Autor Thema: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"  (Gelesen 21492 mal)

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #75 am: 9.02.2011 | 10:03 »
Und weiter geht die frostige Reise!

Die Begegnung der beiden ehemalig Verliebten war schon von einigem stimmungsvollem Gestammel und zaghafter Freude geprägt.
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Auch hier hielt die Skaldin immer noch hinter dem Berg, woher sie denn den Aethling Angmarks so gut kenne. Ihre Gefährten waren zumindest positiv überrascht. Alfgerd (der nicht so recht als Kriegertyp erscheinen mag) berichtet, dass er von seinem Vater als Diplomatie- bzw. Strafkommando zu den Elfen des Steinforstes aufgebrochen ist. Diese sollen Holzfällerlager angegriffen haben, obwohl es offizielle Verträge über Holzschlag etc. mit den Hütern des Waldes gibt.

Da es sich bei meinen Helden ja um grimme Burschen und Madels handelt, bietet Alfgerd an, sie anzuheuern und schnell ist man sich einig.

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Es geschah dann noch ein wenig:

-Irsa und Alfgerd scharwenzelten während der Reise ständig umeinander herum, wobei Irsas Stolz ihn abblitzen ließ.
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-Torre und Kilmister zeigten dem Prinzen (wohl um noch mehr Gold herauszuschinden) in einem Schaukampf ihre Fähigkeiten, ganz klassisch in einem Kreis aus Schildhuscarls. Torre wurde ganz übel vermöbelt (aber nur mit Betäubungsschaden). Gab nen Bennie für die beiden.

- Der Bastardsohn des Cynings und damit Halbbruder des Alfgerd, Ulf Milgridsunu, reitet auch mit der Truppe und scheint ein argwöhnischer Geselle zu sein. Er spricht sich offen dagegen aus, ein Frostblut mitzunehmen, kann sich aber nicht durchsetzen. In einem vertraulichen Gespräch mit Kilmister, der versuchte, mehr über Irsa herauszufinden, erfährt er, dass Kilmister sie zuerst für eine Hure gehalten hätte.
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- Irsa enthüllt das Geheimnis ihrer Abstammung. Sie ist die Tochter einer Saxalegende (Vorteil: Adelig abgewandelt)!
Man ist sehr erstaunt und begegnet ihr plötzlich mit mehr Respekt als vorher.

- Am Ziel angekommen wird ein bis auf die letzten Balken verglühtes Holzfällerlager untersucht. Man kommt zu dem Schluss, dass eine Gruppe Humanoider aus dem Wald mittels Feuermagie den Ort ausgelöscht haben. Torre ist halb erschrocken, halb ungläubig. Seine Nemesis sollte doch so selten sein? Und seit wann nutzen die Elfen der Wälder Feuermagie?
Man entschließt sich, das nächste Lager aufzusuchen, da es dort evtl. Zeugen oder Überlebende gibt. In der Tat liegt einen halben Tagesmarsch weiter ein Lager, in dem man dankbar aber auch ratlos aufgenommen wird (Männer des Cynings und so): "Nein, Probleme mit den Elfen hätten sie keine, sie hätten nur den Rauch gesehen und festgestellt, dass dort nichts mehr übrig geblieben war. Auch keine Toten. Vielleicht ein Unfall oder so?" Da man sich in einer Sackgasse wähnt, entscheidet man, in den Wald zu gehen und einfach die Elfen zu fragen. Sie kommen bis zu einer Lichtung mit einem großen runenverzierten Menhir darauf, als sie Spuren finden...*schnitt*Jetzt muss ich erst mal schauen, wie es überhaupt weitergehen soll.

Fazit:
Schönes Stimmungsspiel, lockere Atmosphäre, ein Char lässt die Hosen runter (bildlich), wenig Action, wenige Proben, wenige Bennies, planloser eSeL.
Am Ende gab es noch eine entspannte Diskussion über Railroading und dass es nicht schlimm gewesen wäre, wenn ich meinen eigentlichen Plot durchgezogen hätte. Ich hatte ja mit mir gerungen, den magischen Hilferuf zu wiederholen und den Druck zu erhöhen, aber ich will ja weg vom pösen RR. Es wurde geklärt, dass leichte Schubser für die Spieler o.k. seien, denn ein "Verpassen" eines wichtigen Charakterplots würde mir Irsas Spieler persönlich übel nehmen.  :-[
Ich führe das alles (plausibel) auf Kommunikationsprobleme zurück. Irgendwie scheinen die Spieler davon auszugehen, dass Angmarks Gefahr von der die Botschaft des Skalden sprach, im Steinwald zu finden sei und es eben der Nornen Schicksalsgewebe war, dass die Gruppe mit den Huscarls des Cynings zuammengeführt hat, kurz: Sie schienen RR zu erwarten, also dass die Story zu ihnen kommt. Ich nehme nicht zu viel vorweg, wenn ich sage: Falsch. Die Begegnung sollte nur ein Atmobit und NSC-Einführung sein und hat gar nichts mit dem Problem des alten Papas zu tun. Wenn ich schon Gerüchte über Elfenangriffe einbaue, dann muss Angmark ja auch irgendwie offiziell reagieren und was wäre plausibler, als den unreifen Bengel zum Abhärten mit echten Männern zum Aufräumen zu schicken?  ;D

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #76 am: 10.02.2011 | 22:12 »
Also für mich klingt das wieder nach einer Session, die mir sehr viel Spaß gemacht hätte, "planloser" Spielleiter, wenig Action, Spieler, die vom Plan abweichen, hin oder her. Ich finde es toll, dass eure Charaktere an Tiefe gewinnen, sich die Hintergrundgeschichten (oder zumindest Irsas) jetzt langsam herausarbeiten, und ich kann kaum erwarten, bis es weitergeht bei euch. :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #77 am: 23.02.2011 | 16:04 »
Die Gruppe um den jungen Prinzen Angmarks folgt Spuren vermeintlicher elfischer Grenzwächter tiefer in den Wald. Es kommt zu einem Zusammentreffen mit einem einzelnen Druiden, der davon überzeugt werden kann, dass man die Elfen für unschuldig halte, aber man sich gerne darüber unterhalten würde, wer denn die wahren Schuldigen seien.

