Das mit dem literarischen Anspruch stimmt einerseits - andererseits hatte DSA schon immer Schreiberlinge, die einen Text sauber, eloquent und strukturiert verfassen können.
Na ja, wo waren die als DSA4 oder JdG, JdF ... geschrieben wurde?
Regeln im Fluff, König der Toten usw
Wenn DSA diesen Spielansatz verfolgt, dann liefert es die völlig falschen Regeln. Das Regelwerk will simulieren, aber PG - Munchkin supportet es.
Der Spielstil soll Theaterspiel Storytelling sein, so SOLL die Spielwelt funktionieren, tut es mMn aber nicht.
Gutdesignte Regeln ersticken bei krativer Anwendung keine Kreativität, sie geben ihnen eine fundierte Basis als die physikalischen Gesetze des Spieles(Genre, Spielwelt u.ä.)
Was mich an Midgard immer abgeschreckt hat, war dreierlei: erstens hatte Midgard schon immer ein für meine Ansprüche zu komplexes Regelsystem,
Zu komplex gibt es mMn nicht, ich finde es gut verstänlich und spielbar, es könnte BESSER designt und geschrieben sein.
fehlte Midgard im Vergleich zu DSA immer schon das Visionäre, Mutige$ und Kreative.
Sorry aber das finde ich jetzt nicht. Midgard ist da eigenständiger als DSA, es setzt einen eher historisch - "mythischen" Anspruch.
Was das Graupige betrifft, da unterscheidet es sich darin von DSA, das es bei beiden gewollt aber bei Midgard funktioniert.