Also ich finde einen promethisch inspirierten Borbarad klasse. Wenn ich die Kampagne nochmal leiten sollte, werde ich die SCs früh mit Borbarad konfrontieren und ihn als blendenden inspirierenden Freidenker präsentieren, der nebenher die Ordnung der Welt auf den Kopf stellen will, um durch universelle freie Magie alle Lebewesen vom joch der Götter und Dämonen zu befreien. Dann dürfen die Spieler entscheiden, auf wessen Seite sie sich stellen.
Ich finde, dieses Thema klingt in Ansätzen schon in der Originalen Kampagne durch, wird aber völlig verbockt. Man verbaut sich diese geniale Idee dadurch, dass man Borbarad als erzböse und dämonenpaktiererisch darstellt. Wie beeindruckend ein Borbarad sein könnte, dessen gesamte Gefolgschaft zaubern kann (natürlich auch, um z.B. Dämonen zu beschwören), muss ich hier sicher nicht darstellen. Er zieht von Landstrich zu Landstrich und "befreit" die Bevölkerung, ein dyster-promethischer Messias. Hach, mir läuft das Wasser im Maule zusammen, wenn ich mir die moralische Konflikte ausmale, die man damit in den SCs aufwerfen könnte!