Der Druide kommt mit Verstärkungen in der Nacht zurück. Der Anführer dieser Diplomatenmission ist ein Druide namens Melasion, der sich unterkühlt gibt, aber letztlich sympathisch wirkt. Nach dem Zeremoniell überreicht er Alfgerd einen prächtigen Bärenmantel als Geste der Freundschaft und als Wiedergutmachung der Unachtsamkeit seines Volkes, denn: Es waren Fremde, die das Lager dem Erdboden gleich machten und sie durchquerten den Steinforst ungehindert.
Melasion ist sehr verschwörerisch und teilt mit, dass diese Fremden scheinbar Freunde unter seinen Obersten haben, denn niemand hielt sie auf. Er habe nur in Erfahrung bringen können, dass sich die Fremden eine bunt gemischte Truppe übrigens) nach Aslov aufmachen wollten, um dort einen gewissen Regin zu treffen.

Man verspricht gegenüber Melasion feierlich, diese Schurken zur Strecke zu bringen, obgleich allen klar ist, dass das eine sehr heikle Angelegenheit werden kann. Solch große Feuermagie klingt nicht gerade nach Greenhorns auf der Gegenseite.

Nur wenig schlauer kehren die Helden mit Prinzen und Gefolge in die lichte Welt Angmarks zurück. Langsam wird Irsa nervös, denn noch immer vernimmt sie die Hilferufe ihres Vaters in der Nacht. Um den Grund für diesen Anschlag vielleicht doch noch zu erfahren, wird im Städtchen Rindal auf dem Weg angehalten. Hier forscht man in den Archiven des Syndikats der Holzhändler nach Spuren und findet tatsächlich Auffälliges:
Die Besetzung dieses niedegebrannten Lagers wurde über einen Zeitraum von einem Jahr scheinbar systematisch ausgetauscht, bis nur noch unbeschriebene "Blätter" aus aller Herren Länder dort arbeiteten.
Nach einer...äh...forschen Befragung des Personalverantwortlichen des Syndikats (bei der ein Stuhl, eine Fesselung und ein Sack über dem Kopf nicht unerhebliche Rollenspielten) finden die "Helden" heraus, dass er Mitglied einer Organisation "Die Hand" sei. Eine Untergrundorganisation, die eher zwielichtigen Gesellen eine zweite Chance bietet, sei es unterzutauchen oder einfach nur ein neues Leben anzufangen. Dieser wimmerige Beamte habe in der Imperial City (ehemalige Hauptstadt eines Weltreiches und ziemlich weit weg) als gestrandeter Seeräuber Hilfe von dieser "Hand" erfahren. Er habe diese Stelle übernommen und wurde nur mit einer Gegenforderung beschwert: Personen die ihn aufsuchen, um eine Anstellung zu finden und auf Empfehlung eines gewissen Hellbrich kämen, solle er bevorzugen und in einem Lager unterbringen.

Eine gekonnte Verschleierung der Hintermänner! Es bleibt unklar, zu welchem Zweck diese Organisation Männer in dem Lager sammelte. Eine Privatarmee? Jedenfalls können sie dem Beamten nichts Übles nachweisen und lassen ihn laufen. Ihre Identität hatten sie ihm gegenüber ja nicht preisgegeben.

Auf Irsas Drängen reisen die Helden zunächst weiter in Richtung Cyningsstadt, um dort ihrem Vater bei seinem ominösen Problem zu helfen. Vielleicht besteht da ja auch eine Verbindung?

Alfgerd freut sich, dass er noch länger die Gesellschaft seiner Jugendfreundin genießen kann und ich freue mich, dass Irsa statt heimlich und unerkannt ganz offen im Gefolge des Prinzen in die Stadt einreiten wird.
Da ist den Spielern wohl nicht klar, dass der codierte "geheime" Treffpunkt in einer Herberge vielleicht einen Grund hat.  ;D

Der Bericht ist etwas kürzer als gewohnt, ich bitte um Verständnis.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #78 am: 24.02.2011 | 16:13 »
Egal ob lang oder kurz, ich freue mich immer, von eurer Runde zu lesen. Und das klang doch auch wieder nach einer sehr interessanten Sitzung.

Nur eines habe ich nicht ganz verstanden - oder irgendwie im Tran komplett überlesen, tut mir leid.

Da ist den Spielern wohl nicht klar, dass der codierte "geheime" Treffpunkt in einer Herberge vielleicht einen Grund hat.

Wann und wo wurde der "codierte geheime Treffpunkt" schon mal angesprochen? Was hat es damit auf sich? Der ist mir komplett entgangen bisher, Schande über mich.
Zitat von: Dark_Tigger
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #79 am: 24.02.2011 | 16:25 »
Ach unser treuester Fan!

