Nunja, es wäre halt nur Übersetzungsarbeit angefallen. Kiesow hat ja auch die Übersetzungen für zBsp "Festung im Grenzland" gemacht.
Eben. Kein DSA. Kein Aventurien.
Wobei das eben Teil meiner Frage ist. Wie stark rumorte der Wunsch, selbst Spuren zu hinterlassen und was eigenes zu kreieren? Existierte der vor der Einladung Schmidts?
Und wenn ja, wie schnell hätten sie vor TSRs Kontrollwahn kapituliert? Hätten sie versucht, eigene Titel (Abenteuer, Settings?) in der offiziellen Linie unterzubringen? (Was bis auf England und Japan kein internationaler Partner durfte!) Hätten sie versucht, einen Judges-Guild-artigen Deal zu machen und ihre Sachen bei FanPro untergebracht?
(Andererseits: weder bei Schwerter & Dämonen noch bei Traveller ist ein Drang zu eigenen Produkten spürbar geworden, das kam erst später bei Shadowrun mit den Deutschland-Quellenbüchern.)
Wäre Phantasia/Aventurien (vorausgesetzt, dieses Setting existierte vor DSA) ein D&D-Setting geworden? Wie hätte Aventurien dann ausgesehen, wenn sich die durch Regeln implizierten Einflüsse auf die Weltbeschreibung manifestiert hätten? (Settembrini hätte seine Kampagne nicht erst anpassen müssen...)
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