Hier ein kurzer Überblick, was ich mir so als Hintergrund für meinen Charakter ausgedacht habe:
Geboren wurde Cuthbert auf Quaddis im Subsector Golgenna Reach. Seine Eltern hatten sich während der Dienstzeit seines Vaters auf der
Gauntlet kennengelernt. Sein Vater war ein Offizier der imperialen Navy und seine Mutter war als Krankenschwester auf dem Schiff tätig gewesen.
Seine Mutter, Lyra Quintilla, starb jedoch bei der Geburt Cuthberts und seiner Schwester. Jericus Peregrinus, Cuthberts Vater, war nach seiner letzten Fahrt zum Leutnant befördert worden. Er nutzte seine neue Stellung um solange auf Quaddis zu bleiben, bis die beiden Kinder alt genug für eine Warpreise waren. Er brachte sie dann auf die Schreinwelt Veneris, im Subsector Drusus Marches. Dort lebte Cuthberts Onkel Tybalt Castus Peregrinus. Er war ein gealterter Adept im Dienste der Ekklesiarchie. Jericus übertrug Tybalt die Erziehung der beiden Kinder und trat dann wieder seinen Dienst auf der
Gauntlet an.
Da ihr Onkel aber keine unbegrenzte Zeit hatte, fand die Ausbildung der der Beiden sowohl privat als auch in der örtlichen Scola Progenia statt.
Tybalt merkte schnell, dass es sich bei Cuthbert um einen wissbegierigen Jungen handelte. Stundenlang half er seinem Onkel in den riesigen Bibliotheken und immer wollte er mehr wissen.
Mit vierzehn Jahren dann, trat Cuthbert endgültig in den Dienst der Ekklesiarchie ein. Er wurde Scholar und Tempeldiener auf Veneris. Seine Schwester entschied sich für einen anderen Dienst am Imperator. Miriam Genevie Peregrinus wurde eine Adepta Sororita. Ihr unerschütterlicher Glaube an den Gottimperator und ihre natürliche Zähigkeit halfen ihr dabei.
Während also seine Schwester von Veneris nach Drusus ging, blieb Cuthbert auf Veneris und versuchte dort, seinen Wissenshunger zu stillen. Besonders gefielen ihm dabei die Geschichten, die ihm sein Onkel erzählte. Tybalt hatte einst im Dienst der Inquisition gestanden und war mit seinem Inquisitor durch den Sektor gereist. Die Reiseberichte des alten Adepten weckten in dem Jungen Mann die Abenteuerlust.
Eines Tages kam ein älterer Missionar in den Tempel. Er war auf einer Pilgerreise und Cuthbert sah hier seine Chance, mehr vom Sektor zu sehen und sich noch mehr Wissen anzueigenen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Tempelvorsteher und dem Missionar erklärte sich dieser bereit, den Jungen als Vikar mitzunehmen.
Die Reise des Missionars dauerte mehrere Jahre und Cuthbert lernte in dieser Zeit einiges über das Imperium und die Aufgaben eines Missionars. Doch die Reise sollte auch einen schweren Schicksalschlag für den Jungen bereit halten. Auf der Rückreise in die Drusus Marchen, auf dem Weg nach Drusus, wurde das Pilgerschiff von einer Gruppe abtrünniger Dark Eldar überfallen. Die Jägertrupps der Xenos verwüsteten das Schiff und schlachteten die gesammte Manschaft ab. Nur durch einen Zufall entkam Cuthbert dem Massaker. Während des Kampfes gegen die Aliens wurde Cuthbert mit einer kleinen Gruppe in einen abgelgenen Lagerraum gedrängt. Dort kämpften sie tapfer gegen die Xenos, doch durch einen Fehlschuss wurde die Verriegelung des Raumes zerstört. Die schweren Schotten hatten die kleine Gruppe vom Rest des Schiffes abgetrennt. In der Hitze des Gefechtes fiel dies jedoch keinem auf. Nachdem die Aliens besiegt waren, war nur noch Cuthbert am Leben. Verletzt und müde erkannte er, dass er hier in der Falle saß. Von Außen konnte er die Schreie der Gefolterten und die hämischen, heretischen Reden der Dark Eldar hören.
Als das Pilgerschiff schließlich vom Freihändler Tatrak Ramirez gefunden wurde, hörten die Befreier aus einem Lagerraum eine Stimme. Als sie die Türe öffneten saß dort ein junger Mann, inmitten von Leichen. Imperiale Schiffsbesatzung, Eldar Krieger und sogar ein Homunculus. Die Kleider des jungen Mannes waren zerrissen und sein Körper war mit halb verheilten Wunden und Narben bedeckt. Er war ausgemergelt und sein Haar war, trotz seiner Jugend, schlohweiß. Er wirkte wie in Trance und rezitierte laut den imperialen Kathechismus.
Der Junge war Cuthbert und dieses Ereignis hatte ihn für immer verändert. Man brachte den Jungen auf die Krankenstation und setzte dann die Reise nach Drusus fort. Der alte Freihändler war so beeindruckt von dem Jungen, dass er ihm als Zeichen des Respekts einen Siegelring mit dem Zeichen der Dynastie schenkte. Cuthbert trägt diesen Ring noch immer und ist sehr stolz darauf.
Nach seiner Genesung nahm Cuthbert wieder seine Aufgabe als Missionar auf. Er fand einen neuen Herren und begeleitete diesen. Doch der Missionar ist alt und seit zwei Jahren ist er auf Maccabeus Quintus.
PS: wenn Allesaundre nach einem Missionar für sein Schiff sucht könnte die Anfrage ja an den "Vorgesetzten" von Cuthbert gehen. Da dieser inzwischen zu alt ist, wird er seinen Schüler schicken. Ist nur ein Vorschlag