Ich bin momentan etwas schwach auf der Brust, was das Entwickeln von spannenden Szenen angeht und die Spieler neigen teilweise zu "klein-klein", das macht es zäh. Aber da kommt bestimmt wieder mehr Energie rein.

Zu Deiner Frage:
Zitat von: Yehodan ben Dracon in #73
Spätestens hier fiel dann auch die Entscheidung, Irsa in ihr Heimatland zu folgen. Sie hatte in der vorletzten Nacht einen Traum (?) gehabt, in der ihr Vater sie um Hilfe gebeten hatte. Er sei in Gefahr und auch das ganze Königreich Angmark. Sie solle alle Zwistigkeiten vergessen und nach Hause zurückkehren. Er erwarte sie bei einer "Kirsch-Rahm-Schnitte", einer teuren Süßigkeit aus der gemeinsamen Vergangenheit...ein Hinweis auf einen Treffpunkt?

Es ist eigentlich ziemlich klar, dass Ihr Vater in großen Nöten steckt, sonst würde er sie nicht fernmündlich beknien, zurückzukehren nach ihrem Streit. Außerdem ist klar (oder sollte klar sein), dass er sie ruft, weil er jemand anderen nicht bitten kann - ein Hinweis auf ein heikles Geheimnis?

Letztlich ist mit dem Hinweis der Kirsch-Rahm-Schnitte ein geheimer Treffpunkt angespielt, ein Gasthaus, das Irsa aus ihrer Kindheit kennt - ein Hinweis, dass sie eben nicht direkt an den Cyningshof kommen soll?

Aber das scheint ja derzeit leichtfertigerweise ignoriert zu werden  >;D
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #80 am: 24.02.2011 | 16:59 »
Aaaah. Jetzt. Danke für die Aufklärung. Das habe ich doch glatt in der Zwischenzeit, seit ich deinen letzten Post gelesen hatte, komplett vergessen. *hust* Ich nehme mal an, das war bei deinen Spielern ganz genauso.
Aber da bin ich ja mal gespannt, wie das weitergehen wird!

Re/ klein-klein: manchmal bleibt das nicht aus, gerade wenn man von anderen Systemen kommt, die das etwas mehr begünstigen als SaWo. Aber ich denke auch, dass ihr bald wieder an Fahrt aufnehmen werdet. :)
Zitat von: Dark_Tigger
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #81 am: 25.02.2011 | 11:07 »
Also jetzt kann es nur noch zackiger werden. Ich werde mich um schnellere Schnitte bemühen, allerdings will ich ja auch Raum für rührende Szenen lassen.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #82 am: 17.03.2011 | 13:16 »
Gestern ließ ich dann die Story-Bombe platzen.

Nachdem die Spieler von sich aus Angmark und die Hauptstadt Leirvik als anheimelndes Wikingerideal für sich eingenommen hatten und sie am Cyningshof mit allen Ehren empfangen wurden, war das Wiedersehen mit Irsas Vater nicht gerade ohne.

Nach außen freundlich und gefasst, herrschte er Sie unter vier Augen an, was denn an dem Treffpunkt in seiner Nachricht nicht verständlich gewesen sei. Er habe ganz sicher nicht gewollt, dass sie im großen Gefolge an den Cyningshof zurückkehre. Und dann auch noch in Begleitung des Aethlings Alfgerd. Er hoffe doch, dass sich zwischen den beiden nichts entwickelt habe und fragte so vehement nach, dass die völlig verstörte Irsa ihm hoffnungslos offen alles erzählte.

Der Grund für all diese Aufregung ist dann auch kurz und schmerzvoll erzählt: Alfgerd ist Irsas Bruder! Halbbruder, um genau zu sein. Der gute Kurn Wigwulfsunu hatte mit der verstorbenen Königin eine Liebesaffäre und dies dürfe nie jemand erfahren. Leider scheint das nicht geklappt zu haben. Der größte Skalde des Landes und Berater und Freund des Königs wird nämlich von irgendjemandem erpresst, der sein "dunkles Geheimnis" kennt! Er solle den König bei Gelegenheit im Interesse dieses Erpressers beeinflussen, oder aber er fliegt auf!
Die Folgen wären unabsehbar. Alfgerd würde wohl nicht Cyning werden und andere legitime Söhne hat der Cyning nicht. Aber er hätte noch Ulf, den unsymphatischen Bastardsohn, der als Huscarl des Cynings auf der Reise versucht hat, Torre das Leben zur frostigen Hölle werden zu lassen. Nebenbei wäre Kurns Schicksal besiegelt und Irsa würde seine Schande teilen.

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Nur Irsa gegenüber traute sich Kurn zu offenbaren, schon um sie vor einem Fehler mit Alfgerd zu bewahren! Sie sei es auch, die als eigentlich im Streit fortgegangen, verdeckt ermitteln sollte, wer hinter der Erpressung steckt!
Kurn hat auch eine Vermutung, der er aber nicht nachgehen kann, da er vermutlich unter Beobachtung steht und jede falsche Handlung dazu führen könnte, dass das Geheimnis auffliegt: Lindhild, die Zofe der Königin war nach deren Tod am Hofe nur mehr eine schmerzliche Erinnerung und wurde daher an den 3.geborenen Sohn eines Jarls verheiratet, eine gute Partie für sie.
Sie sei die einzige, die von dem Geheimnis sicher wisse. Entweder stecke sie hinter der Erpressung oder aber sie werde als "sprechende" Zeugin missbraucht.

