Handwedeln kann aus verschiedenen Motivationen heraus gemacht werden. Es ist erteinmal nur eine Technik, oder besser gesagt die Abwesenheit von Technik und Spielmachanik.
Handwedeln kann eingesetzt werden, um eine präferierte Entscheidung herbeizuführen, ohne die Regeln zu konsultieren. Entweder, das der flüchtende Elf entwischt, oder das er nicht entwischt, oder das man einen w20 würfelt, ob er entwischt, usw.
Das steht im Gegensatz zu der Abwicklung anhand der Regeln, wo man seine Initiative, Bewegungsrate usw. bestimmen würde, um zu dem Ergebniss zu kommen.
Die Motivation dafür ist wieder vielfältig. Will man den SC ihre Beduetungslosigkeit im Vergleich zu Umwelteinflüssen vermitteln, hat man keine Lust die Regeln nachzuschlagen, oder will man den SC eine Möglichkeit bieten, die durch die Regeln nicht abgedeckt ist?
Handwedeln das immer gleich abläuft, etwa, wenn man immer w20 würfelt und halbe/halbe macht, wenn was nicht klar ist, wird faktisch zu einer Hausregel. Dann ist es kein Handwedeln mehr, wenn Handwedeln als Entscheiden ohne klar kommunizierte Regel definiert wird.
Ich persönlich glaube, das Handwedeln gar nicht so negativ wahrgeommen wird, sonder eher die Hilflosigkeit der Spieler, die oft durch Handwedeln als Mittel erzeugt wird.
Dessen ungeachtet ist Handwedeln natürlich immer böse, verkommen und Beschiss am Spieler.