Zustimmung. SW macht einem Nachteile schmackhaft, die sich oft im Spiel auswirken.
Die Frage war doch nicht, ob die Nachteile schmackhaft sind, sondern ob man es
erlauben sollte, dass der Spieler viele Nachteile nimmt.
Wenn ein Spieler die Nachteile nicht schmackhaft findet und freiwillig darauf verzichtet, ist das seine Sache. - Aber wieso den Spielern, die die Nachteile schmackhaft finden, dies verbieten?
Und das ist nunmal ein Punkt, der sowohl auf DSA4 als auch auf SW zutrifft:
In DSA4 darf man maximal 50 GP nehmen. Und bei SW sind es maximal drei Stück.
(Klar, du könntest dir natürlich noch mehr Nachteile nehmen, falls du sie schmackhaft findest, aber du bekommst dafür halt keine Gegenleistung.)
Aber bei Gurps? Da gibt es soviele unsinnige Nachteile und halt genau Null Anreiz, diese auch auszuspielen.
Die Nachteile werden bei Gurps halt über den SL angespielt.
Ein Nachteil ist kein Nachteil, wenn ich ihn ausspielen will. Oder anders gesagt: Wenn ich etwas ausspielen will, ist das vielleicht ein Nachteil für den SC, aber ein Vorteil für den Spieler. (Darf es natürlich auch geben. Kann auch recht reizvoll sein. - Allerdings wäre es irreführend, das dann Nachteil zu nennen.)