Jemand müsse sie aufsuchen und mit ihr sprechen und ggf. dafür sorgen, dass sie nicht sprechen kann.
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Irsa, völlig am Boden zerstört, aber immer noch ein Spielball in den Händen ihres manipulativen Vaters, erklärt sich bereit und überedet die Gruppe zu einer vorzeitigen Abreise unter dem Vorwand, Orks zu jagen, nur um dann heimlich gen Süden, in die Ländereien des sogen. Krabbenlords zu reisen um Lindhild zu treffen.
Der Gruppe aber verschweigt Irsa die wahren Hintergründe der Intrige. Mal sehen wie lange noch.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #83 am: 19.03.2011 | 11:21 »
Eine Rückmeldung des Spielers von Irsa, die ich mir an die Wand für meine erhaltenen Orden stecken werde:

Zitat
Hallo allerseits,
ich wollte nur meine Eindrücke vom letzten mal schildern:
Es hat mir sehr gut gefallen. Die Story war gut durchdacht, dramaturgisch sauber aufgebaut (wenn auch mit einem guten Stück Hinterlist durchtrieben) und ging an den Kern meines Charakters.

Der geschickte Angriff auf Irsas Basis (das manipulative Luxusmädchen mit einem riesigen Herz für Romantik, Illusionen über das Gute der Welt und im Menschen, dem riesigen Ego und dem Vaterkomplex) war auf breiter Front super abgestimmt. Erneutes enttäuschen ihres Vaters (dabei wollte Sie einmal etwas richtig machen), das wieder aufblühen der Liebe ihres Lebens samt darauf folgendem zerplatzen ihrer Träume, die bittere Notwendigkeit den Prinzen zurückweisen zu müssen in dem Wissen ihm niemals erklären zu können warum, die Versuchung dass der Tod einer unschuldigen das Schicksal der eigenen Familie und eines ganzen Landes retten kann, die bittere Erkenntnis, das (genau wie Irsa ihre Umgebung manipuliert) sie von ihrem Vater manipuliert wurde....

Romantische Szenen im Mondschein, Verzweiflung, Schuld, die Verantwortung für die Schuld der eigenen Familie....

Einfach köstlich.

Die Erzählung war mit einer Vielzahl von liebevollen, authentischen Details gespickt ("Deine Schuhspitzen sind nicht von Interesse"), ("Es ist ironisch das gerade ich durch ein Schriftstück erpresst werde") usw. - sehr schönes Spiel der NSCs, alles sehr glaubhaft und plausibel.

Ich hoffe, dass ich mit meinem Spiel dem einigermassen gerecht werden konnte.

Ich hoffe weiterhin, dass sich die anderen nicht zu sehr gelangweilt haben - ich gebe zu, dass der Fokus sehr auf meinem Charakter war.

Ich zumindest habe mich super amüsiert, und packe diese Session in mein Kistchen der besten RPG-Erlebnisse die ich bisher hatte.

Also vielen Dank nochmal von meiner Seite, und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Ich bin gebauchpinselt.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #84 am: 20.03.2011 | 14:42 »
Das ist wirklich ein wunderbares Feedback, Yehodan!

Ich habe deinen Bericht aber auch mit dem allergrößten Interesse gelesen; ich fand es wieder mal sehr, sehr klasse. Aber ich muss sagen, die arme Irsa tut mir verkappter (oder auch gar nicht so verkappter) Romantikerin wirklich leid! Ich bin jedenfalls wie immer schon sehr gespannt, wie es bei euch weitergehen wird.
Zitat von: Dark_Tigger
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #85 am: 6.04.2011 | 09:58 »
Bei uns ging es zwischenzeitlich natürlich auch weiter.

Irsa und ihre noch unwissenden Gefährten reisten auf verschlungenen Pfaden durch weite Schneefelder gen Süden und erreichten schließlich durch die sichere Führung Grimbarts den Ort Bruchklaue, den Sitz des Jarls, den man den Krabbenlord nennt. In diese Familie hat man die Zofe verheiratet und hier wollten sie ihre Spur aufnehmen.
Da der verhältnismäßig kleine Ort aber gut bewehrt und bewacht war, nutzten die Helden einen aufkommenden Sturm (Runenbennie des Thunor) um ganz nach altem Brauch Gastrecht zu erbitten. Sie werden eingelassen und betreten die Ortsschänke. Außer einigen Bauarbeitern (der Ort wird anscheinend immer noch weiter befestigt) ist niemand da.

Hier findet man nach einigem Einschleimen heraus, dass das frische Paar, der Sohn des Jarls im Rang eines Lendmen und Lindhild zu ihren Ländereien auf den Schildinseln gereist sind, kurz vor der schäumenden Küste. Man beschließt, am nächsten Morgen die Küste aufzusuchen und eine Überfahrt zu organisieren.

Durch güldene Zunge und güldene Schilde überzeugt man einen Fischer (der sein Boot schon eingemottet hatte) zu einer Überfahrt bei dem schlechten Wetter. Nur Grimbart weigerte sich stur, eine Nußschale zu besteigen und seine Füße von Erthas guter Erde zu entfernen. Der Spieler lässt es auf eine Gruppentrennung ankommen und schießt sich und seine Freundin Gwyneth zusammen mit deren Schatten Oswyck ins Aus (Bennie für Sturheit).

