hinter mir (seit Ende 79). Es ist keine Kopie, es war von Beginn an ein eigenständiges System das eben die beiden Säulen von D&D (THACO und Vance-Magic) zugunsten durchdachterer Konzepte aufgegeben hatte.
Als jemand, der D&D nach DSA ausprobiert (und schnell wieder sein gelassen) hat, erinnere ich mich noch deutlich, wie sehr sich diese Ansätze unterschieden: Wie, man vergisst seine Zauber, sobald man sie gewirkt hat? Das fand ich schon mal befremdlich, aber gut, dafür konnte man neue Zauber lernen, wenn man aufstieg, was interessanter war als bei DSA.
Aber der THAC0, bzw ETW0, wie ich ihn kennengelernt habe? Also, ich brauche einen möglichst niedrigen Wert, von dem dann der hoffentlich hohe Wert des Gegners abgezogen wird, und muss dann mindestens so hoch wie mein Wert würfeln ... Im Prinzip war das natürlich sogar einfacher als bei DSA, aber die Darstellung des Ganzen war damals so absurd und um drei Ecken, dass ich bis heute noch Schwierigkeiten habe, zu verstehen, was der ETW0 eigentlich repräsentieren sollte (ich glaube, es handelt sich um die Stufen- und Klassenabhängige Chance meines Charakters, einen Gegner in voller Plattenrüstung oder ähnlichem zu treffen, oder?).
Da war DSA mit seinem AT-PA-Wechsel doch sehr viel konsistenter als D&D. Hatte allerdings die Macke, dass Kämpfe sich in den Zeiten vor AT+ und Finte auf höheren Stufen endlos hinzogen ...