So zogen nur Irsa, Kilmister und Torre mit dem Fischer übers Meer zur Insel, auf dem ein beschauliches Dörfchen und eine Langhalle stand. Man empfing sie dort nicht sehr freundlich und ihr Begehr, die Herrin der Halle sprechen zu können, wurde von einem frechen Huscarl, der sie empfing, abgelehnt. Ein Wort gab das andere und schon befanden sich Kilmister und der Huscarl in einem ehrenhaften Zweikampf! Nunja, eigentlich verunstaltete die Axt von Kilmister den Huscarl zügig derart, dass eindeutig war, dass Tiw, der Schlachtengott gesprochen hatte. Nun wurde auch zugegeben, dass sich der Lendmen mit seiner Frau auf die Leuchtturminsel zurückgezogen hat. Niemand hielt Kilmister und seine Begleitung auf.

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Irsa wurde nun zur Rede gestellt, was denn da eigentlich abliefe. Warum seien die Leute alle so merkwürdig und was weiß diese Lindhild eigentlich, dass es erforderlich mache, zur Axt zu greifen? Unter Tränen gestand Irsa die Vergehen ihres Vaters und ihre beinahe Schande vor den Göttern. Gemeinsam beschloss man nun nicht zurück ans Festland zu fahren, und sich zu besprechen, sondern direkt weiter zur Insel mit dem Leuchtturm zu fahren.

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Grimbart und Gwyneth, die unruhig am Strand warteten, wurden Lichtsignalen gewahr, die von einer Selle nicht weit von ihnen beantwortet wurde. Der Zwerg konnte (da sein Volk ähnliches in alngen Tunneln nutzte) diese zumindest  soweit verstehen, dass wegen eines Angriffs Verstärkung gerufen wurde. Ohje...wenn man eins und eins zusammenzählte, nämlich Torre und Kilmister, war nicht schwer zu erraten, wer da der Angreifer war.

Kurzerhand kaperte Grimbart das von vier Seeleuten gerade klar gemachte Schiff mit blutigen Argumenten. Zwei fielen seiner Axt zum Opfer und die anderen beiden konnte er überzeugen, sich besser zu fügen und sie zur Insel zu rudern. Gwyneth war entsetzt und schimpfte, ließ aber keine Konsequenzen folgen.

Auf der Leuchtturminsel explodierte in der Zwischenzeit alles irgendwie in Wahnsinn. Kaum angelandet wurden sie von einer Wache auf der Klippe über ihnen entdeckt und dieser rannte zum Leuchtturmgebäude. Torre zögerte nicht und schoß mit allem, was die Eispfeile hergaben auf den Fliehenden, ohne zu wissen, wer das war oder was er wollte. Irgendwie waren sich nur alle sicher, dass diese Menschen hier böse sein mussten. Sie stürmten darauf das Leuchtturmhaus, verängstigten einen Hauslehrer und verscheuchten (durch Einschüchtern) zwei Bewaffnete, die auf die Schnelle den Flur gegen die Invasoren sichern wollten.

Mehr verkrafte ich derzeit nicht, zu schreiben...aber der Irrsinn geht weiter, keine Angst!

« Letzte Änderung: 6.04.2011 | 12:12 von Opa Hoppenstedt »
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #86 am: 6.04.2011 | 14:20 »
Oh Mann, das klingt ja nach einer unglaublich spannenden und intensiven Sitzung, gerade das Ende deines Posts! Du bist böse, dass du uns mit diesem Klippenhänger auf die Folter spannst :) - ich bin begierig darauf, zu lesen, wie es weitergeht!

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« Antwort #87 am: 7.04.2011 | 09:42 »
Die Situation im großen Haus des Leuchtturmwärters entwickelte sich zu einem Grabenkrieg.

Die "Helden" (ich mag sie kaum so nennen) saßen zwischen Bücherei und Flur fest, die große Küche und die oberen Stockwerke wurden von den Einwohnern (unter denen erstaunlich viele grobschlächtige Bewaffnete waren) gehalten. Es gab ein paar halbherzige Kommunikationsversuche mit dem Hausherr, der im zweiten Stock im Treppenhaus war und die Invasoren verfluchte, sie sollen verschwinden.

Torre und Kilmister, die inzwischen erfuhren, dass im Haus auch Kinder waren (der Hauslehrer hat nämlich auch eine Funktion) versuchten nun, auf der Schussfahrt zu wenden und beteuerten, dass alles nur ein großes Missverständnis sei und man ja nur mit der Hausherrin Lindhild sprechen wolle. Das wurde rigoros abgelehnt (Was ein Wunder!).
Irsa hatte derweil auch das Haus erreicht (sie ahnte wohl schon was kommen würde und blieb etwas zurück) und erlitt so etwas wie einen Nervenzusammenbruch. Ihr halbherziger Versuch (ohne Ankündigung) die Treppe hinaufzugehen, wurde mit drei Wurfäxten belohnt.

Es passierte eigentlich nicht viel. Die vorwitzigen Kämpfer berieten in der Bücherei, was man denn jetzt nur tun solle. Derweil erreichten Gwyneth und Grimbart auch die Insel, fesselten die Seeleute und stürmten dem Chaos im Haus entgegen. Hier bemühte sich Gwyneth redlich, mit dem Hausherren ein Übereinkommen zu treffen. Sie als Schwester der Barmherzigkeit würde seinen Gefolgsleuten heilend zur Seite stehen. Das wurde abgelehnt, man habe keine Verletzte und man wundere sich sehr, wie jemand wie sie sich an solch einem Überfall beteiligen könne.

Vom Hauslehrer erfuhr die Gruppe, dass es sich bei den ganzen Bewaffneten um Piraten handele. Es habe keinen Sinn, hier zu verweilen und auch er habe hier keine Zukunft, deshalb wollte er gerne mitgenommen werden. Er zeichnete einen groben Grundriss auf und man machte aus, dass sich die Herrin Lindhild (die ja gerettet werden müsse, da ist man sich sicher!) im Leuchtturm befand. Von draußen waren Stimmen und Bewegungen zu vernehmen. Die Gegner (?) fingen an, die ebenerdige Bücherei zu umstellen. Schnell wurde mittels eines im Flur errichteten Iglus (Macht Refugium) eine Barriere errichtet und man stürmte in die Küche, weil von dort ein Zugang zum Turm vermutet wurde. Die dortigen drei Wachen wurden kurzerhand niedergemacht (die ersten drei wirklichen Opfer) und Gwyneth entdeckte einen Geheimzugang zum Keller hinter einem Regal (Runenbennie des Sigel, glaube ich).

Man ging hinunter in die Dunkelheit...

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #88 am: 7.04.2011 | 14:53 »
Alter Schalter-Verwalter. Die Eskalation ist ja wirklich hier im zweiten Teil ganz extrem. Ich kann sehr gut verstehen, dass du die Runde mit einer gewissen Frustration beendet hast, und ich wünsche Dir, dass die nächste Session zufriedenstellender abläuft. Leider passiert so etwas bisweilen, und dann muss man einfach auf sich zukommen lassen, wie die Handlung dann weitergeht.

Hast du denn mit deinen Spielern mal über die Ereignisse und deine Unzufriedenheit gesprochen? Wie war ihre Einschätzung ihrer Handlungen und des Erlebten?
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #89 am: 8.04.2011 | 08:09 »
Ich habe meine Überraschung zum Ausdruck gebracht, aber das wurde irgendwie mit einem Achselzucken abgetan. Mit Torres Spieler habe ich auf der Rückfahrt noch gesprochen und wir waren uns einig, dass da auch ne Menge Frust von den Spielern oder einfach nur die Lust an Action mitgeschwungen haben muss.

Irgendwann sei man halt auf die Schiene gekommen: Die sind böse! Und ab da hat man einfach nur noch gehandelt. Dass nicht geplant wurde, nun ja, das ist ja nichts neues und passt ja durchaus zu den beiden Haudraufs.

Ich glaube allerdings, dass Irsas Spieler, nicht nur Irsa, auch beinahe einen Zusammenbruch erlitten hat. Er hat, ebenso wie Gwyneths Spielerin, nicht genügend interveniert. Zusammen hätten sie den anderen klar machen können, dass nur Verhandlung weiterhilft. Zumal die Gruppe ja eigentlich hier ist, um Irsa zu helfen, und nicht auf eigene Faust.
Ich fürchte nur, dass es jetzt wirklich zu spät ist, um gewaltfrei aus der Sache rauszukommen...
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #90 am: 8.04.2011 | 10:22 »
Tolles Diary! Habe bisher mit wachsender Begeisterung gelesen und freue mich schon darauf, dass es weitergeht.  :d

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #91 am: 10.05.2011 | 01:17 »
Wann geht es bei euch eigentlich weiter? *mit Spannung wart*
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
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Zitat von: Shield Warden
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #92 am: 10.05.2011 | 08:47 »
Ja, ja ich bin säumig. Mea culpa.  :D

Erinnert Ihr Euch noch an das da?

Ich fürchte nur, dass es jetzt wirklich zu spät ist, um gewaltfrei aus der Sache rauszukommen...

Und so kam es auch. Die Erkundung des Kellers samt dunkler Gänge und Treppen fördert einiges zu Tage: Ein abolut finsterer Tempelraum der Göttin Niht (Nacht, Geheimnisse, Verstohlenheit) wird von Torres weiß leuchtenden Schwertklingen unabsichtlich entweiht, zum Glück entgeht er gerade so der vergifteten Dornenfalle am Eingang...der Zwerg macht die Entdeckung seines bisherigen Abenteurerlebens: Eine Kiste voller Münzen! Er beauftragt Oswyck, mit ihm zusammen die Kiste durch die Gegend zu schleppen. Das hielt er auch die ganze Zeit durch, selbst als es zu Kämpfen kam (Bennie, da Handicap Gierig).
In dem unterirdrischen Gang fand man eine von Wasser erfüllte Grotte mit einem versteckten kleinen Schmugglerhafen, samt Ruderboot. Kurz erwogen sie, ob sie diesen Weg nehmen und die Sache auf sich beruhen lassen sollten, aber Irsa drängte auf eine Lösung des Konflikts. Angmark sei zu gefährdet und schließlich habe sie es ihrem Vater versprochen, Lindhild zu befeien.

Nach kurzer Diskussion stürmte die Gruppe zurück in die Küche. Hier wurden gerade Frauen und Kinder hindurchgeschleust, um in den Turm in Sicherheit gebracht zu werden. Eine Menge Bewaffneter versuchte die Zivilisten abzuschirmen. Aber gegen Kilmister ist kein kraut gewachsen. Er mähte die ersten Wachen nieder und verschaffte, begleitet von Kinder- und Frauenschreien, Torre einen Weg nach drußen. Auf eisernen Kufen (Macht: Beschleunigen) glitt Torre nach draußen, überholte die Flüchtenden Frauen und Kinder und versuchte, in den geöffneten Turm einzudringen, bevor die Tür verriegelt werden konnte. Er scheiterte aber zunächst am dortigen Huscarl, der tapfer die Bresche hielt (mit Aktion: Verteidigung kam der auf Parade 10!). Die vom Außengelände alarmierten Wachen umzingelten Kilmister, der Torre den Rücken freihielt, doch so sehr sie auch auf ihn eindroschen, die Wunden machten dem Grauen Legionär nichts aus (Wunden wegstecken immer gelungen).

Erst im Turm bestand Gwyneth, die das ganze Blutbad abscheulich fand, auf Verhandlungen. Sie ging unbewaffnet in die oberen Stocjkwerke und traf sich dort mit dem Lendmen Grobald, dem Hausherrn. Leider war dieser extrem missgestimmt, konnte aber dazu überredet werden, sich mit den Invasoren an einen "runden Tisch" zu setzen, wenn diese all ihre Waffen sofort niederlegten und abgaben. Der Frostbluthexer sollte verschwinden, solange die Verhandlungen andauern.
Darauf ließen sich Torre und Kilmister nicht ein. Sie stürmten die oberen Stockwerke, dicht gefolgt von irsa und dem immer noch die Truhe schleppenden Grimbart. Gwyneth war entsetzt und verließ die anderen. Sie hätten sich "alle Folgen nun selbst zuzuschreiben". Sie wolle daran keinen Anteil haben. Sie versorgte statt dessen die verletzten Gegner! (Bennie). Ihr Schatten Oswyck folgte ihr natürlich, obwohl ihm das Loslassen der Goldtruhe ein wenig schwer fiel...

Oben im Turm gab es ein letztes Aufgebot: Verschlossene Türen, eine "Mauer" aus Zivilisten und einige treue Huscarls. Die Zivilisten ließen sie gehen, was mich fast ein wenig überraschte. Sie waren aber klug genug, sich jede Frau genau anzusehen, ob sich nicht Lindhild darunter verbarg.

Als sie den Lendmen im Schlafzimmer seiner Frau stellten, war dieser wohl zu allem entschlossen. Überraschend streckte der seine eigene Frau nieder (!), bevor er unter den Hieben von Kilmister zu Boden ging. Hier wurde darauf geachtet, nur die Breitseite zu verwenden, schließlich wolle man jemanden zum Verhören haben.

Außerdem rief man panisch nach Gwyneth, es galt ja, Lindhild möglichst vor dem Ableben zu retten.

Ob Gwyneth das Leben von Lindhild über das der gerade zu versorgenden stellen wird? Wird sie ihren blindwütigen Kameraden überhaupt noch folgen?
Wir werden es erleben  ;D
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #93 am: 11.05.2011 | 17:17 »
Jetzt bediene ich hier schon so prompt die Wünsche und dann liests nicht mal einer  ;)
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #94 am: 11.05.2011 | 17:21 »
Doch! Habs gelesen! Sehr krasse Situation...

bin gespannt, wie es weiter geht.

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #95 am: 11.05.2011 | 20:39 »
Natürlich hab ichs gelesen :) - war aber im Zug, und da war das mit Antworten leider nicht möglich.

Heftige Sache, sehr heftige Sache. Einerseits natürlich geht es intensiver natürlich kaum, andererseits besteht die ganz reale Gefahr, dass die Gruppe auseinanderbricht... Ich drücke dir mit aller Kraft die Daumen, dass sich die Dinge irgendwie zum Guten wenden!
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #96 am: 18.05.2011 | 08:15 »
Die erwartete Spannung blieb gleich zu Beginn aus, weil die Spieler den letzten Abend anders in Erinnerung haben als ich.

Während ich mich auf den Konstitutionswurf von Lindhild freute (wäre bei einem Fehlschlag ja das moralische Dilemma der Gruppe gelöst), erzählten mir die Spieler, sie hätten ja beim letzten Mal schon Erste Hilfe an ihr geleistet. Ich war skeptisch, weil das ja niemand der im Raum stand kann (W4-2 ungelernter Skill). Letztlich konnten sie sich auch nicht einigen, wer von ihnen diesen Glückswurf geschafft haben will und eigentlich wüsste ich eine solche Aktion, weil da sicher die Frage aufgekommen wäre, ob das denn überhaupt Sinn mache, die Frau zu heilen, die man eigentlich "zum Schweigen" bringen soll, aber wat soll ich groß diskutieren?
Man rief also nach Gwyneth, obwohl ja eh schon alles im Lot war. In diesem ruhigen Gewissen bestand die Spielerin darauf, zunächst die Gegner zu Ende zu verarzten.

Das Verhör des wach geklopften Adeligen war kurz und von gezieltem Einsatz körperlicher Gewalt geprägt (weder Torre noch Kilmister sind da zimperlich). Man erfährt, dass die Sache mit der Erpressung eine Idee vom Papa, dem Jarl dieses Landstrichs, war. Er als Sohn habe nur die Aufgabe gehabt, auf die Frau (die ihm ja auch angetraut wurde) aufzupassen. Kilmister schnitt dem Mann die Kehle durch und warf ihn aus dem Fenster ins Meer (wie auch die übrigen Gefallenen im Leuchtturm).

Derweil bemühte sich Gwyneth redlich um die arme Lindhild, erklärte ihr so sanft wie möglich, was geschehen war und dass man sie nur benutzt hatte. Lindhild war fertig mit der Welt. Die Ehe und das alles sollte nur Lüge sein? Sie hätte nur einer einzigen Person in einem schwachen Moment etwas erzählt: Ihrer guten Freundin Svanild (die nebenbei eine Tochter des Krabbenjarls und damit Schwester des soeben aus dem Fenster Geworfenen ist). Der Kreis schließt sich. Dass Svanild auch noch mit Ulf, dem Unsympath des Jahres, Bastardsohn des Cynings und gleichzeitig Kilmisters Erzfeind, verlobt ist, überrascht ja nicht.

Man beschließt, die Insel zu verlassen, sobald es Lindhild besser gehe und sie irgendwo hinzubringen, wo sie ihr Leben in Ruhe verbringen kann. Man rückt nun also vom Mord ab. Schnell einigt man sich auf eine Zukunft im Orden der Schwestern der Barmherzigkeit.

Die überlebenden Piraten und der eilig zusammengetrommelte Fyrd von der Hauptinsel zogen sich zum Strand zurück, nahmen ihr Boot, setzten die anderen Boote in Brand und legten ab. Man ließ sie gewähren, in der Gewissheit, dass es ja noch das Schmugglerboot in der Höhle gibt. Zwar verstehe sich niemand auf das Boote fahren, aber das würde sich schon legen.

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Aber es gibt ja noch rettende Götterbennies! Eine Verstärkung sollte eintreffen. Gwyneths Spielerin erdachte sich ein Boot, dass ihr Auftraggeber (Irsas Vater) ihnen hinterhergeschickt hatte. So geschah es auch. Ein Priester des Meeresgottes Neorthe kam mit samt einer Mannschaft aus Gläubigen zur Insel, geführt durch die Weissagung der Nornen.
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In einer besipiellos frechen Aktion überzeugt man den Priester, dass es sich bei diesem Stützpunkt um Anhänger dunkler Götzen handelt, Dämonenbündler gar!
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Der Jarl stecke mit den Dämonenpiraten unter einer Decke! Die Empörung ist groß und der Priester verspricht, dem nachzugehen.

Man beschließt, zunächst mit dem Schiff nach Leirvik zu reisen und dem Cyning zu berichten. Gwyneth, Oswyck und Lindhild werden aber bereits zuvor am Strand abgesetzt, da diese lieber ohne Lindhild noch mal in die Gesellschaft einzuführen, nach Sanktuarium reisen wollen.
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Das wars schon wieder. Eigentlich würden die Spieler gerne dem Jarl jetzt noch irgendwie was nachweisen, Kilmisters Spieler wäre auch ein Duell recht. Andererseits haben sie selbst ja auch ne Menge Unheil angerichtet und könnten selbst zur Zielscheibe des "Gesetzes" werden. Die Spieler wollten die Entscheidung aufschieben, bis sie mit ihrem Auftraggeber gesprochen hatten und somit mir den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben ("Mal sehen, was der von der Sache hält!")
Ich weiß noch nicht, ob ich mich darauf einlasse.

Highlights:
Großes Charakterspiel von Gwyneth, Irsa und meiner bescheidenen Wenigkeit

Nich so doll:
Dummes Zwischengequatsche und gezieltes Unterbrechen anderer Spieler. Ein Sauhaufen  :(
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #97 am: 20.05.2011 | 10:59 »
Tolles Diary Yehodan, lese ich jetzt schon seit längerer Zeit sehr gerne  :d

Eine Frage hätte ich: Da du das Adventure Deck nutzt würde mich interessieren welche Karten du drinnen lässt, welche du heraus nimmst und ob du eigene Karten entworfen/angefertigt hast.
Gab es bis jetzt irgendwelche (bis auf die oben erwähnte) Unplausibilitäten durch das Ausspielen einer Karte?
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #98 am: 20.05.2011 | 11:10 »
Tolles Diary Yehodan, lese ich jetzt schon seit längerer Zeit sehr gerne  :d

Danke für die Blumen! Mir macht es auch Spaß auf diese Weise unsere Erlebnisse zu reflektieren, trotz meines divenhaften Rumgemosers  :D

Eine Frage hätte ich: Da du das Adventure Deck nutzt würde mich interessieren welche Karten du drinnen lässt, welche du heraus nimmst und ob du eigene Karten entworfen/angefertigt hast.

Ts ts ts, ich dachte Du hättest alles gelesen, auch das hier!?  ;)
Ich benutze also Runenbennies (Regelerweiterung von Hellfrost), die ich mit ausgesuchten Effekten aus den Adventure Cards aufgebohrt habe. Ich habe mich da auf Metaeinflüsse beschränkt, weil ich nicht noch mehr Probenboni etc. haben wollte.

Gab es bis jetzt irgendwelche (bis auf die oben erwähnte) Unplausibilitäten durch das Ausspielen einer Karte?

Naja, die Runenbennies haben schon eindeutig Einfluss auf das Spiel. Die Verstärkungen damals bei den Ratten kamen daher, eine Verstärkung hat sich in Gwyneth verliebt (der fanatische Oswyck). Ansonsten beschränkt es sich auf praktische Gegenstände die eingesammelt werden oder eine Geheimtür, die dadurch schneller gefunden wird.
Die Rettung von der Insel war bisher das am schwierigsten zu verarbeitende Ereignis!
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #99 am: 20.05.2011 | 11:44 »
Zitat
Ts ts ts, ich dachte Du hättest alles gelesen, auch das hier!?  Wink
Ich benutze also Runenbennies (Regelerweiterung von Hellfrost), die ich mit ausgesuchten Effekten aus den Adventure Cards aufgebohrt habe. Ich habe mich da auf Metaeinflüsse beschränkt, weil ich nicht noch mehr Probenboni etc. haben wollte.

Ertappt  :D ! Den Beitrag muss ich doch glatt übersehen haben. Eine sehr schöne Zusammenstellung die du da getroffen hast, gefällt mir bis auf den Hothar-Effekt außerordentlich gut. Mal sehen ob sich sowas Ähnliches auch in meiner laufenden Phileasson Runde anbieten kann.
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